"Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln" ist eine annehmbare Komödie. Der Film hat ein paar witzige Szenen und schräge Momente zu bieten. Das Ganze verläuft recht kurzweilig, man wird anständig unterhalten und es wird für einige Lacher gesorgt. Anzukreiden ist dem Streifen aber, dass er in Anbetracht des Themas etwas zu zahm daher kommt und man hier durchaus gewagter hätte vorgehen können. Zudem wirkt die Inszenierung ein wenig holprig und unausgegoren. Das Duo Owen Wilson und Jason Sudeikis agiert hier solide.

"Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln" ist eine ordentliche Komödie, welche insgesamt gesehen aber zu wenig riskiert.

6 von 10

"Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten" ist eine ganz schwache Fortsetzung, die lediglich Altbewährtes wieder abgespult. Dabei lässt der Film ein ordentliches Tempo sowie Spannung und gelungene Action vermissen. Der Streifen plätschert einfach langweilig, belanglos und ohne große Schauwerte vor sich hin. Der Humor ist ebenfalls recht abgedroschen und zündet so gut wie gar nicht. Johnny Depp ist zwar wieder voll in seinem Element, doch wirkt sein Schauspiel hier lange nicht mehr so frisch. Der Auftritt von Penelope Cruz geht fast vollends unter, da sie nicht wirklich gut in Szene gesetzt wurde und somit kaum mehr als einen hübschen Blickfang bietet.

"Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten" ist eine langweilige und nicht wirklich spektakuläre Abenteuergeschichte mit den bereits aus den Vorgängern bekannten Elementen. Der 3D-Effekt ist, wie der Film, nicht sehenswert.

3 von 10

"Mega Monster Movie" ist eine mega schlechte Horror-Komödie. Der Film bietet in Sachen Horror rein gar nichts und als Komödie versagt er ebenfalls auf ganzer Linie. Die Witze sind dermaßen flach und der Humor vermag nicht ein einziges Mal zu zünden. Sämtliche Anspielungen auf diverse Filme wurden schwach in Szene gesetzt und das Ganze ist zu keinem Zeitpunkt unterhaltsam.

"Mega Monster Movie" ist eine stumpfsinnige und langweilige Parodie, die außer den beiden Dummie-Bräuten und den Vampirgirls absolut gar nichts sehenswertes präsentiert.

1,5 von 10

"Die Superbullen" ist eine weitere Proll-Komödie mit den altbekannten Tommie und Mario. Wer sich diesen Film zu Gemüte führt, weiß in der Regel auch auf was er sich einlässt. Albernheiten auf unterstem Niveau und dumme Sprüche sind hier an der Tagesordnung. Man bekommt hier eine Menge Schwachsinn, zugleich aber auch einige gelungene Gags und richtige Lacher vorgesetzt.

"Die Superbullen" ist sicherlich nur was für Fans der beiden Vorgänger, an die dieser Streifen aber nicht herankommt.

5 von 10

"Exam" ist ein kammerspielartiger Thriller, welcher sich nahezu in Echtzeit und nur in einem Raum abspielt. Durch die spannende Ausgangssituation wird das Interesse des Zuschauers gleich geweckt und man versucht unweigerlich selbst die Aufgabe zu lösen. Obwohl die Produktion weiterhin etwas gemächlich ausfällt und nicht allzu viel passiert, bleibt man bei der Sache und es können auch einige spannende Momente verbucht werden. Der Streifen kann dann zudem mit einem passablen Ende und ordentlichen darstellerischen Leistungen aufwarten.

"Exam" ist durchaus einen Blick wert, auch wenn man hier nicht den ganz großen Wurf erlebt.

6 von 10

"Giallo" ist ein Film von Altmeister Dario Argento. Dabei handelt es sich aber um einen recht schwachen und wirklich glanzlosen Serienkiller-Thriller. Die Inszenierung befindet sich auf unterem Niveau, es kann keinerlei Spannung aufgebaut werden und alles verläuft recht undramatisch, ja zum Teil auch schon unfreiwillig komisch ab. Von interessanter Ermittlungsarbeit kann hier nicht die Rede sein und Adrien Brody ist nur damit beschäftigt sich in jeder Szene eine Kippe anzuzünden. Der Killer, ebenfalls gespielt von Brody, ist alles andere als furchteinflößend und wurde einfach nur lächerlich in Szene gesetzt. Die Goreszenen sind nicht unbedingt sehenswert und die Effekte sind teilweise richtig mies. Die Darstellerleistungen bewegen sich unter dem Durchschnitt.

