Programmiert auf Freundschaft - Hier ist deine mörderische, neue beste Freundin.
Thriller, Science-Fiction
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Thriller, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "videogrande" am 15.08.2024Eine Prise "Westworld", "Frankenstein" und "Terminator" mit einer ordentlichen Portion "Chucky" und viiieel unfreiwilligem (?) Humor, fertig ist "Megan". Ein einfältiger Film, den man nicht ernst nehmen kann oder vielleicht nicht soll. Man kennt das alles schon und kann auch die Handlung komplett vorhersehen. Es ist schon witzig, wenn man einen Film, in dem der Geist eines Killers in eine Puppe fährt, glaubwürdiger empfindet als einen Roboter, der sich des Internets bedient. Die ganze Entwicklung des "Spielzeugs" Megan ist von vorn bis hinten einfach nicht abzunehmen. Geplant war ein Furby-Verschnitt, herausgekommen ist ein unheimlich aussehendes High-Tech-Robo-Püppchen, das jede Militärentwicklung alt aussehen lässt. Abseits dieses grundsätzlichen Blödsinns bietet der Film allenfalls Trashniveau, denn gruselig ist hier nichts aber fast immer muss man lachen. Über Megans Tänze und Gesänge u.v.m. Blut fließt spärlich und es gibt wirklich nichts Neues zu sehen. Fazit: Überflüssiger Film, der mal wieder die Technik verteufelt, mehr lustig als gruselig ist, lächerlich unrealistisch umgesetzt wurde und der sich bei weitaus besseren Vorbildern bedient. Das ist auf absurde Weise sogar humorvoll unterhaltsam und kurzweilig, verfehlt damit aber komplett das Horror-Ziel. Falls es das gab..."Megan" wirkt nämlich wie Satire, legt sich aber irgendwie nicht fest.
ungeprüfte Kritik