Im Vergleich zu anderen Filmen der Ip Man Reihe fällt dieser Streifen sehr deutlich ab. Zudem trieft er von Festland-Chinesischem Pathos. Das ganze wirkt wie ein Versuch, die historische Figur Ip Man propagandistisch zu vereinnahmen.

Die Augsburger Puppenkiste ist ja eigentlich immer ein Garant für gute Unterhaltung - so man denn Fäden im Bild mag. Dieser doch sehr "amerikanisch" anmutende Film kommt allerdings nicht an die Klassiker der Puppenspieler wie etwa das Urmel aus dem Eis, Jim Knopf oder Kleiner König Kalle Wirsch heran. Trotzdem hat das Stück einen guten Unterhaltungswert und es macht Spaß, der Ratte auf ihrem Weg zu folgen - auch wenn dieser doch arg vorhersehbar ist..

Dieser Film ist in der Tat gewöhnungsbedürftig. Er hat überhaupt nichts mit dem realen Erfinder Thomas Alva Edison zu tun. Die Story ist obendrein reichlich überdreht. Für Kinder ist er ob der teils hemmungslosen Brutalität wenig geeignet. Dennoch, wer mal einen etwas anderen Knetfiguren-Film sehen will, kommt hier durchaus auf seine Kosten. Man darf halt nichts "niedliches" in Richtung Wallace & Gromit erwarten...
Am besten erwartet man hier gar nichts und lässt sich einfach von dem Film und seiner Geschichte überraschen.

Unscharfe, farbverfälschte Bilder, Wackelkamera, dazu noch eine Story, die keine ist, schön mit ins Weiß gesprochenem Erklärtext vorneweg und hinterher - fertig ist der Schrottfilm. Kurzum: Finger weg.

Ein wirklich hilfloser Versuch, einen Film auf die Reihe zu bekommen. Es fehlt an klarer Struktur, überzeugende Schauspieler sind nicht auszumachen und auch die Story wird nicht klar. Irgendwie wirkt der ganze Film wie das was raus kommt, wenn man einigen Film-Studenten eine Reise spentiert, ihnen eine Kamera in die Hand gibt und sagt macht mal was..

Wer hier einen klassischen Horror-Streifen erwartet, sollte den Film besser nicht ausleihen. Das Machwerk ist eher Klamauk als Horrorstreifen. Über Handlung und schauspielerische Leistung braucht man bei kreischenden Mädchen mit Kettensäge besser nicht zu reden. Die "Horror-Effekte" haben das Niveau von Spinnen aus dem Kaugummiautomaten. Deshalb nur knapp zwei Kunstblut-Punkte für dieses Mädchenabenteuer..

Wer auf schrägen Humor und schrullige Figuren steht, sollte diesen Film unbedingt ansehen! Auch die zunächst etwas spröde Optik passt letztlich recht gut zur Geschichte.

Nein, das ist nicht die Disney-Produktion, sondern einer der vielen Filme, die auf der Asylum-Halde ihr Dasein fristen. Insofern darf es niemand wundern, wenn es hier nur Kulissen wie aus dem heimischen PC und CGI-Effekte aus anscheinend ähnlicher Quelle gibt. Trotzdem hab ich dieses Asylum-Machwerk ohne schnellen Vorlauf und ohne frühzeitigen Abbruch ertragen. Die Schauspieler geben sich - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - Mühe, allerdings verhindert der flache und vorhersehbare Plot und die eher einfältige Dialog-Regie hier irgendwelche Höhenflüge. Wer Spaß an billig produzierten B-Filmen hat, kommt dennoch auf seine Kosten. Insofern gibt es von mir 2 von schaurigen Sandhosen verwehte Sterne. Glanzlos halt, aber noch nicht grauenhaft ;-)

Ich kann mich den Worten von "CaptainKlausD" nur anschließen: Man fragt sich wirklich, warum Mr. Chang sich das angetan hat. Furchtbares Drehbuch, keine klaren Charaktere - kurzum, ein Film den keiner braucht.

Ein irgendwie unnötiger Streifen. Die Story ist an den Haaren herbei gezogen, die Animation eher hölzern. Kurzum: Absolute Fans werden sich diesen Mischmasch wohl ansehen müssen, allen anderen empfehle ich, die Zeit mit unterhaltsameren Filmen zu verbringen.

Animation? 2018? Echt jetzt? Das kann mein PC besser. Grauenvoll animierte Standfiguren, die unsinnigen Quatsch von sich geben, keine sinnvolle Story und dann auch noch ein "Fortsetzung folgt" am Ende? Gehts noch?
Mein Tipp: Finger weg von diesem Film-Versuch. Verschwendete Lebenszeit.

Nun ja - wer nach purer Logik sucht, sollte keine Fantasy-Filme ansehen. Dennoch, ein durchaus sehenswerter Film, wenn man sich auf den Plot einlässt.