Kritiken von "Slater"

Crank 2

High Voltage
Action, 18+ Spielfilm

Crank 2

High Voltage
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Slater" am 18.04.2009
Auch Crank 2 ist wieder ein absolut überdrehtes Action-Feuerwerk, bei dem man kaum zum Durchatmen kommt. Jason Statham hetzt und ballert sich in Bestform durch 90 Filmminuten. Die Gewalt und der Humor sind sehr hart, sogar noch mehr als im ersten Teil. Das erwartet man bei einer Fortsetzung aber auch. Bis auf das Ende, das selbst für Crank-Verhältnisse meiner Meinung nach zu abgedreht ist, hat mir der Film sehr gut gefallen. Jeder, der den ersten Teil mag, wird garantiert auch bei "High Voltage" auf seine Kosten kommen. Eine weitere Fortsetzung der Reihe wird wohl zu erwarten sein, ich frage mich nur wie man das hier überhaupt noch toppen könnte. Cranker geht es doch kaum...

ungeprüfte Kritik

Elvis - That's the Way It Is

Dokumentation, Musik

Elvis - That's the Way It Is

Dokumentation, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Slater" am 23.01.2009
Einer der besten Konzertfilme aller Zeiten! 1970 war Elvis auf seinem absoluten Höhepunkt angekommen und lieferte eine grandiose Show nach der anderen ab. Zum Glück filmte MGM einige dieser Las Vegas Konzert im Sommer 1970 und konservierte einzigartige Filmaufnahemen mit Elvis, wie man ihn vorher noch nie gesehen hatte. In der Special Edition aus dem Jahr 2001 ist noch mehr von den Proben zu sehen, bei denen Elvis und seine Musiker immer sehr viel Spaß hatten, außerdem wurde die Songauswahl etwas verändert und erweitert. Das Remastering der nunmehr fast 40 Jahre alten aufnahmen ist übrigens perfekt und die Soundabmischung sehr druckvoll. Ich garantiere, wer nach "That's the Way It Is" kein Elvis Fan ist, kann mit Rock 'n' Roll wohl nichts anfangen. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass der Film auch bald auf Blu-ray veröffentlicht wird. Kaum vorzustellen, wie gut dieser Film in HD aussehen wird...

ungeprüfte Kritik

Night of the Living Dead - Die Nacht der lebenden Toten

Der Gruselschocker des Jahres.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Slater" am 29.03.2006
Das ist er also, George A. Romeros unsterblicher Kult-Horrorfilm "Night of the Living Dead", der 1968 den Startschuss zur berühmt-berüchtigten Dead Quatrologie setzte. In Schwarz-weiss gedreht erzeugt der Low-budget Film eine unglaublich bedrohliche Atmosphäre, wobei die Optik nicht nur zufällig an ältere Meilensteine des Horrorfilms erinnert. Romero hielt seinen ersten Film in schwarz-weiss wohl hauptsächlich aus dem gleichen Grund wie Hitchcock einige Jahre zuvor: Das Blut ist Schokosoße und wirkt nur so richtig gut... Ende der 60er Jahre betrat Romero mit einem Film dieser Art Neuland, denn so detailreichen Horror kannte man bis dahin vor allem im Kino nicht. Zombies beim Menschenverzehr in Großaufnahme hatte bis dahin noch niemand auf der großen Leinwand gezeigt. Natürlich wurde "Die Nacht der Lebenden Toten", wie der Film auf Deutsch auch heißt, von den Kritikern regelrecht zerrissen, doch das Publikum liebte den Streifen. Bis heute hat dieser Klassik nichts an seiner Ausdruckskraft verloren und gewinnt immer wieder ein neues Publikum. Mittlerweile hat die FSK den Film auch noch einmal geprüft, das heißt die neuen 16er Fassungen sind absolut ungekürzt. Diese Freigabe ist meiner Meinung nach zeitgemäß, denn die Nachfolger "Dawn of the Dead" (1978), "Day of the Dead" (1985) und "Land of the Dead" (2005) sind um einiges brutaler. Kurz gesagt "Night of the Living Dead" ist Kult und jeder Horror Fan muss diesen Film gesehen haben.

ungeprüfte Kritik

Amityville Horror

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Slater" am 13.03.2006
Ein netter kleiner Film über ein "Haunted House", der angeblich auf wahren Begebenheiten basiert. Warum "Amityville Horror" immer als Kultfilm bezeichnet wird, verstehe ich nicht. Der Film ist gut, mehr aber auch nicht. Meiner Meinung nach ist er an einigen Stellen zu langatmig, vieles wiederholt sich zu oft (Krankheit des Priesters etc.) und wichtige Details, wie beispielsweise die Bedeutung des versteckten Raums, werden nur kurz am Rande erwähnt. Manche Szenen wirken deshalb deplaziert und unlogisch, was den Film unnötig lang macht. Spannung kommt schon an einigen Stellen auf, doch das Spannungslevel wird nicht über die gesamte Länge des Films gehalten. Übrigens verzichtet der Film (vom Ende einmal abgesehen) fast gänzlich auf große Effekte. Die beiden Hauptdarsteller sind souverän, die meisten der anderen Schauspieler leider nur unterster Durchschnitt.
Fazit: Horrorfans müssen diesen Film einmal gesehen haben, alle anderen, die nur gelegentlich einen guten Horrorfilm sehen wollen, sollten vielleicht zu "Der Exorzist" oder "Shining" greifen. Übrigens kann das Remake von 2005 mit Ryan Reynolds in der Hauptrolle meiner Meinung nach insgesamt mehr überzeugen (Schauspieler, Effekte, Story).

ungeprüfte Kritik