Der beste Bond mit Pierce Brosnan, hier wird der typische Bond-Charme nicht unterdrückt und gewohnt präsentiert. Ansonsten reichlich Action, einiges an Spannung, gelungene special effects und ein besseres Bondgirl als Halle Berry hätte man nicht auswählen können! Einiges kommt zu übertrieben daher, ist aber noch ertragbar, das unsichtbare Auto, Madonna und die Surf-Szene hätte man sich ersparen können aber das trägt ja trotzdem zur Unterhaltung bei. Bei Stirb an einem anderen Tag konnte ich gut abschalten, und ein wahres Action-Feuerwerk genießen ohne komplizierte Handlungsstränge! Die wundervolle Fechtszene ist super inszeniert, auch das brennende Flugzeug und der isländische Eispalast sind erwähnenswert. Es gibt viele Höhepunkte im Film mit super Schauspielern, und einem wie immer Bond-tauglichen Soundtrack! Lustige Bond-Technologien, eine rasante Agenten-Story und reichlich Action. Ich weiss nicht wieso sich immer ständig jemand beschweren muss, Brosnan war ein guter Bond, wurde durch Craig wohl nur ersetzt weil jünger und attraktiver als Brosnan. Connery brauchen wir nicht mehr hinterher weinen der ist zu alt, und es gab im Verhältnis schon schlechtere Bond Filme, von daher danke Brosnan für den guten Film und ruhe dich auf deine alten Tage aus und schaue deinem Nachfolger zu!

FAZIT : Für meinen Geschmack einer der besten Bond-Filme mit Brosnan neben Goldeneye, einiges an Action, spannend, tolle special effects, ab und an etwas unlogisch und unrealistisch aber die Hoch-Technologie macht trotzdem spaß! Halle Berry als Bondgirl einfach passend, guter Soundtrack. Ich fand den Film richtig gut, einer der besten Bond-Filme, kann man sich auf jeden Fall anschauen. Ob Craig das noch toppen kann glaube ich nicht, Brosnan war ein guter Bond mit dem gewissen Bond Charme den Craig bereits etwas ablegt!

Wilderness bietet Nervenkitzel pur, sehr spannend, brutal, blutig und zusätzlich noch recht unterhaltsam. Die Nachwuchsschaupieler machen ihre Sache ganz gut, die älteren ebenfalls! Ein spannender und in sich stimmiger Survival-Thriller mit glaubwürdigen Figuren und deftigen Splatter-Momenten. Für alle die auf scharf gewürzte Genre-Kost stehen, riskieren mal einen Ausleih! Von Anfang bis Ende eine gewisse beklemmende und an sich kranke Atmosphäre. Kinofreunde denen ein Film genügt, der alleine von seinen Splatterszenen lebt, machen mit "Wilderness" nichts verkehrt. Auch Horrorfreunden könnte der Film gefallen. Alle anderen sollten bei “Wilderness” vorsichtig sein und sich gut überlegen ob sie sich den Film ansehen möchten. Hauptdrehort ist wie aus einigen Filmen bekannt ein Waldgebiet, dort treibt ein Jäger sein Unwesen mit zahlreichen Schäferhunden und psychophatischen Fallen! Die Jungkriminälen nehmen den Kampf gegen den Jäger auf, die Wende am Ende kam nicht überraschend, wenn man den Anfang genau verfolgt kann man sich denken wer sich da rächen möchte! Seit Saw kann einem doch nichts mehr schocken, aber das was hier phasenweise präsentiert wird ist echt pervers und ekelig, aber gut in Szene gesetzt. Für Genre Liebhaber sicherlich ein kleiner Geheimtipp, und für Horrorfans auch ganz sicher ein Ausleih wert, hier wird man gut bedient.

FAZIT : brutal, spannend und ziemlich pervers, ein Psycho-Thriller mit dem gewissen etwas. Auch wenn der Film phasenweise nur durch seine Brutalität überzeugen kann, ist er für Genre-Liebhaber ein Ausleih Wert. Die Story ist schnell durchschaut, die Identität des Killers wird relativ schnell bekannt und ist dann auch nicht mehr ganz so krank wenn man weiß wieso er das macht aber trotzdem moralisch und ethisch nicht nachvollziehbar! Schauspielerisch zufriedenstellend, für zwischendurch und für einen gruseligen und perversen Abend genau das richtige.

