Kritiken von "videogrande"

5 Zimmer, Küche, Sarg

Komödie, Fantasy

5 Zimmer, Küche, Sarg

Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.01.2016
Sicherlich wird der Streifen nicht jedermanns Sache sein, darum gehen die Meinungen auseinander. Ich persönlich verzeihe ihm sogar seinen pseudodokumentarischen Stil, weil dieser in diesem Falle dringend erforderlich ist. Der Film ist witzig, intelligent, fantasievoll und innovativ und vor allem ein „Must See“ für Vampirfans. Es gibt zwar auch etliche Logikfehler (Vampire haben kein Spiegelbild...wie sah das noch mal mit dem Ablichten auf Filmmaterial aus?) aber die kleinen "Allnachtsprobleme", wie das Einschlafen bei offenen Vorhängen oder die Unverträglichkeit von Pommes Frites für den Vampirmagen sind einfach nur belustigend. Man könnte nun meinen, es handle sich wegen der Handkamera und der scheinbar runtergekurbelten Handlung um einen Billigfilm, aber die Tricks, besonders die Verwandlungen in Fledermäuse sind aufwändig erstellt und die Gags sind teilweise gut durchdacht. Durch den Dokustil wirkt das absurde Szenario absolut real und auch die Reaktionen der Bevölkerung und Polizei sind glaubhaft dargestellt. Fazit: Gut recherchierter, beinahe intellektueller Spaß, der wie im Fluge vergeht.

ungeprüfte Kritik

Annabelle

Horror

Annabelle

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.01.2016
"Annabelle" ist einer dieser Filme, die auf einer Erfolgswelle mitreiten wollen. Ein Einfall gewiefter Produzenten, die schnell noch Dollars mit bekannten Stoffen machen wollen. Ein Puplikum, welches sich bei "The Conjuring" vorzüglich gruselte, wird sich begierig auf die Geschichte der Puppe stürzen, die in dem Gruselerfolg einen Gastauftritt hatte. Diese Rechnung geht meist auf. Nun muss man "Annabelle" überraschenderweise zugute halten, dass es sich um einen soliden Mysterygrusler handelt, der keineswegs billig produziert wurde und auch ohne Vorwissen funktioniert. Allerdings darf man keine Vergleiche anstellen. Dieser Film ist um einiges ruhiger, aber er hat gut platzierte und knallhart sitzende Schockmomente. Vor allem spielt er mit den Erwartungen des Puplikums, die Puppenhorror schon zur Genüge kennen. Wenn die unheimliche Annabelle minutenlang ins Bild gerückt wird, erwartet jeder aus Gewohnheit ein Klimpern mit den Augen oder eine Drehung des Kopfes. Doch Pustekuchen. Es passiert etwas ganz anderes. Diese Klischees bedient der Streifen also keineswegs. Er ist sehr subtil und spielt stark sowohl auf Roman Polanskis "Rosemarys Baby", als auch auf die wahren Ereignisse um dessen Frau an, die von einer Sekte gemeuchelt wurde. Da hat also ein Autor seine Hausaufgaben gemacht.
Fazit: Intelligenter Grusler, der seinen Erfolg einem besseren Vorbild verdankt, aber der dennoch unheimlich und gänsehauterregend ist. Ein ruhiger Vertreter des Genres mit gut dosierten Schocks.

ungeprüfte Kritik

Pirates - Das Siegel des Königs

Ein großes Piraten-Abenteuer am Ende der Welt!
Abenteuer

Pirates - Das Siegel des Königs

Ein großes Piraten-Abenteuer am Ende der Welt!
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.01.2016
Viel besser kann´s Hollywood auch nicht. Die Ähnlichkeiten, die man hier zum "Fluch der Karibik" sieht, sind aber eher vom deutschen Verleih durch entsprechendes Artwork suggeriert. Bis auf eine Wasserradszene kann man hier nicht vom Abkupfern sprechen. Gleichwohl gibt es Zitate aus "Robin Hood", "Moby Dick" und sogar eine Hommagesequenz an "Lethal Weapon", die Filmkenner schmunzelnd zur Kenntnis nehmen werden. "Pirates" ist ein überraschend kurzweiliges Vergnügen mit nur geringen Längen. Der Film unterhält auch ein Puplikum mit westlichen Sehgewohnheiten. Bild und Ton sind brilliant. Vor allem aber sticht die überragend gut gemachte Tricktechnik hervor, die ziemlich realistisch unmöglichste, aber gut anzusehende Szenen aus dem Computer gezaubert hat. Eine bunte und gut fotografierte Mischung aus Humor, reichlich übertriebenen Actionszenen, leichtem Kitsch und einer gehörigen Portion Abenteuerfilm erwartet den Zuschauer. Fazit: Eine echte Überraschung. Koreanisches Popcorn-Blockbusterkino at its best mit perfekten Tricks, lustig actionreicher Handlung und sogar dem historischen Hintergrund der Entstehung Koreas. Empfehlung diesmal nicht nur für Asia-Filmfans.

