Wenn man eine lockere, witzige französische Komödie sehen möchte, sollte man einen Bogen um diesen Film machen. Das ganze Werk ist inhaltlich eher eine Tragödie, das Drehbuch ebenfalls. Wie sehnt man sich nach Filmen mit Gerard Depardieu und Pierre Richard. Die sind manchmal einfach nur albern, aber ist das so verwerflich? Hat man nicht das Recht, manchmal einfach nur unbeschwert zu lachen? Der bessere Filmtitel wäre: Nein, besser nicht! Da es durchaus noch schlechtere Filme gibt, halte ich zwei Sterne für angemessen.

Ich möchte mich Norman anschließen. Hinzu kommt, dass über weite Strecken französisch gesprochen wird, man also auf die deutschen Untertitel angewiesen ist,
die in atemberaubendem Tempo auf den Zuschauer einprasseln. Wenn man sich beim Betrachten eines Filmes immer wieder die Frage stellen muss: "Was soll das alles?", kann dies zu keiner guten Bewertung führen.
Auf keinen Fall empfehlenswert.

Die gesamte Familie hat ca. 1 Stunde des Films gesehen. Nicht einmal die Kinder sind sicher, ob sie den Rest noch sehen wollen. Gut gezeichnete Filme sehen für mich anders aus, dies ist definitiv keiner. Das "Geballer" wurde in einer anderen Rezension zwar angesprochen, jedoch ohne das in die Bewertung einfließen zu lassen. Genau diese an Kriegsfilme erinnernden Sequenzen sind für mich Anlass zu massiver Kritik. Wer vergibt dafür eine "FSK 6"-Einstufung? Die FSK-Kommission scheint nur noch im Interesse der Filmindustrie zu handeln. Aber auch davon abgesehen kann ich niemandem zum Anschauen des Filmes raten.

Wir haben den Film zurückgeschickt, ohne ihn zu Ende zu sehen. Grund: Er ist relativ substanzlos, um nicht zu sagen langweilig. Filmkritiker würden vielleicht die "Realitätsnähe" begrüßen, aber gerade das macht "den Tintenfisch und den Wal" so überflüssig. Der Plot (bis zum Ausschalten): Einstmals erfolgreicher Schriftsteller trennt sich von seiner Frau, die dafür jetzt ihre Bücher verkaufen kann. Die Söhne leiden unter der Trennung. Nicht sehenswert.

Ich kann mich da nur anschließen. Leider haben wir nicht mehr als eine halbe Stunde durchgehalten, so dass ich vielleicht keine Kritik schreiben sollte(?). Die Bilder sind tatsächlich unglaublich gut. Möchte man so etwas wie ein künstliches Kaminfeuer im Wohnzimmer haben, um eine tolle Atmospäre zu schaffen, lege man diese DVD in den Player. Nach einer halben Stunde ist aber nicht mehr passiert, als dass ein mongolischer Junge einen Tischtennisball im Fluss gefunden hat. Der Rest ist nicht erwähnenswert. "Mongolian Ping Pong" ist eine Dokumentation, die versucht ein Spielfilm zu sein (vielleicht auch genau anders herum). Dabei ist weder das eine noch das andere gelungen. Den zweiten Stern gibt's für die schön fotografierten Szenen.

Die Bilder sind wirklich über jeden Zweifel erhaben. Die Musik wird allgemein sehr gelobt, mir hat sie im Großen und Ganzen nicht gefallen. Die Sängerin mit der Kinderstimme geht einem schon etwas auf die Nerven. Schlimmer fand ich noch die "Pseudo-Dialoge" der Pinguine, denen Sprecher und Sprecherinnen untergeschoben wurden, die relativ pathetisches Zeug reden. Das macht den Film kaputt. Aber mit der Meinung scheine ich in diesem Forum der Einzige zu sein.

Wer einen Sinn für makabren Humor hat, kann sich den Film ruhig einmal anschauen.
Auch Zartbesaitete sollten nicht allzusehr leiden müssen; alles in allem geht der Film noch recht schonend mit den Zuschauern um. Für meine Begriffe könnte der Streifen aber doch um einiges witziger und origineller sein. In der Beziehung hatte ich mir mehr von den "8 Köpfen" versprochen. Überdurchschnittlich ist eigentlich nur der Albtraum der Hauptfigur.

Eine nette, etwas skurrile Komödie mit einigen gruseligen Momenten, die aber auch kleinere
Zuschauer nicht "überfordern" dürfte. Kann sich die ganze Familie gut anschauen, auch der Vater (ich!), der häufig von Zeichentrick- und anderen Kinderfilmen nur noch genervt ist.
Rundherum zu empfehlen.

Ich habe nicht mehr als eine dreiviertel Stunde ausgehalten. Nur so viel:
Schlechter Ton, spielt vorwiegend im Halbdunkel (wie schaurig!), keine wirkliche Handlung.
Inhalt: Ein wirklich Böser, der alles meuchelt, was ihm vor die Klinge kommt. Super.

Von der Machart her erinnert "Donner" an Filme wie "Ice Age". Leider enden dann aber schon die Gemeinsamkeiten.
Sonderlich witzig ist der Streifen fast an keiner Stelle. Hinzu kommt, dass das Ganze höchstens als längerer Vorfilm im Kino laufen könnte: Spieldauer (mit Nachspann!): 23 Minuten. Wo, bitteschön, sind die versprochenen 50 Minuten? Es wird dafür aber der volle Preis berechnet!

So umwerfend Hape live auch ist - der ganze "Samba in Mettmann" ist ungefähr so temporeich wie ein Klammerblues und selten witziger als die Tagesschau. Aus dem Stoff ließe sich sicher etwas machen, und auch die Schauspieler sind nicht schlecht. Entstanden ist dann aber nur ein Film, den man nicht zu spät abends anschauen sollte, weil man sonst garantiert einschläft. Zwei "**" mit Bedenken und mit Rücksicht auf die Eltern.