Diese schwarzhumorige Komödie alá Ethan und Joel Coen gibt sich zwar viel Mühe, bleibt aber die meiste Zeit ein ziemlich sinnfreies B-Kömödchen.
Einige nette Wendungen und der bemühte Charlie Sheen, schaffen aber auch keine Abhilfe. Schade eigentlich, wird doch das meiste Potenzial schon zu Beginn verschenkt!

Obwohl dies schon die Xte Verfilmung ist in der es gilt, einer für alle, alle für einen, gehts bei diesen Musketieren Schlag auf Schlag.
Also, viel Action, viel Humor und ein amüsantes und interessantes Trio:
Kiefer 24 Sutherland als Athos, Chris NCIS: L.A. O´Donnel als D’Artagnan und Charlie TWO AND A HALF MEN Sheen als Aramis.

Alberner, sinnfreier und total wirrer Autotrash!
Nicht mal im Sinne von TRANSFORMERS sondern einfach ein stink larmes 80er Jahre Trashfilmchen mit milchgesichtigem Charlie Sheen (spielt allerdings so, als wäre er in trance).

Die Männer aus Malibu sind zurück! In 24 neuen Episoden, wird geflucht, gef...t und einfach nur abgelacht.
Dieses mal mit einem durchgängigen Handlungsstrang der zum Staffelfinale mit einer Geburt endet. Aber wer da Nachwuchs erwartet und wer `glücklicher´ Vater wird, dass muss man schon selbst raus finden. Aber vielleicht ist es Charlies feste Freundin (kaum zu glauben, aber wahr), Allans neue/alte Flamme oder gar Rose, mit der es in dieser Season auch ein Wiedersehen gibt? Auch der Pubertäre Jake sammelt weibliche Erfahrungen mit der Serien-Tochter von Michael Clarke Duncan...... Oh oh!
Das nur mal als kleiner, feiner Einblick in die saukomische Season 6, von einer der wahrscheinlich besten Sicoms überhaupt. Apropos beste Sitcom.... die Gerüchte, dass Season 7 die letzte sein wird, bleiben Gerüchte.
Charlie Sheen (im Moment zwar schwer mit dem drohen und verprügeln seiner Frau bzw. den daraus folgenden Gerichtsprozessen und Knastaufenthalten beschäftigt), Jon Cryer und evtl. auch Angus T. Jones (mit ihm wird/wurde vertraglich wohl noch verhandelt) sowie der Rest der fabelhaften Besatzung, stehen für Season 8 so gut wie sicher wieder zur Verfügung!

Season 8 stellt einen kleinen Neuanfang dar:
Die Erfinder und ausführenden Produzenten der Serie, Alfred Gough und Miles Millar stehen ab dieser Staffel nicht mehr zur Verfügung. Sie wollten die Serie immer von Clark Kents heroischem-, Superhelden-Schicksal weglenken. Genau dieser Handlungsstrang ist es aber, der eine sehr wichtige Rolle in diesen neuen 22 Episoden spielt. Und das auf sehr unterhaltsame und actionreiche Weise! Daneben steht Clark (immer noch gut: Tom Welling) seinem bisher härtesten, kryptonischen Gegner gegenüber, Doomsday!
Das verleiht der Serie Bodenständigkeit, Düsternis und Brutalität, die ein wenig von den 0815-Monster-der-Woche-Storys ablenkt. Obwohl es von diesen leider auch noch genug gibt. Teilweise sind es wirklich ganz üble Lückenfüller die, die Handlung kein Stück vorantreiben. Genau diese Episoden sorgen auch für nur 4 anstatt 5 Sterne.
Obwohl sie seit der ersten Staffel gang und gäbe sind (sie bestand hauptsächlich aus ihnen), sind sie hier teilweise so ermüdend und/oder flach, dass sie wirklich störend in der sonst so coolen Geschichte wirken.
Nichts desto trotz, ein Ausflug nach Smallville lohnt nach wie vor (obwohl man die Serie mittlerweile eher in Metropolis umtaufen könnte) und nun geht man mit ganz großen Schritten auf die finale 10te Season zu!

Staffel 2 fährt auf einmal mit einer Menge neuer Gesichter auf, die alle wohl wichtige Charaktere darstellen sollen. In wie weit das historisch korrekt ist, sei mal dahin gestellt, aber wenn man sowieso wenig Ahnung davon hat, ists im Grunde auch egeal. Jedoch ist es genau die historische Seite um die sich die Season verstärkter dreht. Viel Gerede, viel Senatssitzungen und viele Entscheidungen von kleinen Leuten, die zu großen Streiterein führen (besonders Peter O´Toole als Papst Paul oder die Storylines um Martin Luther nerven rum).
So verkommt die Season nach der Zeit zur spannungsarmen Geschichtsshow, der die `Action´, der Sex und vielleicht auch die historische Freiheit fehlt, die die erste Staffel ausmachten. Schade eigentlich, unterhält Jonathan Rhys Meyers doch auf sympathisch, irre Weise.