ungeprüfte Kritik

Banklady

Nach einer wahren Geschichte.
Deutscher Film, Krimi

Banklady

Nach einer wahren Geschichte.
Deutscher Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 02.01.2016
Glaubhaft besetzter Kriminalfilm, der in den ausgehenden 50er Jahren angesiedelt ist und auf einer wahren Geschichte beruht. Beide Hauptdarsteller harmonieren perfekt, gut dosierte Komik und Spannung lassen diesen Streifen aus der breiten (deutschen) Masse heraustreten. Als Zuschauer fühlt man sich gut unterhalten, vor allem wegen der Schauspielleistung, aber nebenbei auch vom nostalgischen Flair, das detailverliebt eingefangen wurde. Da sollte man sich auch an dem verwirrenden Twist mit der Verwechslung nicht stören, der ein paar Fragen aufwirft, aber kinomäßige Suspense-Spannung aufbaut. Ab dem Punkt gleitet "Banklady" dann doch etwas zu sehr in die Verhollywoodisierung, denn die darauffolgenden Action und Liebesszenen wirken unpassend. Allenfalls wegen einiger schlechter Filmtricks darf man sich wundern...Bluescreeneinsatz und schlechte Beleuchtung bei Autofahrten. Das erkennt man leider allzu deutlich.
Fazit: Guter Film, der eine interessante, wahre Geschichte aus Norddeutschland aufbereitet. Unterhaltsam und gut dargeboten.

ungeprüfte Kritik

Das finstere Tal

Die Freiheit ist ein Geschenk, das sich nicht jeder gerne machen lässt.
Western, Drama, Deutscher Film

Das finstere Tal

Die Freiheit ist ein Geschenk, das sich nicht jeder gerne machen lässt.
Western, Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.12.2015
Düster, depressiv, beklemmend...und dennoch sehr gut gemacht, weil es sowas aus deutschen Landen nicht alle Tage zu sehen gibt. Zwar ist der Film in der Tat vorhersehbar, aber in diesem Fall nimmt das keineswegs die Spannung. In authentischer Kulisse wurde eine völlig andere Art des Heimatfilmes gedreht. Klassische Rachemotive und viele weitere Reminiszenzen an das hollywoodsche Westernkino finden sich hier wieder. Die Auswahl der Darsteller wirkt sich auf die Glaubwürdigkeit aus und die winterliche Kälte wird regelrecht spürbar.
Fazit: Starker und atmosphärischer Heimatfilm der neuen Generation mit Westernmotiven. Sehenswert für Zuschauer, die es auch mal anspruchsvoller mögen und sich auf ein ruhiges, sich langsam entfaltendes Drama einlassen können.

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Irgendwann in Mexico

18+ Spielfilm, Action

Irgendwann in Mexico

18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.12.2015
"Irgendwann in Mexico" ist der dritte Teil einer Trilogie...eher einer Entwicklungsgeschichte. Allerdings kann er auch ohne die beiden Vorgänger angesehen werden - Im Gegenteil, viele wissen ohnehin nichts von deren Existenz. Robert Rodriguez, der tarantinoeske Ausnahmeregisseur aus Mexico hat einen eigenwilligen Stil und einen guten Ruf unter Fans. Und für die...wohl nur für die, ist dies ein Fest. Teil 1, "El Mariachi" war praktisch ein Debütfilm, aber eine grottige Gurke. "Desperado", Teil 2, wurde schon mit wesentlich mehr Budget realisiert und ist ein stylisher Actionreißer. Und dieses dritte Werk ist die Krönung. Ein abgehobenes Funmovie erster Kajüte, voller Gaststars, voll skuriler Einfälle, komplex und verworren , gespickt mit abstruser Action. Nebenbei eine Liebeserklärung an Rodriguez Heimatland. Beschreiben nützt nicht viel, man muss ihn gesehen haben und wird ihn hassen oder lieben. "Irgendwann in Mexico" beeinhaltet Herzblut, Verrücktheit und den Mut, sich vom normalen Puplikumsgeschmack abzuwenden, aber den Nerds und Fans reichlich Futter zu bieten. Fazit: Ein Männerfilm. Mal wirklich was anderes. Rodriguez tobt sich in seiner eigenen Fantasiewelt aus. Witzig, overacted, surreal und voller Spaß. Ein Guilty Pleasure Vergnügen, das nur noch von den "Machete"-Filmen getoppt wird, die ohne diese Trilogie wohl nie existiert hätten.

