Kritiken von "Bonnapart"

Final Destination

Wenn du keine Angst hast, bist du bereits tot.
Horror, Thriller

Final Destination

Wenn du keine Angst hast, bist du bereits tot.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bonnapart" am 03.11.2004
Der Tod findet dich!
Alex fliegt mit seiner Schulklasse nach Paris. Kurz vor dem Abflug hat er eine Vision, die ihn das Flugzeug explodieren und abstürzen sehen läßt. Alex gerät in Panik und fordert seine Mitschüler auf, das Flugzeug sofort zu verlassen. Sein Freund Tod versucht ihn abzuhalten ein anderer Mitschüler schlägt sogar auf ihn ein. Alex, Tod, der »Schläger\« (ich kann mir so schlecht Namen merken...), dessen Freundin und eine Lehrerin werden des Flugzeugs verwiesen. Eine weitere Schülerin verläßt nochfreiwillig das Flugzeug und trifft auf die sich im Flughafen streitende Gruppe, als im Hintergrund das Flugzeug tatsächlich explodiert.

Gerade zuhause angekommen hat Alex direkt die nächste Vision, in der er seinen besten Freund Tod sterben sieht. Ermacht sich auf den weg zu dessen Haus und findet schon den Leichenwagen, sowie das FBI vor. Letzteres interessiert sich immer mehr für Alex, obwohl sie seine Visionen anzweifeltn. Nach und nach erkennt Alex einen teuflichen Plan hinter den Todesfällen. Eigentlich hätten alle Insassen bei dem Flugzeugabsturz sterben müssen, jetzt holt der Tod sich diejenigen, die durch Alex Visionen überlebt haben. Alex erkennt, das er diese Reihenfolge nur unterbrechen kann, wenn er die Gefahren voraussieht.

Der Film ist ein echter Schocker - immer wieder sind Elemente gezielt voraus zu sehen, in der nächste Sekunde passiert wieder etwas völlig unerwartetes. Es ist eigendlich nicht sonderlich viel Blut zu sehen und wenn ist es nur für Bruchteile vin Sekunden - schlimmer ist eigentlich was man nicht sieht ...

Mit schwachen Nerven sollte man sich den Film überlegen - sonst ´issers´ auf jeden Fall wert!!!!!

ungeprüfte Kritik

Four Rooms

Silvester in fremden Betten.
Komödie

Four Rooms

Silvester in fremden Betten.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Bonnapart" am 03.10.2004
Top Besetzung und wahrhaftig durchgeknallt
Der Name des Films ist Programm, denn er ist in vier Kapitel unterteilt, welche größtenteils nur in jeweils einem Raum stattfinden. Jeder der Teile (im Prinzip Kurzgeschichten) ist von einem anderen Regisseur (Quentin Tarantino, Robert Rodriguez, Allison Anders und Alexandre Rockwell) inszeniert worden, die jedoch immer wieder zueinander finden.

Dreh- und Angelpunkt ist der Page Ted (Tim Roth), welcher in der Silvesternacht seinen ersten Tag im neuen Hotel hat. Vor langer Zeit gingen hier die Filmgrößen Hollywoods ein und aus, jetzt lassen sich hier nur noch selten Stars blicken und das Hotel wird eher von skurilen Besuchern heimgesucht, doch dazu später mehr.

Raum eins: Die Hexen
Eine rund Hexen (hierunter auch Madonna) treffen sich in der Honeymoon Suite um die vor Jahren hier zu Stein erstarrte Oberhexe wieder zum Leben zu erwecken. Jede der Hexen bringt eine Zutat mit - bis auf eine die nicht das Sperma ihres geliebten mitbringt, da sie es versehentlich geschluckt hat. Hier kommt die Verbindung zum völlig verschüchterten Pagen Ted, der natürlich jetzt als Notlösung ran muß ...

Raum zwei: Die Gören
Der Latino (Antonio Banderas) und seine Frau wollen in der Silvesternacht auf einen Ball und beauftragen Ted hier und da ein Auge auf die Kinder zu werfen. Ted ist davon natürlich überhaupt nicht begeistert, läßt sich aber durch ein paar hundert Dollar leich überreden. Kurz nachdem dei Eltern verschwunden sind beginnt das Fiasko und die Kinder drehen total durch. Zum Schluß der Episode stehen die Eltern in der Tür, das Zimmer brennt - in der Matratze des Ehebetts befindet sich die verweste Leiche einer Nutte und inmitten dieses Szenarios steht der Page mit einer Spritze im Bein ...

Raum drei: Das Ehepaar
Ted wird auf ein Zimmer gerufen, um bei einer Party Eis nachzuliefern. Da die schon stockberunkenen Anrufer sich in der Zimmernummer irren, gerät er in den Streit eines Ehepaars und der aufgebrachte Mann verdächtigt Ted seine Frau (Jennifer Beals) zu betrügen und bedroht ihn mit einem Revolver. Den Rest kann man nicht erzählen - Es ist einfach zu skuril und endet damit, das Jennifer Beals ihren psychopatischen Ehemann mit knapp 50 verschiedenen Ausdrücken für »Penis\« auf die Knie zwingt

Raum vier: Der Regisseur
Der mittlerweile verzweifelte Ted wird von der Presidentensuit aus gerufen um einige Dinge zu besorgen. Er erscheint im Raum und trifft auf den noch nicht so bekannten Regisseur (von Tarantino selbst gespielt), der mit seinen Freunden (u.a. Bruce Willis) Sivester im Campagnerrausch feiert. Hieraus ensteht eine Wette, in der eienr seiner Schaupieler seinen kleinen Finger gegen »Tarantinos\« Auto einsetzt. Nach einigen Dollar Überredungskunst überreden sie Ted den Scharfrichter zu spielen und das Hackebeil zu schwingen.

Die einzelnen Kurzfilme werden durch Tim Roth geschickt zu einem Film verbunden und finden immer wieder Parallelen. Für einen Tarantino Liebhaber ist der Film ein absolutes muß, alle anderen werden sich alerding auch amüsieren - man muß nur für einen etwas anderen Film aufgeschlossen sein.

Es ist definitiv ein Kultfilm

ungeprüfte Kritik