Madagascar 2 bietet nette Familienunterhaltung aus dem Hause Dreamworks, reicht aber nicht an die Animationsgrößen wie Wall-E oder Shrek heran. Die vier Ausreißer versuchen sich diesmal in einem afrikanischen Nationalpark und bedienen jegliches tierisches Klischee ihrer Artgenossen. Das Schicksal des Löwen Alex steht in diesem Teil im Vordergrund und dieser darf sich in seiner Heimat mehr schlecht als recht beweisen. Die Geschichte um Alex' Herkunft erinnert dabei stark an "Findet Nemo" und auch sonst galoppieren die Freundschaftsfragen und persönlichen Schicksale nach altbekannten Strickmustern. Einzig das Mitwirken einer Gruppe Touristen bricht mit der tierischen Gesamtidylle à la König der Löwen. Den vier Pinguinen aus dem ersten Teil wird im neuen Streifen noch mehr Bedeutung zugemessen, waren sie auch der einzige wirkliche Lacher des ersten Teils. Sie umspannen die unzähligen Fluchtversuche nach NY und sorgen für die stärksten Szenen am, im und um ein Flugzeugwrack herum.

FAZIT : Wer den ersten Teil mochte wird mit dem zweiten gut bedient sein. Die Bilder sind besser und die Geschichte rettet sich über 90min. Die großen Lacher sind in der deutschen Synchronisation jedoch nicht versteckt.

Universal Soldier ist einer der guten Van Damme Filmen, hier wird rasante Action mit Science-Fiction verbunden, hier stehen sich zwei Giganten gegenüber Van Damme gegen Dolph Lundgren, ein absolutes Highlight im Film der Kampf der beiden im Regen! Actionreich, gut inszenierte Kampfszenen und zwei Belgier die sich hier im wahrsten Sinne des Wortes die Birne weich kloppen. Die Idee die dahinter steckt ist recht intelligent, tote Soldaten werden wiederbelebt und noch stärker gemacht als sie vorher schon waren um sie noch besser zu machen fand ich recht originell aber zu unglaubwürdig! Im grossen und ganzen ein guter Science-Fiction Actionfilm, ich fand ihn unterhaltsam. Gibt definitiv schlechtere Filme mit Van Damme, dieser ist mal wieder gelungen.

FAZIT : Gelunge Actionkost, nie langweilig und gute
Kampfszenen mit einem Touch Sci-Fi, das Duell Lundgren
gegen Van Damme ist einfach brilliant, jedoch sollte man
eher zur Uncut-Version greifen weil diese hier scheint
extrem gekürzt zu sein, kam mir zumindest so vor!

Second In Command bietet solide Action, ist aber definitiv eine Low-Budget Produktion mit einigen Logikfehlern. Trotzdem ist Van Damme wieder da, dieses mal entpuppt er sich als Retter in der Not, Natürlich hat der Belgier schon bessere Filme gedreht, und kann an seine Leistung aus den 80er und 90er Jahren nicht mehr anschliessen aber trotzdem bietet Second in Command solide Action und kann kurzweilig unterhalten. Es wird reichlich geschossen, Explosionen kommen auch nicht zu kurz und für einen Kriegsfilm macht der Film einen annehmbaren Eindruck auch wenn mir das ganze ab und an zu unlogisch daherkam! Aber im Gegensatz zu "The Hell" ist Second in Command wieder ein grosser Fortschritt. Positiv war auch das Van Damme wieder seine alte Synchronstimme besitzt, somit kommen wieder Erinnerungen hoch aus den älteren Van Damme Filmen. Was ich schade fand ist das die Soldaten und Milizien ziemlich künstlich sterben, wirkte nicht authentisch. Die paar Kampfszenen sind leider nicht spektakulär, Van Damme erscheint eingerostet! Die Dialoge sind teilweise echt flach, zwar spricht der Film die Thematik der heutigen Krisensituation an, aber das reicht nicht aus um ein großer Blockbuster zu sein. Phasenweise langwierig und zwischendurch auch mal öde! Kein großer Van Damme Film, aber noch ertragbar und annehmbar wenn man nicht zu viel erwartet.

