Kritiken von "Marsel"

The Fighter

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

The Fighter

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marsel" am 02.10.2011
Nach "Das Comeback" ist dies der zweite Boxerfilm, nach einer wahren Begebenheit, der mich beeindruckte... und zwar nicht nur in den Boxszenen sondern insbesondere aufgrund der ganzen Story.
ABER: In den ersten 20 Minuten hätte ich den Film beinahe ausgeschalten, da man irgendwie sofort in die Handlung geworfen wird und keine richtige Nähe zu den Darstellern entstehen wollte... irgendwann hatte mich der Film dann aber doch in seinen Bann gezogen... die hohe schauspielerische Leistung von Christian Bale und die Qualität des Films erschließt sich meiner Meinung nach erst gänzlich, wenn man sich die Mühe macht, das "making of" anzuschauen, wo sich die realen Personen in Wort und Bild zeigen. Ich hätte Bale so eine Leistung nie zugetraut.

4 Sterne gibt es, da mich der Film nicht so beeindruckt hat, dass ich ihn mir kaufen würde... ansonsten unter dem Gesichtspunkt ausleihen und 1mal schauen gäbe es 5 Sterne :-)

ungeprüfte Kritik

Prokofjews Peter und der Wolf

Jungs wie Peter haben keine Angst vor Wölfen.
Musik, Animation

Prokofjews Peter und der Wolf

Jungs wie Peter haben keine Angst vor Wölfen.
Musik, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marsel" am 30.04.2011
Dieser wirklich großartige und liebvoll gemachte Trickfilm von Suzie Templeton wurde als "bester animierter Kurzfilm" mit dem Oscar 2008 prämiert,war Gewinner des "British Animation Award", sowie des "Festival Rose D'OR" und erhielt 2007 eine Nominierung für den besten animierten Kurzfilm bei den BAFTA-Awards (British Academy of Film and Television Arts). Sehenswert für Kinder und Erwachsene.
Andererseits ist es ein sehr düsteres Werk (und somit wiederum für Erwachsene eine interessante Interpretation). Detailverliebt lässt es wenig Raum für eigene Phantasie. Um Kindern Prokovievs Werk näher zu bringen ist die CD besser geeignet.
UND DAS WICHTIGSTE: Die Altersfreigabe lässt mich nachdenklich zurück. Der Film ängstigte teilweise noch meinen Sohn (6 Jahre). Also FSK 6 halte ich zwingend für notwendig bei diesem Film.

ungeprüfte Kritik

8. Wonderland

Wo wir uns versammeln, besitzt Ihr keine Macht mehr.
Science-Fiction, Thriller

8. Wonderland

Wo wir uns versammeln, besitzt Ihr keine Macht mehr.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marsel" am 01.03.2011
Ein virtueller Staat, der über die uns bekannten territorialen Grenzen hinaus absolut demokratische (?) Entscheidungen trifft, die irgendwann die Grenzen zum Terrorismus überschreiten (?). In der rasanten Entwicklung der sozialen Netzwerke ein interessantes, wichtiges Gedankenspiel und Experiment.

Der Film ist geeignet für:
Menschen, die gerne auch mal über einen Film nachdenken und diskutieren. Als Vorbild voran, lautet die Botschaft, dann werden die Anderen automatisch folgen. Das Internet als Chance gegen übermächtige Firmen und machtlose oder egoistische Politiker. Andererseits aber ein virtueller Staat, der genauso über Leichen geht. Die Idee, das Gedankenspiel, das Experiment ist absolut stark.

Der Film ist absolut nicht geeignet für jeden, der nur auf Blockbuster und Popcornkino steht, ebenso wenig für Cineasten, die Wert auf hohe Bild- und Tonqualität legen und hochwertige schauspielerische Leistungen. Dem Film sieht man sein extrem niedriges Budget an.

Für mich überwiegt jedoch der Inhalt des Films... die Story... und die nimmt einen mit und lässt einen dann nachdenklich zurück... spätestens beim nächsten Facebookbesuch keimt dann die Frage auf: "Könnte es nicht funktionieren?"

ungeprüfte Kritik

Passchendaele - Das Feld der Ehre

Flandern 1917. In 16 Kampftagen verloren 5.000 Soldaten ihr Leben. Dies ist ihre Geschichte.
Kriegsfilm

Passchendaele - Das Feld der Ehre

Flandern 1917. In 16 Kampftagen verloren 5.000 Soldaten ihr Leben. Dies ist ihre Geschichte.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Marsel" am 09.05.2010
Mäßiger Film über die dritte Flandernschlacht 1917. Die Darstellung des Schlachtfeldes ist realistisch gelungen, macht aber nur 33% des Films aus.
Wieder mal gibt es den gebrochenen Kriegshelden, der aus persönlichen Gründen noch einmal an die Front zieht, um den Bruder seiner geliebten Krankenschwester zu beschützen. Und die trifft er natürlich am gleichen Frontabschnitt wieder.. tolle Sache. Richtig mitgenommen hat mich der Film nicht aufgrund fehlenden Tiefgangs. Einen direkten Vergleich mit Filmen wie "Der Soldat James Ryan" sollte man garnicht erst wagen aber es gibt andererseits auch schlechtere Kriegsfilme. Das langweilige Fernsehprogramm der Privaten ersetzt der Film allemal.

ungeprüfte Kritik