Gene Roddenberry`s "Weltraum-Geschichten" schufen ja schon andere Hit-Serien (siehe STAR TREK). Aber so solide diese Geschichten auch sein mögen, scheitert es eben oft an der Umsetzung (siehe STAR TREK). Während man bei der Ur-STAR TREK-Serie natürlich noch recht eingeschränkt war, aufgrund des Jahres 1966 kann man mit der Andromeda schon überzeugendere Welten "bereisen" und muss sich nicht die Hälfte davon nur vorstellen. Für eine Serie sind die Effekte recht erträglich und nach dem Piloten, der ein hohen und guten Actionpegel setzt, halten die folgenden 20 Episoden diesen Standard mal mehr mal weniger aufrecht.
Mit Kevin Sorbo hat man einen überzeugenden Captain (es gibt immer mal wieder lustige Anspielungen auf seine HERCULES-Zeit) während der Rest der Crew teilweise recht blas ist, aber in folgenden Seasons noch mehr aus sich herauskommt.
Die Andromeda sorgt für eine nettes aber kurzweiliges Weltraumabenteuer, wobei man sich des öfteren aufgrund der Kostüme oder den Gags an die POWER RANGERS erinnert fühlt.

Der Pilotfilm (oder auch die ersten beiden Episoden der Serie) zu einer actionreichen Sci-Fi-Serie.
Gene Roddenberry´s Fantasie diente auch hier für einen abendfüllenden Piloten und zu einer Serie die aus 5 Seasons besteht. Dies ist der recht gelungene Einstieg und quasi der "Jungfernflug" der Andromeda. Mit Kevin Sorbo (WALKING TALL) als Captain, sonst auch nettem Cast, erträglichen Effekten aber guter Action will man nach dem Piloten auf jeden Fall die nächsten Episoden sehen..............

Es ist definitiv nicht fatal sich dem Film auszusetzen. Eine kleine spannende Story um einen Cop der bei einem Ehepaar Terror schiebt, ohne das die sich wehren können. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die Idee ist definitv nicht die Originellste und wart zuletzt gesehen in LAKEVIEW TERRACE mit Sam L. Jackson der stunk machte. Da allerdings noch mit rassistischem Hintergrund. Den gibt es hier nicht.
Dafür eine sehr ernste, stellenweise sehr fesselnde Story die dank guter Stars, allen voran natürlich den erbittereten Feinden bzw. Hauptdarstellern Russel und Liotta (aber auch in den Nebenrollen gibts nette Gesichter: z.B. Roger E. Mosley, T.C. aus MAGNUM ) schnell in Fahrt kommt!

Bill Murray ist wirklich der einzige Lichtblick bei diesem "Comic im Darm"-rumgealbere. Die Idee ist zwar ganz nett, aber schnell wird jeglicher Anspruch abgelegt und man beschränt sich auf niveaulose Furz- und Fäkalwitze. Typisch Farrelys eigentlich. Aber was schon mit echten Stars teilweise arg grenzgängig ist, ist mit Comicfiguren die offenbar von einem Alkoholiker gezeichnet wurden, wirklich nicht mehr zum lachen!

Die Highschool hebt vielleicht ab, der Film aber nicht!
Ein Superheld über Schulbildung zu werden, klingt schonmal sehr lustig und Kurt Russel macht als Held echt Laune. Alles andere, angefangen mit den 0815-Kinder-"Schauspieltalenten" die einfach infantil und nervig sind, oder eben die ausgelutschte Story und die flauen Gags sind einfach alles andere als super. Kinder haben wahrscheinlich mehr spaß, als manch Erwachsener aber kurzweilig gute Unterhaltung ist auch für "ältere" drin.

