Kaiserschmarrndrama, mit Bindestrich geschrieben: Kaiserschmarrn-drama
Da gibt es mehrere Dramen im Film, die aneinandergereiht sind und dies macht den Film im Gegensatz
zu den Stories der vorigen Filme manchmal etwas "gentrifi..." (nichtssagendes Wort ohne Bedeutung).
Wem am Ende der Kopf anschwillt, weil jeder jeden mal angeschrien hat, der brauch sich nur noch mal
den Titel auf der Zunge zergehen lassen. Hund Leopold ist da noch das ehrlichste Kapitel.
Familientauglich, jein. Bayrische Mundart, ja. Situationswitz, auch. Überspitzt, dauernd. Lächerlich, knapp
an der Grenze. Fischauge als Kamera, ja. Bildquali, passt. Und endlich mal ein Film, bei dem die Synchro
deutsch und die Lippen auch deutsch synchron sich bewegen. Anspielungen auf vorige Serien, zuhauf.
Ansonsten gab es vorige Eberhofer Krimis mit spannenderem Drehbuch. Knapp an 3,5 Sternen vorbei.

Der 2.Teil. Der 1. war ja mit motherf*** Aussprüchen nur so durchsät. Beim 2. kommt Salma Hayek ins Spiel, die sich mit obszönen Sprüchen hervortut, mehr (macht sie jünger) oder weniger (in Ihrem Alter?) passend. Sehe grad, sie war im 1.Teil auch dabei und obwohl ich die bluray habe, ist mir Ihre Rolle aus Teil 1 gar nicht mehr bewusst. Nun denn.
Der deutsche Ton ist ganz passabel. Samuel Jackson, Morgan Freeman (ja genau) und Co werden durch Tonfilm München super eingesprochen.
Die englische Version ist mehr slang. Hab mir Salma nicht angehört. Nur einen Ausschnitt.
Die Musik passt mehr oder weniger. Eine Action Szene mit Tina Turner und Simply the Best? Kommt vor. Self Destructor von chevelle musik aber auch (Metal).
Das wirklich schlechte am Film ist die cgi. Lieblos+als Billigbudget dahingebastelt. Bsp? bei 41Sek: Draufsicht. Drift in Kurve + davor Fussgänger.
Schnitt. Etwas später: Action auf dem Parkhausdeck... nicht überzeugender Rauch und schlechte Explosionen. (auch 55:21 Brücke)
Ryan Reynholds ist der anti dead pool ohne obszöne Sprüche. Auch Gewöhnungsbedürftig.
Bobby O Neal Stimme ist leider zu wenig Guy Pierce Tonlage. Aber netter Greta Gag.
Einmal kurz ein Anklang an den Transporter Film. Nur ein TV auf dem Markt wirkt billig mit d.Fotos.
Schlecht auch der Fokus des Bildes. Oft in Dialogen an d.Rändern, trotz gleicher Ebene unscharf. (1h06:20 Schaukel)
Schnelle Schnitte + Witz + 8min Abspann mit kurzer Unterbrechung. In Summe ganz ok, trotz vieler Kopfschüsse.

Nachdem The Rookies überhaupt nicht meinen geschmack getroffen hatte, hoffte ich mit Monster Hunter einem besseren Film zu begegnen. Rein vom Titel her wusste ich,dass es sicher gruselig wird oder werden könnte und den Trailer hatte ich mir auch gegeben.
Nun denn. Hier meine Erfahrungen, die versuchen nicht allzuviel vorwegzunehmen.