FAZIT : Kein großer Van Damme Film, low Budget Produktion mit einigen
Logikfehlern, flachen Dialogen aber dafür solider Action. Die Kampfszenen sind jetzt nicht spektakulär aber zumindest die können etwas unterhalten! Für Van Damme Fans noch annehmbar, aber wirklich beeindruckend ist das ganze nicht. Zu ideenlos inszeniert, der Funke springt nicht über auch wenn sich der Film mit der heutigen Krisensituation beschäftigt und gar nicht mal so unglaubwürdig daherkommt, von Van Damme ist man besseres gewöhnt! Kurzweilige Unterhaltung, mit einiges an Action, mehr leider nicht.

Tiefgründig, Van Damme spielt voller Ehre und Stolz. Die Dramatik steht hier im Vordergrund. Schauspielerisch gesehen ist hier Van Damme wirklich oben auf, die intensive Kameradschaft und Fremdenlegion-Atmosphäre baut sich gut auf! Ziemlich Rückblenden-süchtig das ganze, vor allem wenn Van Damme an seine "Freundin" denkt. Nicht zu vergessen ist auch das sich dieser Film auf einer wahren Begebenheit bewegt, das sich am 30. April 1863 in Camerone, Mexiko abspielte, bei der 65 Legionäre gegen rund 2000 Mexikaner kämpften! Van Damme sieht hier wirklich super aus, oft einfach nur spannend und absolut bewegend. Das Problem ist halt nur das hier keine wirkliche filmreife Kampfszene präsentiert wird, wie man es von Van Damme gewohnt ist. Der Legionär ist ein Softy unter den Van Damme Filmen, ein Film in dem Van Damme Tränen lässt! Kaum Kampf, dafür spannend und recht actionreich, aber hauptsächlich dramatisch. Einfach berührend und abenteuerlich, aber kein großer Van Damme Film!

FAZIT : Abenteuerliches dramatischer und tiefgründiger Film mit einem gut spielenden Van Damme, der auch mal seine weiche Seite präsentiert. Leider bietet der Film kaum Martial-Arts Kampfszenen, und kommt eher actionreich daher. Es wird genau auf die Thematik eingegangen, das kann abwechslungsreich für Van Damme Fans daherkommen, oder total langweilig! Ich fand ihn schauspielerisch gelungen, aber ganz grosses Kino sieht dann doch anders aus.

Typischer Van Damme Streifen ohne irgendwelche Überraschungen. Terrorsisten, Viren und ein einsamer Held, Einheitsbrühe im Actiongenre. Für Fans okay, sonst weniger sehenswert! Das ganze erinnert von der Machart her sehr an Alarmstufe Rot 2 mit Steven Seagal bzw. einige Paralellen sind schon vorhanden, sogar der Sohn von Van Damme Kristopher findet dieses mal eine Nebenrolle in einem Film seines Vaters. Der Film ist zwar nicht komplett schlecht, bietet einiges an Spannung und bombastischen Explosionen aber die Kampfszenen hat man von Van Damme definitiv schon mal besser gesehen und war von ihnen auch eher enttäuscht als begeistert. Man merkt auch das er älter wird und nicht Mr. Universum ist. Die Actionszenen an sich sind gut gelungen, kommen aber nicht brilliant daher! Die Kameraführung lässt zu wünschen übrig, es wirkt halt alles ziemlich eintönug und einfallslos. Das der Film sich hauptsächlich in einem Zug abspielt, ist schon frustrierend, aber das sagt der Titel ja quasi schon aus. Der Plot geht nicht auf, die Schauspieler sind nicht berauschend und Van Damme hatte auch schon mal viel bessere Tage, sogar die Dialoge sind flach und die Special effects kommen auch nicht wirklich überzeugend daher.

FAZIT : Eintöniger Actionfilm mit einem gealterten Van Damme in einer seiner nicht überzeugenden Rollen. Alles spielt sich quasi in einem Zug ab, die Kampfszenen sind flach, die Dialoge auch und die Schauspieler sind auch nicht oben auf. Wirkt wie ein Remake von Alarmstufe Rot 2, als Van Damme Fan kann man ihn sich mal ausleihen, alle anderen sind eher angeödet, weil das hat man mit und von Damme alles schon mal viel besser gesehen, man sollte aufhören wenn es am schönsten ist anstatt solche Filme zu produzieren!

