Kritiken von "Hyperfilm"

Batmans Rückkehr

Fantasy, Action

Batmans Rückkehr

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hyperfilm" am 28.12.2008
Mehr als 60 Jahre hat der maskierte Fledermausmann bereits auf dem Buckel und zeigt doch keine Alterserscheinungen. Jetzt verordnet "Memento"-Regisseur Christopher Nolan dem geflügelten Mythos für "Batman Begins" eine weitere Frischzellenkur und steckt Christian Bale ins Gummi-Outfit. Bale durchlebte zuletzt als "Der Maschinist" den ultimativen Gothik-Alptraum, ist deshalb bestens gerüstet für sein neuestes Kino-Abenteuer.

Der Industriellensohn Bruce Wayne muss nämlich die Ermordung seiner Eltern mit ansehen und geht daraufhin in Asien auf Sinn- und Mördersuche. Bei der Rückkehr in den Moloch Gotham enthüllt Wayne sein Alter Ego Batman, den furchtlosen Beschützer der Gequälten, Geknechteten und Ausgebeuteten...


Treffen der Super-Stars

Nolan präsentiert einen beeindruckenden Blick zurück auf die Anfänge des Fledermaus-Retters, in dem sich neben Bale Hochkaräter wie Morgan Freeman ("Million Dollar Baby"), Liam Neeson ("Königreich der Himmel"), Michael Caine ("The Statement") und Jungstar Katie Holmes ("Nicht auflegen!") tummeln.

Sie fügen der ruhmreichen Geschichte des Superhelden ein weiteres, sensationelles und finales (?) Kapitel hinzu. Fantasy-Action, nicht nur für Comic-Fans.

ungeprüfte Kritik

Das Beste kommt zum Schluss

Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Hyperfilm" am 28.12.2008
Der Milliardär Edward Cole (Jack Nicholson) bekommt die schlimmste Nachricht seines Lebens, er leidet an einem Gehirntumor und die Ärzte geben ihm noch knapp ein halbes Jahr. Doch wäre das nicht noch das Schlimmste, muss er sich das Zimmer auch noch mit dem einfachen und ebenfalls an Krebs leidenden Carter Chambers (Morgan Freeman) teilen.

Am Anfang können die beiden nichts miteinander anfangen. Doch mit der Zeit merken sie, dass es doch sehr angenehm ist, einen Leidensgenossen im Zimmer zu haben. Die beiden verbringen jede Menge Zeit miteinander und helfen sich gegenseitig durch die schwere Chemo. Eines Morgens entdeckt Edward eine so genannte „Löffel Liste“, die Carter geschrieben hat auf dem Boden. Darauf stehen lauter Dinge, die Carter noch vor seinem Tod erleben will. Edward ist davon sofort begeistert und schlägt Carter vor, zusammen die letzten Wünsche zu erfüllen.

Also begeben sie sich auf eine Weltreise um Dinge wie „lachen bis man weint“, „das schönste Mädchen der Welt küssen“ oder „eine Pyramide sehen“, zu erleben. Doch dann meldet sich Carters Frau, die ihren Mann vermisst und die letzten Monate auch noch mit ihm verbringen möchte. Carter sowie Edward wird bewusst, dass sie noch sehr viel mehr vorhaben vor ihrem Tod und doch noch erhoffen sie sich irgendwie, alle Dinge auf der „Löffel Liste“ zu erreichen.

Mein Eindruck: Obwohl der Film ziemlich traurig ist, retten Jack Nicholsons Sprüche immer wieder die Situation. Die schauspielerischen Leistungen von Morgan Freeman sowie Jack Nicholson sind grandios und wieder einmal haben sich die beiden älteren Herren übertroffen.

ungeprüfte Kritik