Der Film ist eine Mischung aus Mortal Enginges 5% , nur eben in der Wüste genaugenommen in Afghanistan Lat 33.934039, Lon 67.706486, Bruce WIllis Fifth Element 4%, ohne denselben Witz bezogen auf Lola ala Milla, nur nicht so cool, dem dunklen Turm nur nicht so altmodische Colts, Mad Max Fury Road nur nicht so stark maskenbildnerisch, 1% terminator, dem A-Team und einem unerwarteten Charakter ála to kill a mockingbird, der nicht tötet, aber Essen macht. Um den Monstern gerecht zu werden,könnte man etwas Riddick bemühen, 10% Gruselfaktor. 1% vll noch live die repeat, nur ist der vergleich nicht ganz passend.
eine kampfsezene erinnert an das ende von the hunt - etwas lieb-/sinnlos an der Stelle im Film. 1% Mortal combat.
Nun zum Rest:
Die Synthimusik am Anfang nervt, die Coca Cola Werbung, Millas RLTW (Rangers lead the way) tatoo auch, zumindest die offensichtliche Kameraeinstellung darauf, und die Sprüche sind für Personen ohne Helm in der Wüste irgendwie passend. Man fragt sich, wie lange reicht der Treibstoff? Wie lange das Wasser? Passt alles physikalisch mit der Beschleunigung? Wer auf Technik in der Wüste steht, die funktioniert: anschauen.

hab's nicht bis zum Ende geschaut. entweder lag es am Stil oder an den Erwartungen oder an dem plot. Wollte mich nicht quälen und hab abgebrochen. Erwartet hatte ich ein Mischung aus den Action Filmen, die ich bisher kannte. Der Film läuft aber neben der Spur. Nicht so wie kill bill, aber die Farben und Schnitte, auch die Charaktere - sicher viel Mühe gemacht - nur, keine Erwartung von mir erfüllt oder auch Interesse geweckt zu Ende zu schauen.
Glanzlos (2*) nur deshalb, weil grauenhaft (1*) vielleicht eher Schund entspricht. Keine Empfehlung.
Hoffe Monster Hunter ist etwas "besser". Sin City war auch ein Film, den ich abgebrochen habe. Da lag es u.a. an den Farben.

Die Story beginnt mit einer wilden Verfolgungsjagd im James Bond Style. Cool gemacht.
Insgesamt glänzt der ganze Film durch Action.
Die Gesamtstory ist minimal im Sinne von Tenet. Aber man blickt noch durch.

Ein grosser Teil des Films ist getragen vom Thema frühere oder spätere Leben.
Hier werden einige Sachen durchmischt. Das Thema Selbstmord geht mir da zu weit.

Eine Action Szene fällt etwas lieblos gemacht auf. Entweder verletzt oder kampfbereit bitte.

Ansonsten gute Unterhaltung mit netten Ideen bis zum Schluß aber mit einigen Bodenwellen.
Auch wenn man nicht alle Waffenfunktionen oder "wieso's" versteht und auch nicht alle
durchsichtigen Kästchen oder früheren Begebenheiten oder Personen.

I'm Alive von D Smoke schliesst den Abspann ab.
Marc Wahlberg in Bestform und mit gestähltem body, wer das sehen will,
wird gut bedient. Die deutsche Synchrostimme ist wieder Top.
Gegebene vier Sterne (Action) bei gefühlten drei Sternen (Thema).

Ein Anwalt auf der Suche nach Geld und einem Ausweg.
Die deutschen Synronsprecher sind gegenüber den englischen wieder top.
Im Grunde bringen Justin Long in einer Hauptrolle seine Gedanken
auf dumme Ideen. Einen Trip ohne seine Frau und ohne sie einzuweihen? Keine gute Idee.
Nein, es ist kein hangover Film, auch wenn sein buddy Jeff ihn dazu anstiftet
abends weg zu gehen umd an "ohne limit" kommt er nicht ran.
Generved und gepurged wird wenig. Der Plot erinnert etwas an Ein riskanter Plan, ist
aber auf Grund der Ebenen bzw locations anders.
Ob der Film als Vorbildfunktionen durchgeht, kann jeder am
Ende für sich entscheiden. Etwas farbig überdreht. Nicht so schlimm wie bad teacher
auch wenn er nicht ganz ohne Schimpfwörter auskommt.
Die locations glänzen nicht durch Hochglanz wie in Molly's Game.
Von LA sieht man nicht viel. Etwas zu oft gibt's indoor Aufnahmen.
Sehenswert, wenn man nichts mit sich anzufangen weiss.

