Nordsee ist Mordsee, ist neben Verlierer und Svens Geheimnis, ein Jugenddrama das man sich immer wieder ansehen kann, weil sie so realitätsnah gedreht wurden. Die Filmmusik von Udo Lindenberg, passt zu der Atmosphäre wie die Faust auf´s Auge.

Pixels ist eine Science-Fiction-Komödie mit herrlich verrückter Handlung, top Effekten und einer guten 3D-Umsetzung. Trotz der Mitwirkung von Adam Sandler und Kevin James, müsste man aber ein großer Videospielefan sein, um dem Streifen mehr als 3 Sterne zu geben.

Antigang ist für eine französische Produktion ein doch sehenswerter Actionstreifen, mit einem jetzt doch schon etwas in die Jahre gekommenen Jean Reno.

Nach den letzten drei Craig-Bondfilmen, bin ich ohne große Erwartungen an Spectre vor dem Fernseher gesessen. Und das war gut so. Spectre kommt trotz ausreichend Action mit einigen Längen daher, was nicht zuletzt am gewohnt einschläfernden Christoph Waltz liegt. Die Handlung wurde von Film zu Film auch immer haarsträubender. Jetzt war der Vater von Bösewicht Blofeld auch noch der Ziehvater von Bond? Positiv ist mir aufgefallen dass jetzt etwas mehr Humor in die doch sonst so kühle Art von Daniel Craig einfließt und das restliche MI6-Team mit Moneypenny und Q, mehr in die Handlung mit einbezogen wird. Fazit: Auch der vierte Craig-Bond schafft es trotz der vielen Werbung im Vorfeld wieder nicht ganz den Zuschauer aus dem Fernsehsessel zu reissen! Vielleicht merken die Macher ja auch noch woran das liegt und machen es im nächsten Bond besser?!

Ein schweres Kindheitstrauma, Agoraophobie und das Eindringen vierer Männer in ihr Haus, lassen Anna hier einen wechselnden Spagat zwischen Opfer und Täterrolle erleben. Deadly Home ist ein mittelmäßig spannender Home Invasion-Thriller mit kleinen Überraschungen.

Ein Profikiller und ein Ex-Soldat, liefern sich ein Psychoduell um Leben oder Tod einer Mordzeugin. Wie weit würde man gehen, um das Leben eines fremden Kindes zu schützen, auch wenn man dafür das eigene und das Leben weiterer Beteiligter aufs Spiel setzt? Standoff ist ein mit simpler Handlung aber spannend gedrehter Thriller ohne viel Schnick und Schnack!

Die Macher haben hier mit Lost After Dark, den Horrorfilm der 80er im Stil von Freitag der 13, wieder auflebenlassen. Obwohl der Waldschrat hier nicht an die Klasse von Jason heranreicht. Eine Hand voll Jugendlicher, Alkohol, Sex, Musik, eine geringe Unschärfe und gelegentlich ein kleines Flackern im Bild, an alles wurde gedacht, um die Atmosphäre der 80er zu rekonstruieren. An der Synchronisation wurde etwas gespart. Alles in allem aber für Fans des 80er-Horrors ein durchaus sehenswerter Streifen.

Maze Runners 2 oder auch Resident Evil meets The Walking Dead in der Brandwüste, ist obwohl er nicht viel mit dem ersten Teil gemeinsam hat, eine ansehbare Fortsetzung. Eine völlig andere Umgebung und viele neue Gesichter lassen die gut 2 Stunden trotzdem schnell vergehen. Mal sehen wo uns der 3 Teil hinführt?

An der Seite von Pierce Brosnan und mit für ihn ungewohnlich viel Action, hat Owen Wilson einfach mal keine Komödie gedreht. Wilson wird hier mit seiner Familie zum Gejagten im fremden Land. Realistisch und spannend umgesetzt.

Hab mir diesen Film ohne große Erwartungen angesehen und muss sagen, ich wurde doch positiv überrascht. Bus 657 ist ein durchaus gut gemachter, spannender Thriller mit zwei überzeugenden Hauptdarstellern in Person von Jeffrey Dean Morgan und Robert De Niro.

Der Auftrag ist ein eher ruhiger Thriller ohne große, übertriebene Action. John Travolta bringt die tragische Vaterrolle gut rüber in seiner gewohnten, coolen Art.

Broadway Therapy, ist das beste Beispiel, dass man sich die Filme die man leiht, nicht immer nach den Darstellern aussuchen kann. Trotz einer Jennifer Aniston und eines Owen Wilson, bekommt man hier nur ein fades Komödchen ohne große Lacher oder sonstige Höhepunkte geboten. Muss nicht!