"If any of you cry at my funeral, I'll never speak to you again"
Stan Laurel
Die Szene mit dem Panzer ist sehr schön. Ganz schön aufwendig im Vergleich zu dem Rest. 
Es gibt ein paar lustige Momente, aber Insgesamt fand ich das ein bisschen lasch. Knappe 3 Sterne.

Ist mir zu willkürlich. Da sollen wiedermal Sex und Blut den Film „edgy“ machen. Das wirkt sehr verkrampft gewollt und ist inhaltlich total einfallslos und langweilig.
Formale Aspekte bringen noch einen 2ten Stern.

Mehr Thriller als Horror. Die Story ist auch nicht besonders einfallsreich und entwickelt sich etwas zäh. Insofern halten sich auch die Thrills in Grenzen.
Aber immerhin nicht die dröge Torture Porn Liga, in die die Story bei Anderen sicher abgedriftet wäre. 2,7 Sterne.

Tara Reids Beteiligung lässt schon ahnen, in welche Richtung das hier geht. Ein C-Slasher mit dem üblichen Verlauf, bescheuertem Verhalten und allen zum Genre gehörenden Klischees. Allein Charlie bringt noch ein paar Klicks hinter der 1.

Oscargewinner Cuba bespaßt hier die Minderjährigen. Der Humor ist treffsicher dem Niveau der Zielgruppe angepasst. Für erwachsene Mitgucker ist das aber doch oft eine Qual. 2,2 Sterne.

Ja, der „Ernstlmann“ war schon ein toller Hecht. Der Film ist wegen seiner verkorksten politischen Aussage nur noch als Zeitdokument sehenswert. Aber um das durchzuziehen, ist er dann doch irgendwie zu lang. Da habe ich mehrere Etappen gebraucht, um durch zu kommen. Ist alles so offensichtlich manipulativ. 1,6 Sterne.

Papa Schlumpf mit der deutschen Stimme von Optimus Prime hat für mich gar nicht funktioniert.
Das inhaltliche Niveau ist aber dem der Transformer-Filme ähnlich. Eben eher was für kleine Scheißer. Die sind in der Regel noch nicht so genervt, wenn ihnen immer das Gleiche vorgesetzt wird.
Die Mechanismen der Story und der Erzählweise sind hinlänglich bekannt und sorgen so bei großen Scheißern eher für Langeweile.
Für die Zielgruppe vielleicht noch ein durchschnittliches Produkt. Also 2,5 Sterne.

Hier fällt vor allem das Ende ärgerlich auf. Unterwegs gibt’s aber auch schon einige Plot Holes und eigentlich nichts, was positiv erwähnenswert wäre. Was das Ende angeht, liegt da wohl der eigentlich lobenswerte Ansatz zugrunde, mal nicht dass zu machen, was erwartet wird. Nur ist das dann auch gar nicht originell, sondern willkürlich und erzwungen. 1,3 Sterne.

Til macht eine Komödie über psychische Probleme. Da weiß man schon, was einen erwartet. Die Absicht ist klar. Auf der einen Seite muss die Ernsthaftigkeit bearbeitet, es aber gleichzeitig durch (Schweiger-)Humor genießbar gemacht werden. Das ist zugegebenermaßen eine Herausforderung, der Til wohl glaubt gerecht werden zu können…
Meine 2,1 Sterne zeigen, ob ich da mit ihm einer Meinung bin;)

Wirkt auf mich wie eine Übung für angehende Drehbuchschreiber in der Filmschuhle. Aufgabenstellungen sind einerseits einen in der Pandemie verfilmbaren Stoff zu schaffen, der bei den Dreharbeiten möglichst wenig menschliche Kontakte erfordert, andererseits basierend auf einer wenig unterhaltsamen Grundidee einen guckbaren Film zu machen.
Letzteres gelingt nur sehr bedingt, unter Zuhilfenahme mancher dreister Konstruktionen und fragwürdiger Verhaltensweisen.
Naomi gibt sich Mühe, aber gegen den durch die Prämisse vorgegebenen Nervfaktor und die einseitige Erzählstruktur kommt sie nicht an.
Trotzdem bringt ihr Einsatz hier einen 2ten Stern.

Steht natürlich im Schatten von „The Descent“, und platziert sich schon allein durch seine Kinderaltersfreigabe dort. Das Spelunken bietet ja für sich alleine schon genug Gruselelemente. Aber unfreundliche Kreaturen im engen Dunkel potenzieren das natürliche noch. Die CGI Anteile der Höhlenbewohner sind dafür aber eher abträglich. Auch die nervöse Kamera ist störend, wo ja drehortbedingt eh schon wenig zu sehen ist. 2,5 Sterne.

Der scheint auf der DVD sogar etwas gekürzt zu sein. Gab’s da so grausige Szenen? Ich habe die 1:13 Version gesehen und konnte Keine entdecken.
Ein netter, altmodischer, kleiner Krimi / Spionagefilm. Heute würden die so eine relativ unspektakuläre Story nicht mehr so interessant erzählt bekommen, oder liegt das hier vielleicht am 30er Jahre Charme?
3,1 Sterne.