Mit den Kommissar Dee Filmen geht es kontinuierlich bergab. Das hier erfüllt qualitativ nicht mal mehr die Anforderungen des Streamingdienst-Grundrauschends. Da reichen die unzeitgemäßen CGIs, um den mit nicht mehr als knappen 2 Sternen zu bewerten.

Die beiden ehemaligen Universal Soldaten fahren hier mal mit dem U-Boot.
Die Kamera ist hier immer verdächtig nah am Geschehen. Ein beliebtes Mittel, wenn nicht genug Budget für ansehnliche Sets da war. So sieht das dann auch aus, als hätten sie vieles in irgendwelchen Ecken bei IKEA gedreht, oder im Lastenaufzug.
Inszenatorisch ist hier auch einiges im Argen. Das fällt besonders bei den Action Sequenzen auf.
Ein Film von mittellosen Nichtskönner für Anspruchslose. 1,3 Sterne.

Auch der zweite Teil ist für erwachsene Mitgucker gut zu ertragen, was ja gerade bei einem deutschen Kinderfilm besonders hervorgehoben werden muss.
Es wird vielleicht ein bisschen zu angestrengt versucht, das Erfolgsrezept des ersten Teils zu imitieren. Aber der minderjährigen Zielgruppe werden solche Feinheiten nicht auffallen. 3,1 Sterne.

Eva als Milady ist natürlich ein Treffer.
Ausstattung und Inszenierung kann man im Wesentlichen auch so lassen. Ich meckere ja gerne mal, wenn ein schon xmal verfilmter Stoff nochmal verwurstet wird, aber so wie hier, muss ich zugeben, kann man das schon mal machen.
Gut, dass Milady jetzt so ein Action Chick sein muss, ist inzwischen auch nicht mehr besonders originell;)
Die Fights sind dynamisch, für meinen Geschmack zu verwackelt, aber dafür nicht in so kurze Schnitte zerhackt, wie heute oft üblich.
Das Hauptmanko ist aber wie immer, dass man die Story im Wesentlichen kennt, auch wenn sie in vereinzelten Details etwas variiert wird. Milady wird wieder ein paar mal zu oft verschont, um weiter Unheil stiften zu können. Das ist jedesmal nervig.
Der erste Teil hatte noch ein bisschen mehr Drive. 3,2 Sterne.

Für die Exposition wird sich hier mehr Zeit gelassen, als üblich. Das ist zwar locker flockig erzählt, aber so richtig in Schwung will das nicht kommen.
Sein erster Überfall ist mir ein Stück zu albern. Auch sonst wirkt der humorige Charme der Hauptperson irgendwie aufgesetzt.
Ein sogenannter „Thriller“ ist das auf jeden Fall nicht. Habe nicht einen einzigen Thrill verspürt;)
Ist schon ganz routiniert gemacht, aber mir fehlt das gewisse Etwas, der Pep. Das Hauptkapital liegt in der wahren Geschichte. Alles in Allem für mich nur ein knapper 3 Sterne Film.

Ich finde es ja immer lustig dreist, wenn völliges Unvermögen dann als „experimentell“ verkauft wird. Hier passiert nichts und es gibt auch nichts zu sehen. Ein tolles Filmexperiment :)

Glücklicherweise nur ein Kurzfilm. Trotzdem fällt es schwer, bis zum Ende durchzuziehen. Das lag für mich vor allem an der motorischen Störung des Kameramanns… Auch wird die Story aus den beiden Vorgängern einfach nochmal erzählt, und das auf eine nicht sehr ansehnliche Weise. 1,8 Sterne.

Da ist man heute natürlich verwöhnt, was Tierdokus angeht. 2005 War man da vielleicht noch nicht so anspruchsvoll. Trotzdem gibt’s hier ein paar lustige Viecher zu sehen, und für nicht so Bewanderte auf dem Gebiet gibt es vielleicht auch ein paar neue Infos. Knappe 3 Sterne.

Da hat jetzt nicht wirklich jemand irgendwas über 2 Sternen erwartet, oder? Was soll da bei einem 4ten Aufguss schon kommen. Ich fand’s ganz lustig Renéeë und Matthew mal in so einer Filmgurke zu sehen. Deswegen gebe ich provokative 1,3 Sterne!

Von der Besetzung her bringt zumindest Lance etwas Genreflair.
Da war eindeutig „The Thing“ die Hauptinspiration. Sowohl inhaltlich, wie auch technisch. Da muss man dann natürlich auch liefern…
Und „Alien“ natürlich. Die haben ja sogar die nickenden Vögel.
Ich kann schon verstehen, wenn das für manche nur ein dreister Abklatsch ist. Ich sehe das eher als „Homage“.
Natürlich wird die Qualität der Vorlagen nicht erreicht, aber der Gute Wille zählt hier. Viele Effekte passieren zu schnell, zu verwackelt, zu duster und sind sehr kurz geschnitten, was wohl eine Budget-Frage war. Das Narbengesicht ist charaktertechnisch viel zu dick aufgetragen.
Ich kann mir da noch 3,3 Sterne abringen.

Ein sehr primitiver und extrem dummer Film. Als hätten ihn Achtjährige erdacht. Da werden Sprüche gekloppt, die direkt aus Trumps Wahlkampfteam stammen könnten.
Die Bienenallegorien vom Beekeeper sind erst albern, dann lächerlich, dann ärgerlich. Die Kampfszenen sind alberne Faxen, was wieder mal versucht wird, durch Kurzgeschnibbel zu kaschieren. Eine abstoßende Frechheit für denkende Menschen.

Standard Story, an zu vielen Stellen völlig unglaubwürdig, dummes Verhalten zu Hauf auf beiden Seiten, schlechte Darsteller, schlechte Regie. 1,3 Sterne.