"Bis das Blut kocht" ist eine billige und ganz fürchterliche Slasher-Parodie. Es handelt sich hier um übelsten Trash mit einer miesen Synchro und schlechten Darstellern. Der Quatsch hat weder in Sachen Humor noch Gore auch nur annähernd was Brauchbares zu bieten.

"Bis das Blut kocht" ist ein selten dämlicher Streifen, den man eigentlich kaum bis zum Ende ertragen kann.

1 von 10

"Bad Sitter" ist eine bedingt unterhaltsame Komödie. Ohne wirkliche Highlights lädt der Streifen nur vereinzelnd zum Schmunzeln ein und richtige Lacher bleiben aus. Die Witze sind nicht sonderlich gut, die Kids nerven hier und da und somit wird's auch nicht großartig lustig.

"Bad Sitter" ist eine Komödie von der Stange, der es an gutem Witz und frechen Szenen fehlt.

4 von 10

"Axed" ist ein schwacher Psychopathen-Horror-Thriller. Die Grundidee ist gar nicht so schlecht und man hätte hier durchaus was Knackiges draus machen können. Leider verderben einem der Billig-Look, die recht mäßige Inszenierung und die unfähigen Darsteller den Spaß. Spannend wird es hier nur sehr selten und auch die Gore-Szenen lassen zu wünschen übrig. Mit zunehmender Spielzeit häufen sich hier auch die dummen und albernen Szenen.

"Axed" hätte mit einer professionelleren Inszenierung und anderen Schauspielern durchaus etwas werden können. So bleibt leider nur ein billiger und belangloser Horror-Thriller.

3 von 10

"Hesher - Der Rebell" ist ein nicht sonderlich gelungenes Drama. Die Geschichte bewegt sich teilweise kaum von der Stelle und es kommt immer wieder zum Leerlauf. Es fehlt ein strikter Handlungsverlauf und so manche Abläufe sind einfach nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig. Dramaturgisch ist der Film eher schwach und der immer wieder aufkommende Humor wirkt hier etwas fehl am Platz. Den ein oder anderen guten Moment hat der Streifen zwar zu bieten, dies ist jedoch eindeutig zu wenig. Gut sind auch noch die Leistungen der Darsteller.

"Hesher - Der Rebell" will mehr sein als er letztendlich ist. Das Drama ist nicht unbedingt sehenswert und nur stellenweise interessant.

4 von 10

"Restitution - Rache kennt kein Erbarmen" ist ein uninteressanter und langweiliger Thriller. Die Geschichte bietet nur wenig brauchbare Momente und es geschieht nichts, was den Zuschauer dazu veranlasst bei der Sache zu bleiben. Das Ganze verläuft spannungs- und überraschungsfrei. Die Inszenierung ist holprig und weißt enorme Schwächen auf. Von den Darstellern bekommt man ebenfalls keine Glanzleistungen geboten.

"Restitution - Rache kennt kein Erbarmen" ist ein schwacher und belangloser Thriller.

2,5 von 10

"Hangover in L.A." ist eine recht bescheidener Streifen. Der Titel ist hier völlig irreführend und man darf sich auch vom Cover nicht täuschen lassen, da das Ganze mit Hangover überhaupt nichts zu tun hat. Die Geschichte gibt absolut nichts her und schon bald herrscht hier nur noch Langeweile. Das Gezeigte ist meist belanglos, die Dialoge sind platt und in Sachen Humor hat der Film überhaupt nichts Brauchbares vorzuweisen.

"Hangover in L.A." hat nichts Sehenswertes zu bieten und ist zu keiner Zeit unterhaltsam.

1,5 von 10

"Detention - Nachsitzen kann tödlich sein" ist eine muntere Teenie-Horror-Komödie. Nach den ersten, etwas nervigen Minuten bekommt man einen schrillen und recht überdrehten Streifen präsentiert. Das Erzähltempo ist hoch und die Geschichte, welche ab und an etwas durcheinander gerät, wurde mit zahlreichen Filmanspielungen und Zitaten angereichert. Die Gags, bei denen die guten überwiegen, kommen im Minutentakt, der Soundtrack weiß zu gefallen und die ein oder andere blutige Szene ist dann auch noch enthalten. Das Ganze ist also duchaus unterhaltsam und recht spaßig.

"Detention - Nachsitzen kann tödlich sein" ist zwar eine schwachsinnige, aber auch amüsante und abgedrehte Slasher-Komödie.

6,5 von 10

"Shame" ist ein interessantes aber mit einigen Längen versehenes Sex-Drama. Die Geschichte des sexbesessenen Protagonisten wird still und in einer kühlen Optik präsentiert. Visuell ist das Ganze durchaus reizvoll und man bekommt recht gefällige Bilder präsentiert. Die Inszenierung ist sehr bedächtig und man verharrt oft in langen Einstellungen. Dabei kommt es zwar ab und an auch zu guten Momenten, richtig intensiv wird das Ganze aber nie. Im Gegenteil, es kommt immer wieder gepflegte Langeweile auf und der Film ist stellenweise so leer wie das Leben des Protagonisten selbst. Um einen richtig zu packen reicht das Alles einfach nicht aus, das Gezeigte ist dafür oft zu belanglos. Und zu guter Letzt wurde das Ganze auch noch mit wirkungsloser und in diesem Fall langweiliger Musik unterlegt.

