Kritiken von "dajomi"

Resident Evil 4 - Afterlife

Action in einer neuen Dimension.
Action, Science-Fiction, Horror

Resident Evil 4 - Afterlife

Action in einer neuen Dimension.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "dajomi" am 16.10.2010
Durchaus kein schlechter Film, vor allem die Anfangsszenen in der Zentrale der Umbrella Cooperation sind in 3d schon ein echter Augenschmaus, doch danach geht dem Film irgendwie der Sprit aus und die Synchronsprecherin von Alice tut mit ihrer lustlosen Stimme ihr übriges dazu, das die Reise nach Alaska zum Einschlafen geradezu einlädt. Zum Glück fängt sich der Film wieder einigermaßen und sorgt mit einigen guten Actionszenen dann doch noch für einen sehr unterhaltsamen Kinoabend.
Das man von diesem Film keine tiefgründige Story à la Inception erwarten darf ist natürlich klar, jedoch kommt die Story wirklich etwas einfallslos daher: Der Film hat nich wirklich viele actiongeladene Szenen, die Konfrontationen mit Zombies kann man an einer Hand abzählen, und auch bei der Einführung neuer Akteure gibt sich der Film wenig Mühe, auf deren individuellen Charakter einzugehen. So bleiben alle Figuren sehr oberflächlich beschrieben und es gibt wie in unzähligen anderen Filmen auch die Bösewichte, die es für die Guten zu besiegen gilt. Einzig die guten 3D Special Effects entschuldigen für die mittelmäßige 0815 Story und die schwachen Schockmomente, die den Zuschauer schon gar nicht mehr schocken, weil man sie meist schon im voraus erahnen kann.

Alles in allem kommt Resident Evil 4 mehr wie die Gameplayaufnahme einer der zahlreichen Spiele der Reihe daher: Alice schießt und prügelt sich mit allerlei Waffen und Moves von einer Festung zur nächsten tötet alles was ihr in den Weg kommt und tritt dabei den "Endgegnern" gehörig in den Arsch, wobei sich die Macher des Films für den finalen Gegner wohl von den Matrixfilmen inspirieren lassen haben.
Dies wäre auch nicht weiter schlimm, wenn man dabei die Hauptfigur wie in einem Computerspiel auch steuern könnte. Da dies in Filmen aber bekanntlich nicht möglich ist, muss bei Computerspielverfilmungen in meinen Augen mehr Wert auf eine ansprechende und überzeugende Story gelegt werden, was in diesem Fall nicht wirklich zutrifft.

Fazit:
Als Computerspiel hui als Film ... mittelmäßig, es gab schon bessere Resident Evil Filme. Trotz allem als Fan der Reihe gehört dieser Film selbstverständlich auch angeschaut. Vier Sterne von mir, weil ich trotz aller Mängel doch 97 min überwiegend gut unterhalten worden bin, vielmehr kann man bei diesem Film auch nicht erwarten, finde ich.

ungeprüfte Kritik

In 3 Tagen bist du tot

Horror, Thriller

In 3 Tagen bist du tot

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Bewertung und Kritik von Filmfan "dajomi" am 15.10.2010
Warum dieser Film im Trailer als "The Austrian Shocker" angepriesen wird, ist mir völlig unklar. Die Schauspieler können in meinen Augen nur bedingt überzeugen und auch das ganze Szenario kommt mehr als öder "Tatort" aufgepeppt mit etwas künstlichem Blut daher. Im nachhinein bin ich schon etwas verwundert, das ich bei dieser langweiligen Story nicht eingeschlafen bin.

Alles in allem ein Film den man nicht unbedingt gesehn haben muss, der aber natürlich auch nicht mit großen Hollywoodproduktionen mithalten kann.

ungeprüfte Kritik