Van Damme und Dennis Rodman als amüsantes Double-Team, einige lockere Sprüche, spritzige Action und gute kampfszenen aber auch sehenswerte Schießereien! Rodman und Van Damme zwei unterschiedliche Typen und charaktere wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, harmonisieren hier zusammen und kämpfen gegen das Böse das von Mickey Rourke angeführt wird! Ab und an etwas zu bunt und schrill gehalten, aber trotzdem actionreich. Von solch einem Film kann man auch keine tiefgründige Story erwarten, da gilt Gehirn abschalten und sich von Action unterhalten lassen. Die Handlung die sich um eine geheime insel dreht auf der sich Ex-Agenten, gezwungenermaßen, aufhalten ist schon ziemlich aus der Luft gegriffen. Dafür schauspielerisch annehmbar, vor allem Mickey Rourke spielt ziemlich überzeugend den Bösewicht, Rodman passt zwar gut in den Film ist meiner Meinung nach aber etwas zu skuril und wurde in die Story nicht intensiv und lange genug Eingebaut um Nähe aufzubauen! Wieder mal ein typischer Van Damme Film, nicht viel neues, aber immerhin actionvoll und unterhaltsam.

FAZIT : Gehirn abschalten und sich von Action verwöhnen lassen, Double Team präsentiert Van Damme und Dennis Rodman als Double Team im Kampf gegen das Böse. Einige Schiessereien, relativ gute Kampfszenen und schauspielerisch auch ganz in Ordnung. Die Story ist eher haarsträubend aber das interessiert einen an einen Actioner wie Double Team nicht. Kurzweilige Unterhaltung, wie bei fast allen Van Damme Filmen, trotzdem kommt er an seine Leistung die er in Bloodsport und Karate Tiger 3 ablieferte nicht mehr heran!

Schaut mal einer her, Jean Claude Van Damme ist doch nicht ganz in der B-Action Hölle verschwunden und liefert uns mit diesem harten und gleichzeitig dreckigen Action-Thriller den besten Beweiß dafür ab. Bitte mehr davon, und vor allen Dingen mal wieder einen der ins Kino kommt, dieser hätte es eigentlich gemusst! Um Jean-Claude Van Damme ist es eigentlich recht ruhig geworden und richtige Actionblockbuster hat er lange nicht mehr gemacht. Aber mit Until Death meldet er sich zurück und das schauspielerisch und action-technisch gesehen auch. Hier hat er schauspielerisch gesehen seine beste Leistung seiner Karriere abgeliefert! Er spielt den Drogenabhängigen Polizist ziemlich glaubwürdig und die Story kommt authentisch daher. So gut hat man Van Damme schauspielerisch vorher noch nie gesehen, endlich mal ein Film mit ihm der nicht nur durch Kampfszenen punkten kann, sondern durch seine tiefgründige Story besticht! Was für eine Entwicklung, erst ein harter Kampfsportler danach ein fast nur noch schiessender Van Damme. Hier sieht man quasi zwei unterschiedliche Van Damme Handlungsabläufe, was für eine Ethik!

Kann ich jeden Van Damme Fan empfehlen!

FAZIT : Van Damme ist zurück! Mit Until Death wurde ein Film produziert der nicht nur lobenswert durch Kampfszenen ist, sondern auch durch einen gut spielenden Van Damme, der den Drogensüchtigen Cop überzeugend spielt. Wer hier einen Kampffilm erwartet wird enttäuscht sein. Wer sich jedoch mit einem nicht brillianten aber dafür trotzdem guten Thriller zufridengibt, wird super unterhalten, mit einem annehmbaren und guten Ende. Kann man nur empfehlen!

Der Nachfolger von Universal Soldier kommt zwar nicht ganz an seinem Vorgänger heran, bietet aber trotzdem gewohnte Van Damme Actionszenen und einiges an Kampf und Schiessereien. Van Damme muss hier einen Stützpunkt von Universal Soldiers befreien, die in der Tat von dem Computer Seth aktiviert wurden! Van Damme muss sie aufhalten, bevor sie die Stadt und den Rest der Menscheit zerstören. Roland Emmerich lässt hier mit seinem Hollywooddebüt ein actionreiches, Science Fiction Spektakel auf uns los. Die Story lässt sich schnell vergessen, da sie so oder so einige Logikfehler verzeichnet! Aber das interessiert ja niemanden da die Protagonisten ihre Sache soweit ganz gut meistern und solide daherkommen und die Action ebenfalls gut aufkommt. Sehr frustrierend ist jedoch das die DVD extrem gekürzt wurde, ich glaube es fehlen ca. 7-10 Minuten Filmmaterial. Wer den Film uncut sehen möchte, greift eher zur Kinowelt DVD FSK18 die vor kurzer Zeit erschienen ist! Neben Van Damme spielen auch Ralf Möller und Bill Goldberg mit, die ihre Sache ebenfalls super meistern.
Hier kann man beruhigt mal zugreifen, für Van Damme Fans annehmbar.

