Kritiken von "Krawallbrausi"

Deliver Us from Evil

18+ Spielfilm, Action, Krimi

Deliver Us from Evil

18+ Spielfilm, Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Krawallbrausi" am 15.06.2021
Eine südkoreanische Variante von 96 Hours, die gespickt ist mit typischen melodramatischen Genreelementen dessen Wucht im Laufe der Zeit leider etwas abflachen. Dafür ist DELIVER US FROM EVIL hintenraus leider doch ein Tick zu lang, aber es lohnt sich dran zu bleiben, allein für die enorm wuchtigen Actionszenen. Kein Geheimtipp, aber dennoch hochwertig gefilmte und solide gespielte Hausmannskost!

ungeprüfte Kritik

Run

Du kannst ihr nicht entkommen.
Horror, Thriller

Run

Du kannst ihr nicht entkommen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Krawallbrausi" am 30.01.2021
Beginnt als moderne Variante von Misery in der gekonnt mit der Erwartungshaltung gespielt wird und entfaltet sich in der ersten Stunde sogar als gemeiner Thriller, der einige tolle Spannungsszenen aufweisen kann. Doch mit dem Szeneriebruch in der letzten halben Stunde beginnen die Probleme, denn Run wird zunehmend antiklimatisch und exploitativ. Zurückhaltung wird in eine actiongetriebene Verfolgungsjagd konvertiert, die jegliche Logik entbehrt und gipfelt in einem unfreiwillig komischen Finale. Schade. Als geerdeter Familienthriller hätte das besser funktioniert.

ungeprüfte Kritik

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction

Tenet

Die Zeit läuft ab.
Thriller, Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Krawallbrausi" am 27.01.2021
Gehörschädigender Größenwahn der wie eine Dampfwalze über die Leinwand rollt, Synapsen und Trommelfell ausleiert und mit schnellen verbalen Power Point Präsentationen durch die verschiedensten Theorien rast um bloß keine Zeit dabei zu verlieren die Realität aus den Angeln zu heben. Mit 300kmh auf der linken Spur und brutalen Hard-Cuts als Stilmittel rast Nolan seinen Film bis zur letzten Ausfahrt und liefert ein atemberaubendes Setpiece nach dem Anderen. Seine Handlung soll entschlüsselt werden, Details und Charaktermotivation ergeben sich erst nach mehrstündigen Seminaren und Prolog/Epilog sind quasi nicht existent. Da darf man geteilter Meinung drüber sein, aber als Blockbuster gab es diesen Exzess lange nicht mehr. Spätestens ab seinem Tallinn Setpiece wird Tenet ein überlebensgroßes Spektakel, dessen Bilder ins Staunen versetzen. Vorangetrieben vom irrsinnig wummernden Score von Ludwig Gøransson zieht man konsequent sein Ding durch bis die finale Schlacht den Putz von der Wohnzimmerdecke holt und der Song im Abspann den Subwoofer zerstört. Exakt das was zur Promo versprochen wurde: Ein Action Epic. Im allerbesten Sinne!

ungeprüfte Kritik