Kids, Fantasy
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Spykmen" am 31.05.2013Der Film spielt im Neuengland des frühen 20. Jahrhunderts. Das neunjährige Waisenkind Pete wächst bei seinen Adoptiveltern, den Gogans, auf. Diese behandeln ihn äußerst schlecht, er muss viel arbeiten und wird oft geschlagen.
Eines Tages lernt Pete den freundlichen Drachen Elliot kennen. Dieser kann Feuer speien, was er etwa zum Bratapfelbraten nutzt. Außerdem kann er sich unsichtbar machen; während des ganzen Filmes ist er meist nur für Pete sichtbar, was diesen oft in Schwierigkeiten bringt, da er in Erklärungsnot gerät, wenn er für die Turbulenzen verantwortlich gemacht wird, die Elliot verursacht hat.
Nachdem Pete und Elliot den Schreck der ersten Begegnung überwunden haben, werden sie Freunde, und zusammen mit Elliot flieht Pete vor seinen Adoptiveltern. Diese beginnen die Verfolgung, da sie kein Interesse daran haben, ihren „Besitz“ einfach entkommen zu lassen.
In dem Fischerdorf Passamaquoddy in Maine findet Pete Unterschlupf bei dem Leuchtturmwärter Lampie (Mickey Rooney) und dessen Tochter Nora. Als die Gogans eintreffen gelingt es, sie mit vereinten Kräften zu vertreiben.
Sollte aus dem Stoff ursprünglich nur eine einstündige Episode für Disneys Fernseh-Anthologie gemacht werden, so entwickelte Drehbuchautor Malcolm Marmorstein einen abendfüllenden Spielfilm, der sein bis heute größtes Projekt darstellt. Die Regie führte der britische Filmemacher Don Chaffey, der zwischen zwei größeren Fantasy-Abenteuern bei anderen Filmproduktionen (Jason und die Argonauten, Eine Million Jahre vor unserer Zeit) bereits in den frühen Sechzigerjahren zwei kleinere Disney-Filme abgedreht hatte.
Neben von realen Schauspielern dargestellten Personen wird eine der Hauptfiguren – der namengebende Drache Elliot – durch Zeichentrickanimation, für die Don Bluth verantwortlich zeichnete, dargestellt. Der Film hatte seine Deutschlandpremiere im Dezember 1978 unter dem Titel Elliot, das Schmunzelmonster, seit 1999 ist er in einer um 28 Minuten gekürzten Fassung auf DVD erhältlich. Der für den Oscar nominierte Titelsong Candle on the Water („Lichtschein auf dem Wasser“) wird in der deutschen Fassung von Katja Ebstein gesungen.
Die Stärken des Films sind Gefühle und die Spezialeffekte.
Leider wird dieser Film kaum noch im TV gezeigt, in meiner Kindheit kam der Film
zum mindestens 1x im Jahr im TV.
ungeprüfte Kritik