Einfach nur billig. Gleich die erste Szene - keine Lichtsetzung, nicht nachvertont. Dazu der Darm, der aus dem Körper quellen soll, sieht aus, als wäre es auf m T-Shirt gedruckt worden. So geht es munter witer. Einfach nur schlecht. Da hilft auch die massenweise vorhande nachte Haut nix.

Der Film ist nicht billig gemacht, Schauspieler sind OK, Bild, Ton und Settings stimmen. Allerdings ist der Streifen an Langeweile kaum noch zu überbieten. Die ersten paar Minuten sind OK, der Showdown ist ganz OK, dazwischen wird man allerdings wirklich zu Tode gelabert. Es passiert nix, dazu noch Rückblenden, die man sich getrost hätte sparen können und den Film nur noch länger machen.

Der Spannungsbogen wird langsam aufgebaut - sehr langsam. Die erste Stunde passiert eigebtlich nichts und man vor Langeweile fast schon frustriert. An Anfang wird die Geschichte noch als die blutigste beschrieben. Davon sieht man auch nichts. Die letzten zehn Minuten wird n bißchen mot dem Messer hantiert - fertig. Dazu eine Story wie man sie schon 100mal gesehen hat, mal besser, mal schlechter. Set ist allerdings stimmig und die Darsteller sind auch OK. Mehr als 2 Sterne sind trotzdem nicht drin.

Tja, was soll ich schreiben? Der Film ist an sich nie langweilig und die Zeit vergeht wirklich schnell. Aber trotzdem ist der Film nicht gut. Die Kampfzenen und auch die Szenen mit Waffen am Anfang als die Chraktere vorgestellt werden ist einfach Lächerlich. Das I-Tüpfelchen ist allerdings das durchgebogene Plastikmesser am Hals. Andere hätten die Szene nochmal gedreht, aber hier fehlte das Geld (oder sollten sie es doch nicht gemerkt haben?) Bild und Ton stimmen meistens, die Synchro, naja, geht so, würde ich meinem. Hab schon schlimmeres im DVD-Player gehabt. Die Effekte waren allerdings bei Mad Max schon besser. Die Damen sind in ihren Outfits schon eine Augenweide, macht alles in Allem so 2,5 Sterne.

Der Film ist genau so, wie ich es erwartet habe. Es rummst und dröhnt aus allen Rohren, diverse Monster neben Kong und Zilla laden zum Showkampf ein. Story eher nebensächlich, Schaupieler und solche, die es werden wollen, auch. Von da an ein eher durchschnittliches Machwerk mit Action von Anfang bis Ende. Mehr ist es nicht.


Spoiler: Die Nervensäge hätte ruhig auch das Zeitliche segnen können.

Technisch ein einwandfreier Film mit oft durchschnittlicher Schauspielerleistung in in weiten Teilen austauschbarer Story.

Typischer "wir fahren in eine Waldhütte und werden getötet"-Film. Nur die Gründe, um in eine Hütte zu fahren unterscheiden sich, die Filme eigentlich ab da nicht mehr. Von da an kann man ihn getrost vergessen, man hat es schon 100mal gesehen, teils besser, teils auch schlechter. Er hebt sich in keinster Weise von ab, weder in Sachen Spannung, noch in Sachen Schauspieler etc. Dieser Streifen wird einem nicht im Gedächtnis bleiben.

Ich kann mich gar nicht erinnern, das die Filme früher auch so durch Gerede in die Länge gezogen wurden. Ist beim hier nicht anders. Bevor es überhaupt zur Story kommt, vergeht knapp ne halbe Stunde. Dann kommt es erstmal zum schönen Zickenkrieg bevor etwas passiert. Zum Ende hin wird der Film gut, es gibt ein paar schöne Mordszenen und das Ende ist doch etwas überrashend gestaltet worden. Leider muß man sich da erstmal hinquälen.

Keine der Figuren ist symphatsich und deshalb hat man es schwer, sich mit den Figuren zu fiebern oder den Film an sich heran zu lassen. Nach dem Opener ist der Film bis auf ein paar Gemeinheiten erstmal ziemlich träge. Die kleine Kerle hauen dann aber viel wieder aus raus, sind gut gemacht. Der Schluß ist das , was kommen mußte, alles ziemlich verhersehbar. Aber zum einmal schauen mit nicht all zu großen Erwartungen ist drin.
2,5

Tja, irgentwie kommt die Filmbeschreibung nur ansatzweise in Frage. Von einem Lespenfilm und Comming-of-Age-Zeugs steht da nämlich nix drin. Nichts gegen solche Filme und Frauen, in Gegenteil, aber das hier hat einen grundsätzelichen Handlungsstrag, der in der Beschreibung keine Erwähnung findet, sich aber bestimmt 50% des Films genau damit auseinandersetzt.
Ansonsten ist der Film leider nicht auf sonderlich hohem Niveau angesiedelt. Margaret Qualley macht ihr Sache wirklich gut (zum schreien ihre Mimik als Geisel gefesselt auf Stuhl mit Knebel im Mund), ansonsten leider reletiv trostlos und unspannend in Szene gesetzt. Ein paar Lacher sind drin, aber man wird den Streifen nach dem Sehen wohl schnell vergessen.

Im Grunde haben meine Vorschreiber schon alles gesagt. Der Film ist absolut billig in allen Belangen. Das hier nur Amateure sieht man schon daran, das kein Lichtsetting vorhanden war und dann die Kamera oft den falschen Weißabgleich hatte. Die eine Szene wirkte grünstichig, die andere wieder eher pinkig.. Oh, oh, das man hierfür wirklich Geld bekommen hat, erschließt sich mir nicht. Die Schweinemasken sind her zum Lachen und die dümmliche Handlung (werden befreit, schreien aber erstmal den ganzen Saustall zusammen ...) tut sein Übriges...

Drei Sterne. Das der Cage schauspielern kann, weiß man und das ringt er auch hier ganz gut rüber. Atmosphäre kommt auch gut rüber und auch auch der Spannungsbogen ist recht gut gehalten. Leider sind die anderen Darsteller nicht auf Cages Niveau und deshalb kann der Film nur gebingt punkten. Auch war die Wendung zu vorhersehrbar und diese Naivität des Jungen nimmt man ihm nicht ab. Einmal im Sturm den grinschen Cage schauen ist aber drin.