30.000 Fans. 300 Cops. 1 Killer. Kein Entkommen.
Thriller, Krimi
30.000 Fans. 300 Cops. 1 Killer. Kein Entkommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Marco_73" am 25.06.2025Ich bin enttäuscht. Spoiler!
Der Film fängt gut an, der fürsorgliche Daddy, der mit seiner 12-jährigen Tochter ein Konzert von ihrem Lieblings-Star besucht. Allmählich deutet sich an, dass mit Daddy irgendwas nicht stimmt. Man sieht ein Großaufgebot von Polizei und FBI – man sucht einen brutalen Serienkiller namens „Butcher“. Wenig später weiß man: Daddy ist der Gesuchte. Die Idee ist ja ganz nett, aber die Umsetzung leider voller Logiklöcher. Die Fahnder kennen weder Namen noch Aussehen des Täters, haben nur wenige Anhaltspunkte, z.B. Konzert-Tickets, welche in einem Versteck des Butchers gefunden wurden. Wenn die Tickets gefunden wurden, wieso konnte dann Daddy mit Tochter doch zum Konzert? Wenn die Polizei nix weiter hat und nur Männer im Konzert „befragen“ wollte, wie stelle ich mir die Befragung vor? „Sind Sie der Butcher?“ Wovor hat Daddy Cooper dann Angst? Er hat sich doch immer glaubhafte Lügen einfallen lassen. Warum wurde er nicht schon befragt, wo er sich als Angestellter getarnt hat? Warum gaben ihm ein Angestellter und ein Polizist so leichtfertig Auskunft über den Polizeieinsatz, ein Kennwort und die Tätigkeit einer FBI-Profilerin? Wieso hat die Sängerin in Coopers Badezimmer nicht gleich die Polizei gerufen, sie kannte sogar die exakte Adresse? Wieso hat die Frau ihren Mann nicht gleich angezeigt, als sie die Wahrheit ahnte und warum hat sie ihn noch mit der Tochter zum Konzert gehen lassen? Und wenn schon der „Trick“ mit der Falle im Konzert, warum hat sie nicht der Polizei ein Foto ihres Mannes zukommen lassen? Warum wirkt das Betäubungsmittel plötzlich nicht mehr, als die Polizei kam und ihn festnahm? Warum durfte er das Fahrrad aufrichten und wie baut man innerhalb von Sekunden eine Speiche aus dem Rad? Wieso durfte er nochmal seine Tochter umarmen und warum hat diese überhaupt das Bedürfnis?
ungeprüfte Kritik