Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm
Ein rasanter Trip auf dem dreckigen Pfad der Vergeltung.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "83gmc3by" am 14.07.2010Das díe Deutschen in Kriegsfilmen immer als das Allerletzte dargestellt werden, ist ja seit Anbeginn der Filmgeschichte nichts neues, aber dieser Film ist die bisherige Krönung. Daher kann ich über die gesamte Geschichte und schauspielerische leistung nicht urteilen, da der Film nach nicht einmal 20 Minuten wieder aus und im Rückumschlag gesteckt war.
Die Japaner haben sich bis heute wenigstens noch ein wenig Ehre behalten-> Pearl Habor wurde dort boykottiert und auch diskutiert. Was machen, wie immer die Deutschen, sie feiern noch ihren eigenen Untergang.
Dieser Film ist auf eine Niveaulose Art und Weise brutal, dass man einfach nur das Kotzen bekommt und es einem das Herz beim Gedanken an die eigenen Leute zerreißt. Der Krieg war brutal keine Frage, aber ohne hier noch eine historische Diskussion loszureißen, frage ich mich, wo denn hier der glorreiche Amerikaner geblieben ist. Es ist nunmal ein riesen Unterschied, ob man im Kriege eine Kugel in den Kopf bekommt (eiskalt ausgedrückt) oder auf widerlichste Art und Weise niedergeschlachtet wird, wie selten ein Tier. Dazu kommt noch die Kommentare der Basterds, die einen Hass erzeugen, dass man nicht mehr zuschauen kann.
Wer als Deutscher diesen Film genussvoll zu Ende schauen kann, scheint schwerwiegendere Probleme zu haben und sollte sich mal mit Zeugen des Krieges unterhalten, die ausnahmsweise vielleicht mal nicht jüdisch sind oder den Alliierten angehörten-> zur Abwechslung vielleicht mal den eigenen Vorfahren.
ungeprüfte Kritik