Selbst wenn man den Film zum zweiten mal sieht, ist er immernoch so spannend und nervenaufreibend, dass man wieder gefesselt wird.
Dabei ist die Story ja im Grunde nichts neues (z.B. SPURLOS) und trotzdem wird sie hier durch einen großartigen Hauptdarsteller und die tote, unheimliche Wüstenlandschaft mehr als überzeugend. Mit Kurt Russel leidet man wirklich mit. Erst wenn die Sache dann mehr und mehr gelüftet wird, verliert der Thriller ein wenig an Spannung bekommt dafür aber ordentlich Action.
Diesen Trip sollte man sich nicht entgehen lassen....... außer man hat schwache Nerven!

Eine kleine Liebes/Beziehungskomödie die allerdings nichts zeigt, was man nicht schon mal gesehen hat, inklusive Happy End!
Hugh Jackman als Casanova ist allerdings sehr überzeugend und macht als genaues Gegenteil gegenüber der Hauptdarstellerin Ashley Judd szenenweise richtig Laune.

Wenn Kurt Russel hoch oben über den Wolken als quasi CIA-Bürohengst eine Entscheidung über Leben und Tod von hunderten von Menschen fällen muss, ist man als Zuschauer alles andere als einsam..... die gute Unterhaltung ist stets mit einem! Spannend von Anfang bis Ende und neben einem 1A Cast der nur aus Stars besteht, fällt sogar die Actiongurke Steven Seagal durch schauspielerisches Talent auf (vielleicht weil er recht schnell stirbt).
Der Film ist wirklich auf ganzer Linie gelungen und erinnert nicht selten an den 11. September 2001. Das macht die Sache (leider) nur realistischer und überzeugender!

Teilweise ist das heutige Ehepaar Hawn/Russel wirklich ganz witzig. Es kommt zu viel Situationskomik. Auf die Dauer wirds allerdings ein wenig öde und die Story bietet auch nicht genug, als das man über 90 Minuten lustig und gut unterhalten werden könnte. Am typischen Hollywood-Happy End zeigt sich dann auch, dass die cleveren Wendungen und Überraschungen schon lange ausgegangen sind.
Für kurzweiligen Spaß und Gags ist aber gesorgt!

Nach dem frühzeitigen Aus der Serie, spinnt man die Story(s) um die Enterprise hier auf der großen Kinoleinwand wieder. Dabei lässt sich der Film soviel Zeit bis überhaupt mal was spannendes passiert oder wenigstens ein Star Trek-Teammitglied erscheint, dass es einen einfach langweilt. In minutenlangen Sequenzen kann die Enterprise, untermalt mit heroischer Musik bestaunt werden, ohne das irgendetwas spannendes abläuft. Tut sich dann endlich was in sachen Story wirds nur noch verwirrend.
Auf der "Ur-Serien-Enterprise" herrschte ja von Episode zu Episode nur Monotonie, im Kinoformat wirds dafür eben anders öde!
Echte "Star Trek-Fans" (solls ja geben) werden natürlich nicht im geringsten meiner Meinung sein und meine Rezension mit dem "nicht-hilfreich-Button" strafen, aber um unter Captain Kirk "zu dienen" muss man wohl ein wahrer Trekki sein.

In diesem Cocktail fehlt der "gute Geschmack"!
Dauerlächler Tom Cruise mixt schale Drinks und dümpelt dabei durch eine öde Story die mehr langweilt als sonstwas.

Auch ein Tom Cruise fing mal klein an. Dieses öde Sportdrama entstand noch vor seinem Durchbruch LOCKERE GESCHÄFTE. Das sieht man dem verpickelten Milchgesicht auch an, der hier durch ein schwaches Football-Drama stolpert von denen es gewiss bessere gibt (z.B. VARSITY BLUES). Ansonsten gibts eine paar nette Stars in Nebenrollen wie Terry O`Quinn (LOST) oder Lea Thompson (ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT).
Der richtige Dreh fehlt diesem Film auf jeden Fall und er ist wirklich, wirklich nur für harte Cruise-Fans geeignet!