"Giallo" ist ein langweiliger und ausdrucksschwacher Film auf billigem TV-Niveau.

"Primal" ist ein australischer Horrorfilm. Der Streifen ist anschaubar und kann mit einem passablen Tempo aufwarten. Es werden einem einige Schockmomente geboten und auch in Sachen Gore gibt es einige effektive Szenen. Leider kommt auch "Primal" nicht ohne schwachsinnige und lächerliche Szenen aus, was sich natürlich ins Negative auswirkt. Hinzu kommt noch, dass der Film richtig spannende Momente vermissen lässt.

"Primal" ist nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut.

5 von 10 (uncut)

Die deutsche Fassung ist um 16 Sekunden gekürzt.

"Wir sind was wir sind" ist ein kleines, düsteres Familiendrama mit Horrorelementen. Die Inszenierung ist durchaus gelungen und die Geschichte wird in ruhigen und ansprechenden Bildern präsentiert. Im Mittelpunkt stehen hier die familieninternen Konflikte und die derbe Sozialkritik ist ebenfalls nicht zu übersehen. Das Ganze wurde sehr realistisch in Szene gesetzt und eine dichte Atmosphäre kann den ganzen Film über gehalten werden. Das Kannibalen-Thema bleibt hier im Hintergrund und auf übertriebenen Gore wird verzichtet. Der Streifen kann aber dennoch mit einigen drastischen Szenen aufwarten. Die Figurenzeichnung ist gelungen und die Hauptdarsteller können mit einwandfreien Leistungen überzeugen.

"Wir sind was wir sind" ist ein ernstes und rohes Horror-Drama, das zu gefallen weiß, auch wenn hier in Sachen Intensivität und Dramaturgie durchaus noch Luft nach oben gewesen wäre.

7 von 10

"Night of the Demons" ist das Remake des gleichnamigen Horrorfilms aus den 80ern. Der Streifen hat durchaus seine unterhaltsamen Momente, die Goreeffekte sind sehenswert und die Mädels wirklich heiss. Leider glänzt der Film auch immer wieder mal durch Langeweile und etliche Unzulänglichkeiten. Es werden keine Klischees ausgelassen und auch von den dämlichen Aktionen der Akteure bleibt man nicht verschont.

"Night of the Demons" ist ein wenig aufregender, aber immerhin noch einigermaßen unterhaltsamer Dämonen-Horror.

5 von 10

"Motor Home Massacre" ist ein Horrorfilm der übelsten Sorte. Hier befindet sich alles auf unterstem Niveau und als gelungen kann man absolut gar nichts bezeichnen. Eine dilettantische Inszenierung, Spannungsarmut, flacher Humor, völlig talentfreie Darsteller und wenige sowie schlechte Goreszenen zeichnen diesen Schund aus.

"Motor Home Massacre" ist ein schwachsinniger und mieser Slasher, der mit zu den schlechtesten seiner Sorte gehört.

"Cold Prey III" wurde als Prequel angelegt und zeigt zumindest einen Teil der Vorgeschichte dieser Reihe. Dabei kann der Film mit einigen gelungenen Einzelszenen, kurzzeitig spannenden Momenten und einem dreckigen Look punkten. Da die Spannung und die Atmosphäre aber nie über längere Zeit gehalten werden können, funktioniert das Ganze im Gesamtbild leider nur mittelmäßig. Hinzu kommen mal wieder recht unlogische Handlungen und eine nicht sonderlich beindruckende Darstellung der Schauspieler. Die Gore-Szenen gehen in Ordnung, wobei man sich hier, wie bereits bei den Vorgängern, nicht allzu weit aus dem Fenster lehnt.

"Cold Prey III" ist insgesamt gesehen ein etwas unspektakuläres Prequel, welches zwar gute Einzelszenen aufweisen kann, das Gesamtergebnis aber nicht über das Mittelmaß hinauskommt.

5 von 10

"Destination Death" ist ein langweiliger Horror-Thriller. Die Story ist nicht wirklich der Bringer und wurde zudem völlig spannungsarm umgesetzt. Die Dialoge sind alles andere als aufregend und die Darsteller liefern ein recht mäßiges und vor allem ausdrucksloses Schauspiel ab. Die Morde sind lasch und geschehen fast ausnahmslos im Off. Hier sollte man sich dann auch nicht von der KJ-Freigabe täuschen lassen, diese wurde nämlich nur aufgrund eines Trailers vergeben. Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe.

"Destination Death" ist ein schlechter Horror-Thriller ohne jegliche Höhepunkte.

2 von 10