Der Film ist schön.
Auf eine ruhige, unaufgeregte Art intensiv und beeindruckend. Und traurig, ja so traurig.
Und mit Alfred Molina und John Lithgow mit 2 Schauspielern besetzt zu denen eigentlich nichts
zu sagen ist ausser "Bravo".
Was ich aus dem Film mitnehme, neben einer wunderschönen Geschichte über eine ganz normale
langjährige Beziehung zwischen 2 Männern, ist die beängstigende Tatsache das meine zweitliebste
Stadt New York so menschenunwürdig ist. Die Stadt, die von all den unterschiedlichen Menschen lebt, die sich in ihr
aufhalten, behandelt ihre Menschen wie Scheisse, wie Ratten die ihr zuviel werden. Das haben wir wohl den Trumps
von New York zu verdanken.
Der Film ist sehr empfehlenswert.

Oh mein Gott,
was für eine Schmonzette. Die Geschichte ist nicht wirklich neu, Romeo und Julia, Tony und Maria und etliche mehr kennen sie bereits,
und ich fand das Ende auch nicht wirklich überraschend. Zugegeben, die Schauplätze sind teilweise paradiesisch schön aber das reisst
es nicht wirklich raus.
Die Schauspieler, jünger und älter ( was ich beim schreiben schon strange finde, bin ich doch so viel älter als die "Älteren") sind toll, attraktiv, sexy, lustig,
gehen durchaus unter die Haut. Aber die Story, die Geschichte, nee wirklich. Da werden alle Vorurteile der amerikanischen Kleinstädte und deren
krimineller Gettokultur bedient. Natürlich versucht der Papa der reichen Tochter den aus assozialem und mörderisch kriminellnem Umfeld stammenden
Freund mit Geld zu bestechen (wobei ich Jon Tenney immer süss finde, egal wie kurz die Rolle und wie blöd der Charakter ist), und natürlich ignoriert die Tochter das. Und leider muss zwangsläufig auch der kleine Freund dran glauben, war das doch schon immer auch in Western zwingend der Lauf des
Drehbuchs. Na gut, meine Zeilen gehen zu Ende, also
ein schöner Film, mit tollen Darstellern, unbedingt kucken wenn man nicht zwanghaft ein Happy End der klassischen Form braucht.
Doch, da geht noch was,
ich mochte den Film, würde ihn aber kein 2. Mal kucken und immer noch keine 1500 Zeichen, also dann, Luke Bracey, den Darsteller des jungen
Protagonisten finde ich rattenscharf, aber sowas von und, habs fast geschafft, bin da, jaaaaaaa!

Ein ganz typischer Hugh Grant Film, süß, liebenswert, freundlich, leichte Kost zum genießen. Die Charaktere sind gut herausgearbeitet, tolle Schauspieler und diese spezielle Brise Humor, einfach zurücklehnen und entspannen.

Endlich mal ein rundum gelungener Film, super Schauspieler und eine lustige Geschichte. Ich hab mich köstlich amüsiert und es fällt mir schwer etwas besonders herauszuheben, jede Minute des Films ist klasse. Aber vielleicht ist doch die Aufführung von Romeo und Julia als Schalenfrüchte ganz besonders zu loben, vielen Dank Hanno Koffler. Ich liebe seine Darstellung in Freier Fall aber sein Hummer Romeo toppt alles. Vielen Dank für einen wunderklasse Film, unbedingt empfehlenswert.

Der Film ist ganz bestimmt ein Kunstwerk aber leider versteht nicht jeder diese Art der Kunst. Ich fand die Handlung sehr ergreifend und natürlich nachvollziehbar, trotzdem hab ich mich in den gefühlt 10 Stunden auch erheblich gelangweilt. Und was mich endlos genervt hat waren die Kamerarundfahrten, so viel Karusell bin ich seit Ewigkeiten nicht mehr gefahren. Also, gerne anschauen aber mehr muss auch nicht sein.

Der Film war wirklich nett, der betrügerische Freund, der sich einfach absetzt und wortlos verschwindet. Der Lebensgefährte und die Affäre begegnen sich
und beginnen nach anfänglichen Schwierigkeiten sich zu mögen. Die emotionalen Zustände werden glaubhaft dargestellt, mir hat der Film recht gut gefallen.

Überraschung, ein wirklich schöner Film.
Ich habe das nicht erwartet, die Figuren schön überzogen aber immer noch real, die Story von lustig bis romantisch, ein rundum gelungener Film.
Empfehlenswert.

Freier Fall ist ein sehr guter Film, ich hab ihn mir gleich 2 mal angeschaut. Die Darsteller sind glaubhaft, die Geschichte ist sicherlich kein Einzelfall, und das Ende ist durchaus realistisch. Auch wenn es scheint als sei der Protagonist am Ende wirklich am Ende, begreift man doch dass dies auch ein Neubeginn ist und ein ganz anderes Leben auf ihn wartet. Sehenswert.

Der Film war nett, hat mir gut gefallen, vor allem weil er in NY spielt. Die Geschichte ähnelt sehr dem deutschen Film "Freier Fall" auch wenn es hier sehr viel leichter und fröhlicher zu geht.
Nur das Ende ist nicht klassisch "happy" obwohl der Film geradzu nach einem Happy End schrie, aber auch so macht es Spaß ihn anzuschauen.

Ein erstaunlicher Film, sehr lustig, sehr intelligent und mit schreiend komischen Dialogen. In die Darsteller verliebt man sich sofort, jeder auf seine Art schrullig und liebenswert, herzerfrischend und romantisch ist der Film auch noch. Eine großartige Art dem Alltag für eine kleine Weile zu entfliehen.

Ein sehr guter, einfühlsamer und spanender Film über die Verhältnisse zwischen Israel und Palästina aus Sicht eines schwulen Palästinensers der sich in einen Israeli verliebt. Von Beginn an ist klar, dies kann nur böse enden. Dank den Fanatikern auf beiden Seiten tut es dies auch.
Der Film ist, ganz im Gegenteil zu Eytan Fox Filmen,nicht bunt und scheint die Realität viel grausamer einzufangen.
Gut aber beklemmend, sehenswert.

Ein schöner Film, erfrischend, lustig, auch was zum nachdenken aber herrlich mit den Charakteren, alle kantig und rustikal, fast wie im wahren Leben. Einfach ein großer Spaß zum Anschauen.