Nach etwas lahmen Anfang und dem Einführen aller möglichen geschichtsträchtigen Figuren, wurde die Story um King Henry wirklich unterhaltsam.
So bot jede Episode mindestens ein spannendes Ereignis, das einem im Gedächtnis blieb und man sagen konnte: "Nette Unterhaltung!".
Und obwohl Jonathan Rhyes Meyers (FROM PARIS WITH LOVE) vom Aussehen her nichts mit dem einstiegen Saufbold-König zu tun hat (wie er selber sagt), verdankt man vor allem seinem fesselnden, teilweise arg labilen Auftritt die gute Unterhaltung. Aber auch Sam Neill macht seine Sache sehr gut. Die 10 Episoden (á 50-55 Min.) ergeben am Ende ein runden, kleinen Einblick in das versaute und verhurte Leben eines Königs.

Für das meiste Aufsehen sorgte Terry Gilliams neuer Film wohl aufgrund der Tatsache, dass Heath Ledger noch vor Fertigstellung verstarb. Für Gilliam natürlich mal wieder ein Schicksalsschlag in punkto Film.
Durch mehr oder weniger clevere Twists, ein umgeschriebenes Drehbuch und Jude Law, Johnny Depp und Colin Farrell wurde das Kabinett ja eigentlich noch `gerettet´. Dazu muss man aber wirklich sagen, bis zu dem Moment von dem an Heath Ledger nur noch für die wenigen Szenen die im realen Leben spielen, zur Verfügung steht, war der Film ziemlich fesselnd. Natürlich auch typisch Gilliam total verrückt, aber unterhaltsam. Sobald der Großartige Joker aus THE DARK KNIGHT nur noch sporadisch auftaucht, verkommt der Film zur wirren Abhandlung von Traumphasen. Denn so prominent die Gesichter auch sind, die ihn vertreten, ist es doch nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein und keine wirklich Rettung. Besonders da nur Depp schauspielerisches Talent unter Beweis stellt, Farrell und Law grinsen eher sinnlos um die Wette!
Es hätte ein Filmevent alá Terry Gilliam (12 MONKEYS) werden können, stattdessen ist es ein nettes und leider arg verwirrendes Erlebnis, das mehr Aufmerksamkeit duch den Tot eines Stars auf sich zieht, als durch den eigentlichen Film.

Bisher bei Burn Notice.....
obwohl man in punkto Verantwortlichkeit für Micheal Westens (cool: Jeffrey Donovan) Ruhestand, in dieser Season eher auf der Stelle tritt, gibts wieder coole Fälle im sonnigen Miami die allemal unterhalten.
Über Action, Spannung, Raffinesse und Humor ist so ziemlich alles dabei! Die Familienangelegenheiten des Ex-CIA Spions nerven immer mal und auch manche Folge schaltet einen Gang runter, aber im Großen und Ganzen hat man einen netten kleinen Serienmix, der sich in Season 3 wohl ein klein wenig neu definieren muss... Ohne hier vorgreifen zu wollen, das Staffelfinale rockt!
Aprops Staffelfinale: da die Quoten zu recht stimmen, wurde der Agenten-Spaß nicht nur bis zu Season 5 und 6 verlängert, auch ein Film der sich um Sam Ex´s (Bruce Campbell) Vergangenheit dreht, ist in der Mache.

Sein Name ist Michael Westen. Er war Spion bis....
Er heimtückisch in den `Ruhestand´ geschickt wurde und nur knapp mit dem Leben davon kam. Von da an sucht man gemeinsam mit dem sympathischen Jeffrey Donovan (DER FREMDE SOHN), im sonnigen Miami die Verantwortlichen dafür. Zusammen mit Gabrielle Anwar (DIE TUDORS) und Bruce Campbell (TANZ DER TEUFEL) gibts immer wieder einiges zu lachen, besonders dank letzterem.
Die einzelnen Episoden sind zwar von unterschiedlicher Raffinesse, aber das man in so ziemlich jeden Gedankengang des Ex-Cia Spions eingeweiht wird, macht Laune. So entsteht ein sonniger Serienmix aus MAGNUM, MACGYVER und LIFE. Denn neben seinem Basteldrang mit dem so ziemlich alles hergestellt werden kann, wird parallel zu dem aktuellen Fall auch immer an der Burn Notice gearbeitet. Was spätestens zum Staffelfinale einige nette Überraschungen bringt....

Hugh Laurie (DR. HOUSE) hat die schwierige Aufgabe Joely Richardson (NIP/TUCK), zu schwängern!
Teilweise wird es dabei wirklich arg albern und peinlich. Aber mit ein wenig Geduld, entwickelt sich der Film von einer ulkigen Sex-Romanze zur netten, kleinen Beziehungskomödie/Drama. Die Idee dahinter ist auch gar nicht die schlechteste. Es happert aber teilweise wirklich an der Umsetzung, da sich der Film zieht wie Gummi, zu oft zwischen den Genres wechselt und man zu vieles schon erahnen kann, oder es sogar anderswo schon besser gesehen hat.
Was bleibt ist ein nettes Pärchen (die aber mit starkem Drehbuch bestimmt zu mehr in der Lage sind) und ein paar Gags die zum schmunzeln anregen.

Den heutigen HOUSE-Star Hugh Laurie und den auch nicht unbekannten Stephen Fry (amüsanter Gast-Psychiater in Staffel 2 und 4 von BONES), als spießige englische Lords zu sehen, ist eine nette Idee.
Viele Jokes sind aber heute einfach zu zarm und altmodisch, als das es noch was zu lachen gäbe. Außerdem ist der britische Humor sowieso ein Fall für sich. Entweder man mag ihn oder hasst ihn. Selbes gilt für den Herr und Meister (die unter einer wirklich üblen Bildqualität dienen müssen).