Die Kritiker sagten, dass es sich um eine Glanzleistung der beiden Hauptdarstellerinnen handeln würde und sie haben nicht übertrieben. Sienna Miller und Keira Knightley überzeugten in ihren Rollen vollends.

Die Story ist realistisch aber gleichzeitig nicht zu realistisch um einen zu deprimieren. An manchen Stellen muss man sogar über die Naivität der Figuren lächeln.

Die große erste Liebe, von der man nicht los lassen kann und gleichzeitig aber loslassen will und muss.
Keira Knightleys Figur ist hin und hergerissen und genießt gleichzeitig die etwas seltsame Freundschaft zu ihrer ersten großen Liebe und dessen Frau. Diese Freundchschaft scheint ein wenig Licht in die graue Welt des Krieges zu bringen.

Ein Film über eine Freundschaft zwischen zwei Frauen, die auch durch die Liebe zum gleichen Mann nicht zerstört werden kann.

Und wieder einmal ein Film, der wie auf Meg Ryans Standardrolle zugeschnitten scheint. Die Story fängt sofort ohne großes Vorgeplänkel an. Leider gibt der Trailer wie bei so vielen Filmen fast die gesamten wichtigen und auch witzigen Szenen bereits von vorherein preis.
Der Film hat einen guten Mix zwischen Drama und Komödie gefunden. Leider ist das Ende allerdings fast von Anfang an vorhersehbar.
Sehr schöne Besetzung und einfaches Bühnenbild (weitestgehend im Badezimmer).
Leider war die Rolle von Kristen Bell nur sehr selten zu sehen. In den wenigen Szenen ist sie allerdings sehr überzeugend.

Was, wenn du das Gefühl hast, das alles nur halb richtig ist?
Was, wenn die Frau deines Bruders deine große Liebe ist?
Was, wenn du dein ganzes Leben eine Lüge lebst..
..und alle außer dir scheinen die Wahrheit zu wissen?
..du musst dich nur outen und damit dein Leben in den Griff bekommen.


"Gray matters" wie dieser Film im englischen heisst "grau ist bedeutsam", scheint mir sehr aussagekräftig für die Situation, in der sich Gray befindet. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß. Es gibt auch die Farbnuancen dazwischen..grau halt.

Heather Graham (Gray) überzeugt in dieser Rolle vollends. Für die Romantiker unter uns bringt der Film ein paar schöne Stunden und ein ausgiebiges Kribbeln im Bauch.

Ich habe den Film vor allem wegen Kristen Stewart sehen wollen. Sie hat natürlich keine große Rolle, aber in den paar Minuten, in denen man sie sieht, überzeugt sie mich voll.

Obwohl ich eigentlich nicht viel erwartet habe (diese Art von Drama ist mir zu schwerfällig und deprimierend), war ich ein wenig überrascht von meinem finalen Eindruck.

Ich habe während des gesamten Films nicht einmal darüber nachgedacht ihn auszuschalten. Dies spricht dafür, dass der Film nicht allzu deprimierend ist. Der Realismus und somit die Wende des Soap Opera Films kommt relativ zeitnah. Und ab diesem Punkt wird es dann allerdings auch sehr vorhersehend. Deshalb kann ich leider keine volle Punktzahl geben.

Vier kleine Sternchen, obwohl ich eher zu 3en tendiere. Aber die Schauspieler haben mich alle sehr überzeugt und somit war die vorhersehbare Story dann auch leichter zu ertragen und brachte noch ein wenig Entertainment.

Und wieder einmal hat mich Kristen Stewart vollends überzeugt. Ich denke diese junge Dame sollte man im Auge behalten. Sie hat bisher bei allen Drehbüchern ein glückliches Händchen gezeigt...nicht nur mit ihrer schauspielerischen Leistung, sondern auch mit der Handlung der Filme.

Für Kinder als auch jung gebliebene Erwachsene ist dieser Film sehr zu empfehlen. Die Story ist entsprechend einem Kinderfilm nicht immer sehr realistisch, dafür ist die Story aber auch sehr mitreißend und für Kinder sicher auch sehr spannend.

Ich gebe 5 volle Sternchen (natürlich auch wegen Kristen).

Eigentlich ist bereits alles gesagt, aber dennoch kann man die Story immer weiter strecken. Die Liebesgeschichte ich von Anfang an nachvollziehbar und es gibt keinerlei überraschende Momente. Allerdings muss ich doch sagen, dass mir als nicht-Angehöriger des Pokerkreises so manch ein Licht aufgegangen ist.

Die Pokertechniken sind sehr gut (auch für nichts Wissende) beschrieben. Auch die zusätzlichen Informationen auf der DVD fand ich sehr interessant. Dem Regisseur kann man nichts vorwerfen. Aus dem Skript war einfach nicht mehr herauszuholen..
..wenn er es doch hätte umschreiben dürfen...

Für Kinder bis ca. 12 Jahre ist dieser Film sicher sehr amüsant und als Unterhaltung zu empfehlen. Für Erwachsene ist allerdings kein tieferer Sinn zu entdecken.

Für Jodie Foster ist die Rolle sicher nicht als Referenz zu nennen.
Allerdings war ich von der Jungschauspielerin Abigail Breslin sehr überzeugt. Die Kleine hat halt einfach ein natürliches Talent.