Kritiken von "Drama Queen"

Rocky 6 - Rocky Balboa

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drama Queen" am 14.10.2008
Rocky geht in Würde!
Eine Geschichte wie aus dem wahren Leben. Nichts ist überspannt und an den Haaren herbeigezogen. Die Charaktere wirken echt. Man sieht den Ex-Champ, der noch einmal antreten will, weniger wegen der Herausforderung, sondern mehr, um zu zeigen, was es heißt Größe zu haben...was man von seinem Gegener nicht behaupten kann. Man sieht den Vater, der regelrecht auf der Suche nach seinem verlorenen Sohn ist, denn dieser geht seinen eigenen Weg, hat sich selbst aber dabei verloren und distanziert sich von seinem Vater. Der Dialog zwischen Rocky und ihm vor Rockys Restaurant ist stark! Dann sieht man den Witwer, der seiner geliebten Adrian nachtrauert und jedes Jahr zu ihrem Geburtstag die gleichen, für seinen Schwager Pauli deprimierenden und nicht mehr auszuhaltenden, Rituale vollführt.

Rocky Balboa ist auf in jedem Fall sehenswert.

ungeprüfte Kritik

In stürmischen Zeiten

Auf der Suche nach ihrer Herkunft begegnet sie ihrer großen Liebe.
Drama, Lovestory

In stürmischen Zeiten

Auf der Suche nach ihrer Herkunft begegnet sie ihrer großen Liebe.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drama Queen" am 25.05.2005
Opulent ist anders...
Als ich die Namen der Besetzung gelesen habe, bin ich davon ausgegangen, dass der Film gut ist. Weit gefehlt. Das Drehbuch ist chaotisch, der Faden geht verloren. Schade um die Story. Der Film ist weder mitreissend noch kommen große Gefühle auf und die Charaktere sind einfach nicht genug ausgebaut. Einzig die Musik in diesem Film ist opulent. Schauspieler wie Ricci, Depp, Torturro und Blanchett, die schon in anderen Filmen ihr herausragendes schauspielerisches Talent bewiesen, haben es In Stürmischen Zeiten geradezu in den Wind geschossen! Schade!

ungeprüfte Kritik

Heaven

Ein Verbrechen aus Verzweiflung. Der Anfang einer unendlichen Liebe.
Drama

Heaven

Ein Verbrechen aus Verzweiflung. Der Anfang einer unendlichen Liebe.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drama Queen" am 09.05.2005
Kunstvolles Drama
Nachdem die Polizei der jungen Englischlehrerin Philippa nicht helfen wollte, entscheidet sie sich selbst aktiv zu werden, indem Sie den Drogenbaron eliminieren will, der u. a. auch für den Tod ihres Mannes verantwortlich ist und Schüler auf dem Gewissen hat. Sie plaziert in seinem Büro in einem Mülleimer eine Bombe, aber die geht einen anderen Weg und tötet vier unschuldige Menschen; Philippa ist erschüttert, als sie beim Verhör davon erfährt und bricht zusammen. Und da ist noch der junge Carabinieri Filippo, der übersetzt, da Philippa darauf besteht in ihrer Muttersprache Englisch auszusagen. Als Filippo für den Arzt den Arm der bewußtlosen Philippa freimachen soll, wacht sie auf und die beiden schauen sich direkt in die Augen. Filippo verliebt sich in diesem Moment unsterblich in Philippa.....Die Englischlehrerin hat auch Filippos jüngeren Bruder Ariel unterrichtet, die beiden sprechen über sie und Ariel sagt ihm, dass er sie mag und sie ein guter Mensch ist. Filippo entscheidet sich, ihr zur Flucht zu verhelfen.....doch Filippo und Philippa wissen sehr wohl, dass die Flucht nicht in die Freiheit führt, wie man sie sich sonst vorstellt, denn Philippa wird nie damit leben können vier unschuldige Menschen getötet zu haben...

Tom Tykwers „Winterschläfer“ und „Der Krieger und die Kaiserin“ haben mich schon in ihren Bann gezogen, so auch Heaven. Heaven ist keine durchschnittliche Unterhaltung. Heaven ist leise und die Wortkargheit im Film hat bei mir in keiner Weise Langeweile ausgelöst, sondern man wird dazu bewogen auf die Mimik und Gestik der Protagonisten zu achten und seine Schlüsse daraus zu ziehen. So zum Beispiel die Szene in der Philippa und Filippo am Brunnen sitzen und gerade eine Hochzeitsgesellschaft auf den Marktplatz kommt. Auf der einen Seite sieht man die Fröhlichkeit und Ausgelassenheit, das Leben....auf der anderen Seite die Verzweiflung und Traurigkeit.

Warum der Film Heaven heißt, erfährt man spätestens zum Schluss....und man erinnert sich an die Szene in der Filippo das Band mit den Fluchtanweisungen für Philippa bespricht und sagt: “Ich glaube nämlich daran, dass es weitergeht, und dass es wunderschön sein wird....“


Mit Heaven ist Tom Tykwer ein kleines aber tiefgründiges und konstvolles Drama über die Kraft der bedingungslosen Liebe gelungen.
Die langen Kamerafahrten über die Toskana wirken geradezu meditativ. Die Filmmusik bildet eine gelungene Ergänzung. Cate Blanchett und Giovanni Ribisi sind ein Dreamteam.

Sehr zu empfehlen!!!

ungeprüfte Kritik

The Missing

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Drama Queen" am 09.05.2005
Gelungen
The Missing ist wahrlich kein Meisterwerk, aber dennoch sehr gute Unterhaltung. Zu Beginn ist der Film etwas schwerfällig, kommt aber dann auf Touren. Tommy Lee Jones und Cate Blanchett spielen überzeugend.

Empfehlenswert!

ungeprüfte Kritik