Kritiken von "Dawkins"

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror

Pandorum

Die Welt stirbt. Die Angst überlebt.
Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dawkins" am 06.12.2010
Ach ja. Technisch sicherlich eine gute Arbeit: Tolle Effekte, und ein schönes schmuddel-sci-fi-set-design á la ALIEN. Doch ein wirklich guter Science-Fiction muss mehr bieten. Z. B. etwas Neues in der Verquickung von "Alien", "Predator", "Cube" und "Der jüngste Tag".
Weiterhin darf ein S-F natürlich phantastisch sein, muss aber innerhalb seiner Welt auch logisch bleiben: Woher kommen denn nun die "Jäger"? Und: Wieso kann ein Raumschiff 800 Jahre unter Wasser bleiben ohne Algen anzusetzen oder im Sediment zu versinken?
Also: Nur was für's Auge - nichts für's Hirn!

ungeprüfte Kritik

Westworld

Science-Fiction

Westworld

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dawkins" am 04.06.2009
Westworld - ein Klassiker mit Makeln
Westworld bietet spannendes Unterhaltungskino mit der extravaganten Mischung aus Science-Fiction und Western. Wie so oft bei Crichton-Verfilmungen (auch "Jurasic-Parc" oder "Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All") findet sich auch hier die Kritik an allzu naiven Positivismus und Technikgläubigkeit, die mit Sicherheit - wenn auch nicht so drastisch - ihre Berechtigung hat.
Ernsthafte Science-Fictions-Fans müssen den Plot jedoch belächeln: Die Robotor in "Westworld" verstoßen gegen die Robotor-Gesetze des Isaac Asimov: Ein Robotor, der von Menschen programmiert wurde, kann keinen Menschen töten.
Deswegen gibt's auch nur vier Sterne.
Doch: Sieht man darüber hinweg, mag man sich nur wieder wundern, welche tollen Ideen dieser Crichton doch immer wieder hat(te) und wie kongenial sie für ihre Zeit filmisch umgesetzt wurden.

ungeprüfte Kritik

Nofretete und das Geheimnis der Mumie

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dawkins" am 03.05.2008
Diese Doku wartet mit vielen schönen Bildern, aber wenigen Fakten auf. Geschichtliche und kulturelle Hintergründe werden nur ganz oberflächlich behandelt. Über die wissenschaftlichen Methoden, die im Falle der Identifizierung der vermeintlichen Nofretete-Mumie zur Anwendung kommen, erfährt man fast nichts.
Extrem nervig ist, das bestimmte Sachverhalte im Bild und vor allem im Kommentar bis zu vier mal wiederholt werden - ganz so, als wäre man zu faul gewesen, auch noch andere Aspekte zu beleuchten.
Bestenfalls zur Erinnerung an eine Ägyptenreise geeignet - und dies auch nur mit Vorbehalt.

ungeprüfte Kritik

Die Enkel der Saurier

T-Rex und Co. - Die großen Pflanzenfresser - Saurierland Deutschland
Dokumentation

Die Enkel der Saurier

T-Rex und Co. - Die großen Pflanzenfresser - Saurierland Deutschland
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dawkins" am 03.05.2008
Endlich mal eine Dino-Doku in der man auch erfährt, wie man auf die vielen Erkenntnisse, z. B. über das Verhalten von Dinosauriern, gekommen ist. Und endlich geht es mal nicht nur um blutrünstige Dinoschlachten oder unaufhörliches und redundantes Rekordgequatsche.
Hier erfährt man, wie man die Geschwindigkeit von Sauriern bestimmt oder welche Merkmale für ein Leben als Aasfresser sprechen.
Die Animationen lassen etwas zu wünschen übrig, doch eigentlich sind sie ja gar nicht so detailgetreu nötig - viele Details sind doch gar nicht bekannt und obligen sowieso der Phantasie des Programmierers.
Für harte Dino-Forscher ist diese Doku immer noch nicht wissenschaftlich genug. Für andere Dinofans bietet sie inhaltlich bestimmt mehr als die optisch schönen BBC-Dokus. Empfehlenswert für Dinofans ab 10.
Blöd ist echt nur der Titel.

ungeprüfte Kritik

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Wenn Macht zur Ohnmacht wird und Wissen zum Fluch...
Fantasy, Science-Fiction

Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein

Wenn Macht zur Ohnmacht wird und Wissen zum Fluch...
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Dawkins" am 01.04.2008
Es ist mit Sicherheit schwierig, die Werke der Brüder Strugazki filmisch umzusetzen. Insofern gebührt Fleischmann ein großes Lob, alleine schon, weil er sich daran wagt.
Handlung und Ausstattung des Films orientieren sich dann auch (abgesehen von wenigen Kleinigkeiten) nahe an der Literaturvorlage. Dies reicht eben schon aufgrund der genialen Vorlage für für vier Sterne.
Für fünf Sterne hätte ich jedoch eine Umsetzung erwartet, die weniger naiv mit den "Settings" der Vorlage umgeht und mehr versucht, die doch essentiellen Ideen, den Umgang mit der Frage nach der Natur des Menschens und der Kritik an dem Gottesverständnis der meisten Religionen, einzubringen und in eine Bildsprache zu übersetzen.
So ähnlich, wie es bei "Stalker", der filmischen Umsetzung zu "Picknick am Wegesrand" (ebenfalls von den Strugazki-Brüdern) geschah.

ungeprüfte Kritik