Am Anfang wird find ich übertrieben der Rückblick wegen der 100% Frauenquote. Es sind aber gute Stunts dabei, das beruhigt.
Dann endlich 1984. Die Sychro finde ich vom Ton her nicht so passend zur schauspielerischen Fähigkeit.
Eine Action Szene als Einführung des Charakters und eine weitere, die den Film bestimmt, mit Witz.
Nur die teils brachiale Orchestermusik und die Menschenmassen, die Uh und Ah schreinen wirken
übertrieben.
Dann folgt die Einführung der Arbeitskollegin der Diana, bei dem man schon ahnt, dass die Frau
noch eine Rolle spielen wird. Man weiss aber nicht was für eine. Aschenputtel?
"Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" lässt grüßen.
An dieser Stelle beginnen die Schlüsselszenen und man ahnt worum es geht;
man kann aber die Story in keinem Fall erahnen. Und das macht den Film ganz spannend.
Action, Witz, etwas Herzschmerz, etwas Mysteriöses, was in die Szenen mündet am Ende des zweiten Drittels, die man
vielleicht schon aus dem Trailer kennt. Auch eine Variante, die nicht am Anfang zu verballern.
Nach dem Abspann bei 2h25min18s bis 2h26m09s ist noch ein outtake oder sowas, aber englisch oder
deutsch hört man nichts.
Alles in allem nett anzusehen und ganz gute Unterhaltung mit Anklänge an eine fliegende Superwoman.
Aber keine Captain Marvel. Zum Glück kein Tribute Anklang. Zufriedenes Popcornkino mit Nachdenkeffekt.

Ich mag die Franzosen irgendwie. Also den Akzent und die Sprache, wenn sie deutsch reden.
Die Banlieues sind nicht so das Problem. Gespielt wird mit viel Herz und Witz.
Nichts zu verzollen oder die Sch'tis als Schauspieler sind ähnlich.
Passende Charaktere und gute Klischeeauswahl.
Empfehlung für ein verregnetes Wochenende.

Tja, was will man sagen, Liam Neeson mal wieder.
Die deutsche Stimme trifft wieder voll ins Schwarze und holte einen ab, auch wenn die Story
manchmal etwas amerikanisch wirkt. Drogen, Kartell...Mexiko..aber das sind leider die Probleme
des Westens. An die Polizei und den ehem. Scharfschützen muss man sich gewöhnen wie
an Basketball, Baseball oder Schusswaffen, auch mit Zielfernrohr. Eben keine deutsche Kommödie.
Wer es härter will schaut Rambo: Last Blood. Wer mehr Spannung will, taucht bei
Liam Neesons Taken 1 (96 Hours) ein oder ab.
Zwischendurch zum Warten auf den nächsten Neeson ganz nett. Vll werden die dieses Jahr in Berlin abgedrehten
Filme besser bzw eher europäisch vom plot her gesehen.

Der Film beginnt relativ langatmig.
Es geht mit dem Leben eines Kindes los, was einen Zauberer trifft.
Super gespielt von Djimon Hounsou und tolle sonore dt. Synchronstimme.
Hier wird es dann auch etwas gruselig, denn da treten die sieben Totsünden auf.
Die sind cgi animiert und wirklich dämonenhaft grausige Figuren, die sehr realistisch
rüberkommen und um die es vor allem im hinteren Teil des Filmes geht.
Hier würde ich raten keine Kinder vor den Fernseher, ausser die sind Horroproof.
Der Regisseur hat leider hier voll sein Lieblings-Genre ausgelebt.
Ansonsten handelt der Film von sechs adoptierten Kindern, von denen Billy Batson
die Hauptrolle spielt. Freddy Freeman ist sein "Manager" und die beiden haben im Film
viel Spaß und machen verrückte Sachen. Soviel zum weitestgehend kindertauglichen Teil.
Schöner 50:50 Film, mit leider sehr vielen schaurigen Horrodämonen oder wie man sie nennen
mag.
Idee des Films und Kinderteils 100% cool.
Action und Animationen 80-90% super.
Horrorpart hat mir persönlich nicht zugesagt.
2,4 bis 2,7 Sterne. (für die bluray)