Mit "Shame" bekommt man einiges an nackter Haut und Sex geboten, die Thematik sowie die visuelle Darstellung ist auch durchaus interessant und Michael Fassbender spielt die Rolle des kaputten Menschen sehr gut. Das ändert aber nichts daran, dass es dem Film an richtiger Dramatik und Intensität mangelt und das Ganze über weite Strecken recht langatmig geworden ist.

4,5 von 10

"50/50 - Freunde fürs (Über)Leben" ist eine annehmbare Tragikomödie, welche aber nicht großartig überzeugt. Das ernste Thema wurde hier locker verpackt und mit einer beträchtlichen Portion Humor angereichert. Dabei bekommt man sowohl emotionale als auch unterhaltsame und humorvolle Momente serviert. Das Ganze ist aber doch recht schnell wieder vergessen und die Mischung aus Witz und Ernsthaftigkeit funktioniert hier nur teilweise. So richtig geht das Ganze nicht unter die Haut, man kommt dem Charakter Adam nicht wirklich nahe und der Streifen hätte durchaus etwas mehr Dramatik vertragen können. Der witzige Part, für welchen der etwas nervige Seth Rogen zuständig ist, ist dann leider auch nur bedingt lustig. Die Charaktere, sowie der gesamte Film, bleiben weitestgehend oberflächlich und das vorhandene Potential, welches hier durchaus vorhanden ist, wird leider nicht vollends ausgeschöpft.

"50/50 - Freunde fürs (Über)Leben" ist eine akzeptable Tragikomödie, welche aber keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.

5 von 10

"The Cold Light of Day" ist ein anständiger Action-Thriller, welcher allerdings keinen allzu großen Eindruck hinterlässt. Die wenig inspirierende Story sorgt für passable Unterhaltung und wurde mit ausreichend Action-Szenen versehen. Die Action ist auch nett anzusehen, richtige Höhepunkte bleiben jedoch aus. Auch kommen nach der eigentlich spannenden Ausgangslage keine großen Spannungsmomente mehr auf. Das Setting ist stimmig und die Hetzjagd durch Madrid verläuft recht kurzweilig. Der Auftritt von Henry Cavill geht in Ordnung, Sigourney Weaver bleibt überraschend blass und Bruce Willis Spielzeit ist zu kurz um sich richtig zeigen zu können.

"The Cold Light of Day" ist ein solider Action-Thriller, welchem aber der nötige Biss fehlt und für keine große Aufregung sorgt.

5,5 von 10

"21 Jump Street" ist eine amüsante und unterhaltsame Action-Komödie. Die Geschichte wurde einfach gehalten und auch ohne großes Spektakel unterhält der Film recht gut. Witzige Einfälle, viele gelungene Gags und eine lockere Inszenierung sorgen dafür, dass das Ganze über weite Strecken richtig Spaß macht. Das Timing und das Erzähltempo stimmen hier und auch in den Actionszenen macht der Streifen eine anständige Figur. Die Darsteller sind gut aufgelegt und auch der Kurzauftritt von Johnny Depp ist gelungen.

"21 Jump Street" ist ein spaßiger Gute-Laune-Film.

7 von 10

"Hellraiser: Revelations - Die Offenbarung" ist mittlerweile Teil 9 der Reihe. Da der Streifen nur zum Erhalt der Lizenz und innerhalb wenigen Wochen produziert wurde, war von dem Film nicht viel zu erwarten. Und Tatsache ist dieser Teil auch alles andere als gut, aber auch nicht wirklich schlecht oder gar ein Totalausfall geworden. Trotz unübersehbarer Schwächen im Drehbuch und einem recht bescheidenen Budget wurde hier noch einigermaßen was brauchbares herausgeholt. So werden viele bekannte Elemente aufgegriffen, was durchaus stimmig ist und einfach wieder ein bisschen Lust auf "Hellraiser" gemacht hat. Über die kurze Laufzeit hinweg kommt es kaum zu Längen, auch wenn sich keine rechte Spannung verbreiten will. Die Charaktere sowie deren Darsteller sind allesamt austauschbar, vor allem Stephan Smith Collins als Pinhead-Ersatz macht eine recht unglückliche Figur. Das Fehlen von Doug Bradley ist schon ein klares Defizit. Natürlich bekommt man hier auch ein paar Goreszenen geboten, welche stellenweise hart und auch nicht schlecht gemacht sind.

"Hellraiser: Revelations - Die Offenbarung" ist mehr oder weniger aus der Not heraus entstanden, was man dem Film auch ansieht und keine Entschuldigung ist. Der Streifen ist aber nicht der schlechteste Teil der Reihe.

4,5 von 10