Da ist es wohl jemandem nicht gelungen, den brisanten gesellschaftspolitische Subtext des Films zu entschlüsseln…;)
Zum Showdown gibts kurz super Hongkong Fights, tolle Stunts und viel Girlpower.
Leider wird zu viel Zeit mit eher peinlichen Interaktionen abseits der Action geschunden. Da trägt möglicherweise auch wieder die deutsche Synchro eine Mitschuld.
Die Gesangs/Tanznummer in der Rollschuhdisco ist unbeschreiblich…
Ich muss mich mal mehr in die Cynthia Rothrock Filme reinarbeiten, auch wenn sie hier nur am Rande rumhobst. Habe so das Gefühl, sie hätte wirklich auch einen Gastauftritt im ersten „Expendables“ verdient gehabt…
Mehr von dem Kaliber der letzten 10 Minuten, und hier wären 4 Sterne im Bereich des Möglichen gewesen. Aber gegen das endlose, dumme Gesabbel ist kein Ankommen. Mit ein paar mehr lustigen Outtakes am Ende hätte noch ein zehntel Stern geholt werden können… 2,1 Sterne.

Na da sind wir uns ja mal alle einig, was dieses Machwerk angeht. Mich haben tatsächlich die einhelligen Meinungsäußerungen hier verleitet, mal einen Blick zu riskieren.
Ein paar Leuten gelingt es ja oft nicht, den brisanten gesellschaftspolitische Subtext mancher Filme zu entschlüsseln, was dann zu schlechten Bewertungen führt. Mir ist das in diesem Fall auch nicht gelungen. Kein Stern.

Der Film kassiert eine Menge Hate dafür, dass er anscheinend völlig zu Unrecht diesen Titel nutzt. Das stört mich jetzt nicht so.
Suspension of Disbelief wird mehrmals bis an die Grenzen ausgereizt. Mit fortschreitender Laufzeit werden die aber auch zunehmend dreist überschritten…
Technisch ist das aber noch ganz ok, und ein paar nette Details und sogar Storyschlenker gibt es auch. Aber das Ende ist total beknackt und genetisch. 3,1 Sterne.

Wenn man keine erzählenswerte Story hat, dann macht man eben was „Künstlerisches“. Das ist dann die Ausrede für willkürliche Geschehnisse, die keinen Sinn ergeben müssen.
Da werden mir die Fans sicher vorwerfen, es ware mir nicht gelungen, den brisanten gesellschaftspolitische Subtext zu entschlüsseln;) Da wo ich etwas in diese Richtung erkannt habe, war es mir zu platt und offensichtlich. 1,8 Sterne.

Wenn Kate dabei ist, riskiert man schon mal einen Blick.
Technisch ok gemacht, werden hier aber leider auch nur die gängigen Genreklischees abgearbeitet, um eine durchgehend vorhersehbare Geschichte zu erzählen. Dazu gehört dann auch das obligatorisch dumme Verhalten der Protagonisten. Der Film hat sicher mehr Unterhaltungswert, wenn man noch nicht so viele Filme aus der Liga gesehen hat. Für alle Anderen ist das im günstigsten Falle vielleicht noch leicht über dem Durchschnitt. 2,5 Sterne.

Mit einfachsten Mitteln, aus denen aber alles herausgeholt wird, setzen die Autorenfilmer hier dem Subgenre liebevoll ein Denkmal. Dabei konzentrieren sie sich darauf, ausschließlich bewehrte Tropes und Klischees zu verwenden, um die für solche Filme ja eher einfach gestrickte Zielgruppe nicht mit originellen Ideen zu verstören. Das muss mit 0 Sternen belohnt werden.

Jackie hobst und turnt auch wieder rum, aber das ist jetzt auch alles sehr zerschnippelt und wirkt oft unübersichtlich, mit teilweise merkwürdigen Sprüngen und hakeligen Anschlüssen. 
Er wird natürlich auch nicht jünger, aber den Schnitt hätten sie schon flüssiger hinkriegen können. Da ist doch inzwischen sicher auch mal ein Double im Spiel.
Inhaltlich ist das schon sehr generisch im Jackie Chan Style. Es wird zwischen humorigen Szenen, untermalt mit kauziger Musik, und den dramatischen Problemen gewechselt. Für Letztere und für die rührenden Szenen muss natürlich schmalzige Musik her. 
Dafür, dass hier zum xten Mal nur die alten Muster verbraten werden, ist der Film dann viel zu lang, was über weite Strecken für Langeweile sorgt.
Da sind mit Jackiebonus gerade mal noch 2,2 Sterne drin.

Meine CGI-Phobie zwingt mich dazu, hier einen 2ter Stern zu geben, weil dieser „Film“ ohne solche Abscheulichkeiten auskommt. Der Nachtklauengroßfuß ist eigentlich ganz lustig, auch wenn man ihn viel zu langen nicht richtig zu sehen bekommt. Der Film ist abgedroschen, schlecht produziert und scheiße, aber man kann auch subtilen, unfreiwilligen Humor finden, wenn man will. Knappe 2 Sterne.

Für die Zielgruppe möglicherweise ein unterhaltsames, buntes Spektakel.
Aber nicht so eins, wie zB von Pixar, wo immer darauf geachtet wird, das die erwachsenen Mitgucker auch ihr Futter kriegen.
Hier gibt’s nichts Neues, oder Originelles. Alles schon mal gesehen, und der eigentliche Star der alten Serie kommt hier mangels der angemessenen Stimme, bei weitem nicht so zur Geltung. 2,2 Sterne.

Die übliche Story von gestohlenen Script, mit den zu erwartenden Folgen. Na meistens ist es ja ein Roman der gestohlen wird. Insofern könntet man diesen Unterschied hie wohlwollend als innovativ werten. Mache ich aber nicht:)
Die Inszenierung bietet auch nichts positiv auffälliges. Eher im Gegenteil…
1,8 Sterne

Franco kann ich einfach nicht die ernsten, schon gar nicht die Bösewichtrollen abnehmen. Für mich ist das der (ehemalige) Kifferkumpel von Seth. Ich habe auch den Eindruck, als wären die Effekte in dem 2004er Spinnen-Mann besser gewesen. Dafür gibt’s hier mehr davon. Da ziehe ich weniger und besser vor.
Die ganzen emotionalen Verstrickungen sind richtig dröge. Tobeys Performance hat mir auch nicht zugesagt. Ob dämlich grinsender Naivling oder Bad Guy. Funktioniert beides nicht. Die Sequenz, in der er versucht „selbsbewusst“ durch die Stadt zu strutten ist nur lächerlich. Dann spielt er auch noch Klavier und tanzt! Und das theatralische Superheldengeboxe? Meine Güte…
Ich kann einfach nicht über die 2SterneGrenze gehen. 1,8.

Eine im Wesentlichen gelungene Variation des „Misery“-Themas. Stil und Look merkt man, im Vergleich zu der entsprechenden Ami-Genreware, die europäische Herkunft an.
Leider bleibt der Film durchgehend vorhersehbar. Am besten ist wiedermal, wenn vorab möglichst wenig weiß. Kennt man die Beschreibung, geht viel vom Unterhaltungswert verloren, und es kommt sogar erstmal Langeweile auf. 3,1 Sterne.