Das war wieder mal ein Gute Laune Film mit dem Klassiker: "Wie sage ich es meinen Eltern." Locker, lustig, ein bisschen Amerikanisch aber sehr unterhaltsam. Und süß sind die Darsteller noch dazu.
Ich sage: Sehr sehenswert!

Der Film, eine etwas konstruierte aber mögliche Liebesgeschichte, startet typisch eines asiatischen Filmes, mit wenigen Worten, dafür bedeutsamen Gesten. Die gut aussehenden Darsteller fesseln und man will wissen, wie es ausgeht. Die Story ist simple, armer Landboy kommt in die Stadt und wird von einem reichen Fabrikantensohn begehrt, dem er aber nicht (ver)traut. Jedesmal, wenn man denkt, dass sie jetzt zueinanderfinden, passiert etwas Neues. Es gibt ein Happy End. Mich hat der Film mehr und mehr gefesselt.

Süßes asiatisches Kino
Typische »Frischling«-Story. Landei kommt in die Stadt und verliebt sich in den stadtbekannten Gay-Casanova.
Die Story ist einfach aber super gespielt, aber eben auf asiatisch - schrill und bunt - aber mit vielen witzigen Seitenhieben auf Klischees. Das schwule Leben ist eben überall gleich auf dieser Welt.
Trotz Untertiteln ist dieser Film leicht zu verfolgen und macht Spaß.

Klasse Film mit toller Darstellerin
Ein Lesbenfilm der besten Klasse. Die Hauptdarstellerin will ein Junge sein und wie ihre Altersgenossen einfach nur (andere) Mädchen kennen und leben lernen. Sie ist ein hübscher »Junge« mit einem mitreißenden Wesen, so oder so zum Verlieben.
Leider lebt sie im ländlichen Amerika, wo solche Lebensweisen nicht nur nicht tolleriert sondern als abnorm bekämpft werden.
Der Film eskaliert und die Story könnte wirklich so passieren, aber eben nur im tiefen Amerika.
Absolut sehenswert und aufwühlend.

Mutiger Kampf um Gay Rights
Endlich mal ein Film von Übersee, der locker und natürlich mit der Story »I am gay« umgeht, ohne in Szeneklischees zu verfallen.
Ein süßer Teenager will seinen Lover zum Abschlußball mitnehmen und die Schule will das verbieten. Als er dafür kämpft, kommen seine Interessen beinahe unter die Räder des Kampfes zwischen Kirche und Gay Association. Man leidet mit dem Hauptdarsteller und ist glücklich mit dem Happy End.

Echter Spaß, wenn man italienischen Humor mag
Outingsstory auf italienisch, wo in Italien ja kein Mann schwul ist. Fast jedes Klischee wird auf witzige Weise bedient. Die Gags sind nicht alle neu, aber gut in Szene gesetzt. Leider bleibt es beim wenig überzeugenden »Umpolen« eines der Protagonisten (Macho) nur seiner Mutter zuliebe.
Ich hatte trotzdem einen herrlichen amüsanten Abend und dafür schaue ich eine Komödie.