FAZIT : Luc Deveraux ist zurück, nicht besser als der Vorgänger aber
trotzdem noch unterhaltsam. Einiges an Action, guten Schauspielern und
einer Story die einem die Zukunft näher bringt, wer weiß was alles mal
eintretten kann von dem was gezeigt wird. Fakt ist jedoch typischer Van Damme Science-Fiction Actionfilm. Wer einen kennt, kennt die meisten! Van Damme hat wohl in der Zeit die Leidenschaft für Sci-Fi Filme entdeckt. Kurzweilige Actionunterhaltung, nicht mehr und nicht weniger!

Nicht einer der besten Van Damme Filme, hier macht er einen auf versoffenen Cowboy und kämpft sich durch den wilden-Westen mit einigen Schurken herum! Gegner die eigentlich gar keine Gegner sind. Die Kampfszenen sind nicht gerade der Knaller, und die Actionszenen an sich sind zu unspektakulär, und einiges wurde sogar gekürzt so das es zusätzlich ziemlich auf die Stimmung drückt! Eigentlich ziemlich langweilig, dafür aber einiges an Humor. Die leichte Romanze oder soll ich es als Liebesszene bezeichnen hätte man sich ersparen können, dafür kommt der rauchende Opa mit seiner Luftmaschine ziemlich lustig daher, und das Ehepaar das Zimmer vermietet ebenfalls. Van Damme räuchert die Rykerbande aus und räumt mal so richtig auf in der Wüste! Leider ist die DVD so gecutet das es zum verzweifeln ist, hier sollte man eher zur Uncut Version greifen wenn es eine gibt!? Die Dialoge sind platt, die Protagonisten bleiben ausdruckslos, Van Damme in seiner Rolle zwar cool und souverän aber unterfordert. Da kann auch die tolle Wüstenlandschaft nichts mehr ändern, leider ziemlich enttäuschend, davon erhofft man sich einfach mehr. Für Van Damme Fans jedoch immer noch annehmbar, kurzweilige Unterhaltung mehr nicht!

FAZIT : Sehr unterbewertet meiner Meinung nach einer der lustigsten Van Damme Filme, hier setzt man auf Gags und Action und es funktionert!! Selbstjustiz der Spitzenklasse die durch starke Kürzungen frustrierend daherkommt. Wirkt alles zu eintönig und unspektakulär, die Kämpfe wirken unbeholfen dafür sieht die Wüstenlandschaft ganz nett aus. Die Actionszenen sind auch nicht der knaller, aber immerhin noch für Van Damme Fans unterhaltsam!

The Quest erinnert von der Machart her ziemlich an Bloodsport, kann dem Klassiker aber nicht das Wasser reichen. Die Kampfszenen sind eher lahm und nicht wirklich spektakulär, trotzdem baut sich eine gewisse Atmosphäre auf das liegt aber eher an den Schauplätzen, dem guten Soundtrack, der gut erzählten Story und es ist ein gewisses Actionabenteuer mit einem super gut aufgelegten Van Damme der hier auch zum ersten mal Regiearbeit leistete. Neben Van Damme weiss auch Roger Moore zu überzeugen und auch wenn das ganze ziemlich an ein Remake von Bloodsport erinnert, kann der Film mit einigen guten Kampfszenen und einer gewissen Action punkten, auch wenn der Spannungsaufbau nicht so stark daherkommt. Vor allem weil man sich ja in die Bloodsport Zeit zurück versetzt fühlt hat man ein gewisses Déjà-vu-. Im grossen und ganzen für Kampfsport und Van Damme Fans annehmbare kurzweilige Actionkost!

FAZIT : Gute Atmosphäre, einige gute Kampfszenen die aber nicht grossartig spektakulär daherkommen da man diese schon besser gesehen hat. Die Machart und die Story erinnern an Bloodsport, man könnte glauben es ist ein Remake davon! Trotzdem bietet The Quest solide Kampfsport-Action für zwischendurch, mit netten Schauplätzen und einem annehmbaren Soundtrack! Auch schauspielereich recht ordentlich, nicht einer der besten Van Damme Filme aber immerhin noch unterhaltsam.