Trotz tatsächlich richtig guter Darsteller, leider dennoch nur ein uninteressantes B-Movie. DEAD FOR A DOLLAR bietet weder inhaltlich etwas neues, noch optisch, oder gar formal. Die Story ist banal, die Dramaturgie vorhersehbar und das Finale einfallslos. Wirklich schade um diese verschenkten Ressourcen. 2,20 Kopfgeld-Sterne in Mexiko.

Inhaltlich komplett unspektakulär. Alles was die Figuren in dieser nicht vorhandenen Handlung von sich geben ist so derart belanglos und wenig überraschend, dass ich mich als Zuschauer am Ende gefragt habe, weshalb man diesen Film überhaupt gedreht hat. DER VORNAME konnte aber immerhin, über seine gesamte Spielzeit hinweg, zwei bis drei Lacher bei mir provozieren und auch die Darsteller überzeugen in ihrer Arbeit. Zu wenig für einen halbwegs ordentlichen Streifen. 2,40 weibliche Adolf-Sterne in Bonn.

Die Geschichte ist extrem konstruiert und erinnert abwechselnd mal an STIRB LANGSAM 3 und an DAYLIGHT. Obendrein ist SHOCK WAVE mehr als vorhersehbar und eigentlich weiss der Zuseher immer schon lange zuvor, was als nächstes gleich wohl passieren wird. Das Werk hat keine besondern inhaltlichen oder sonstigen kreativen Höhepunkte und ist damit auch weitgehend überflüssig. Einige wenige Action-Sequenzen sind immerhin sehenswert. 2,30 Tunnel-Sterne in Hongkong.

Inhaltlich äußerst krude zusammen geschustert und dramaturgisch gleichtönend und sich ständig wiederholdend. Überdies sieht der Zuseher ein durchweg nerviges Gestreite der beiden Hauptfiguren, welches lediglich von einem sinnlosen durch die Gegend laufen mal abgewechselt wird. NIGHT FARE kann man sich ersparen, da hilft auch keine unglaubwürdige Mini-Wendung zum Finale mehr. 1,90 Taxi-Sterne in Paris.

Zu träge, zu langatmig, zu wenig gehaltvoll und vor allem zu oberflächlich in den wichtigen Figuren. THE SONG OF NAMES kann man natürlich als interessierter Zuseher dennoch gefahrlos betrachten, allerdings eine Garantie auf Gefallen gebe ich mitnichten. Die guten Darsteller machen einen ordentlichen Job, mehr aber auch nicht. 2,60 jüdische Sterne in Stoke Newington.

Trotz der eigentlich ziemlich unspektakulären Geschichte, zeigt sich EMPIRE OF LIGHT doch stellenweise nicht immer komplett glaubwürdig, insbesondere in der Figurenzeichnung. Sam Mendes ist sicherlich ein hervorragender Handwerker, was er mit zwei James Bond Streifen, 1917 und AMERICAN BEAUTTY bereits eindrucksvoll bewiesen hat, aber meiner Meinung nach wird er als kreativer Filmemacher ein wenig überschätzt. So besticht in EMPIRE OF LIGHT, neben den durchweg tollen Schauspielern, auch vor allem die geniale Arbeit an der Kamera von Roger Deakins. 3,30 englische Kino-Sterne am Strand von Kent.

Ist doch eher überflüssig dieses (hoffentlich) letztmalige Sequel (-Remake) vom Klassiker HALLOWEEN. Auch die aktuelle (bzw. teilweise ursprüngliche) Schauspieler-Riege von HALLOWEEN KILLS kann nur wenig überzeugen und geht bisweilen sogar unter im Gekreische des wilden Mobs. Einzig die Splatter-Effekte sind vollumfänglich gelungen, neben einem halbwegs spannenden Finale. 2,60 wild gewordene Sterne im Krankenhaus.

Leider zu hektisch und lediglich auf seine Effekte fokusiert. ESCAPE ROOM 2 - NO WAY OUT ist damit zumindest inhaltlich deutlich schwächer geworden als sein Vorgänger. In Sachen Action und Spannung konnte diese Fortsetzung allerings sogar noch ein wenig zulegen, doch manchmal gilt auch: Weniger ist mehr! 2,70 Flugangst-Sterne über New York City.

Im direkten Vergleich zum ersten Teil ist DON´T BREATHE 2 weniger subtil, dafür allerdings deutlich gewaltätiger geworden. Dies zeigt auch die FSK-18-Einstufung, die beim Vorgänger noch eine Stufe niedriger angesiedelt war. Spannung ist bei DON´T BREATHE 2 von der ersten bis zur letzten Minute gegeben, nur leider ist die zugrundeliegende Geschichte zu abstrus, um auch nur im Ansatz glaubwürdig zu sein. 3,10 Phoenix-Sterne für die Transplantation.

Ein etwas anderer Horrorfilm und damit per se schon mal erfrischend in dem aktuell öden Einheitsbrei dieses Genre. MIDSOMMAR kann überdies optisch, wie auch inhaltlich voll und ganz überzeugen. Starke Darsteller und eine formidable Dramaturgie, die auf leisen Sohlen daherkommt, aber auf diese Art und Weise um so mehr nachwirkt, runden den positiven Gesamteindruck dieses Spielfilms perfekt ab. 3,70 Blumenkranz-Sterne in Schweden.

Für mich persönlich der absolut beste Bond-Streifen aller bisherigen, vor allem aus inhaltlichen Gründen. Die Geschichte im Umfeld von Nanobots ist derart interessant und filmisch so bisher noch nicht aufgetaucht. Auch die Darsteller und die optische Umsetzung von JAMES BOND 007 - KEINE ZEIT ZU STERBEN überzeugen zu hundert Prozent. 3,70 Giftgarten-Sterne auf den Kurilen-Inseln.

Inhaltlich ist das Werk extrem enttäuschend. Dieser Mix aus MOBY DICK, TITANIC und der Indianer-Western-Romantik ist derart billig konstruiert, dass mich beim Zusehen es eher gegruselt hat. Optisch ist AVATAR 2 - THE WAY OF THE WATER selbstverständlich überaus gelungen und auch der Spannungsbogen nimmt nach einer Stunde langsam Fahrt auf. Wer allerdings schon mit AVATAR nix anfangen konnte, sollte hier ohnehin die Finger weglassen. Aber es gibt auch keine Garantie für Fans des Klassikers, dass sie sich mit dieser Fortsetzung per se anfreunden werden. 2,80 Na’vi-Sterne auf Pandora.