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Star Wars - Episode VII - Das Erwachen der Macht

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.12.2015
Helle und dunkle Seiten bestimmen die Star Wars Saga, so auch diese lang erwartete siebte Episode. Kurz gesagt, sie ist um ein Vielfaches besser, als die Prequel Trilogie, hat aber gegen Ende störende Faktoren, die ich unnötig bis ärgerlich finde. Die guten Nachrichten: Alle Hauptfiguren tauchen in mehr oder minder langen Rollen auf. Alle haben wieder ihre Synchronsprecher von damals. Sehr erfreulich: Auch C3PO! Er klingt nicht mehr wie der Episoden I bis III Spongebob. Auf den Einsatz von CGI Hintergründen wurde weitgehend verzichtet. Handgemachte Modelle und reale Drehorte bestimmen wieder die Serie. Somit ist auch der künstlich sterile Look wieder ausradiert, ebenso wie kindische Albernheiten. Der Geist der Ur-Trilogie weht durch diese gute, viertbeste Episode, die allerdings ziemlich schwankt zwischen Reminiszenz und Remake. Denn vieles, gerade am Ende, ist eine Neuauflage derselben Geschichte und enttäuscht damit fast schon bodenlos. Das hätte anders laufen müssen, wir haben es nun schon zweimal gesehen...und beim zweiten Mal war es schon einfallslos...
Fazit: 2/3 lang ein toller Film, der sich vor der Ur-Trilogie oft verbeugt, indem er Utensilien, welche nur Fans erkennen, rauskramt aber teilweise die Story einfallslos kopiert. Er wirkt zeitweilig wie ein Best Of, denn er wiederholt Texte, Einstellungen und Handlungsabläufe, besonders gegen Ende, das dann wirklich ein „ooch neee, bitte nicht nochmal!“ hervorruft und vielleicht sogar meinen 4. Stern kostet.

ungeprüfte Kritik

Better Call Saul - Staffel 1

Die komplette erste Season
Serie, Drama

Better Call Saul - Staffel 1

Die komplette erste Season
Serie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.12.2015
Die Macher von "Breaking Bad" haben völlig zu Recht erkannt, dass die beiden Nebenpersonen Mike Ehrmantraut und Saul Goodman starke Figuren sind, die Potenzial haben. Und das wird mit dieser tollen Ablegerserie voll genutzt. Die Drehbücher sind ausgeklügelt. Sie geben den Figuren mehr Gehalt, mehr Hintergrund und lassen sie sich charakterlich entwickeln. Es ist eine Freude, dabei zuzuschauen, wie es leise Verweise auf die Mutterserie gibt und wie eine eigentlich banale Story ohne viel Action und Spannung, dafür mit viel subtilem Witz, unterhaltsam und sehenswert gestaltet werden kann. Die erste Staffel von "Better Call Saul" vergeht wie im Fluge und leider endet sie praktisch mittendrin. Also bitte schnell mehr davon.
Fazit: Sehr unterhaltsame, etwas andere Anwaltsserie mit viel Ironie und Zitaten von weiteren TV und Kinofilmen. Auch für Nichtkenner der Serie „Breaking Bad“ verständlich.

ungeprüfte Kritik

Stonehearst Asylum

Diese Mauern wirst du nie verlassen.
Thriller

Stonehearst Asylum

Diese Mauern wirst du nie verlassen.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.12.2015
Ein zu unrecht untergegangener Film mit Starbesetzung. Da die Geschichte im Jahre 1899 spielt, handelt es sich zusätzlich um Ausstattungskino, dessen Kulissen sehr gut gelungen sind und im Zusammenspiel mit Größen wie Ben Kingsley und Michael Caine ein sehr stimmungsvolles Gothic Ambiente , ganz im Stile alter, englischer Gruselfilme, ergeben. Die Story ist...nunja...etwas hanebüchen und reichlich konstruiert aber sehr interessant, vor allem spannend und nicht unbedingt vorhersehbar. Sie basiert auf einer Erzählung des morbiden Gruselmeisters Poe. Leider verrät die Inhaltsangabe schon einen Twist, aber kann man sich sicher sein, dass alles so ist, wie es scheint? In diesem Film nicht. Zum Mainstream hat es irgendwie wohl nicht gereicht, aber im Heimkino bekommt man einen stilvollen Thriller zu sehen, der über die gesamte Lauflänge gut unterhält und in Ansätzen auch neue Ideen einbringt.
Fazit: Besser als mancher Kinofilm. Hätte mehr Aufmerksamkeit verdient. Ein atmosphärischer, wendungsreicher Thriller, den man nicht auf die Goldwaage legen sollte.

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Mission Impossible 5 - Rogue Nation

Extreme Zeiten. Extreme Maßnahmen.
Action, Krimi

Mission Impossible 5 - Rogue Nation

Extreme Zeiten. Extreme Maßnahmen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.11.2015
Ein Selbstgänger! Von Tom Cruise mag man halten, was man will, aber die Rolle des Ethan Hawke ist ihm auf den Leib geschneidert und er setzt sich immer mit vollem Körpereinsatz ein. Begleitet von guten Darstellern, allen voran wieder Simon Pegg, erlebt der Zuschauer hier erneut Popcorn Kino "at its best" und zudem werden sich Fans des "alten" James Bond der Pre-Craig-Ära hier wesentlich besser aufgehoben fühlen.

Fazit: Irrwitzige Stunts, tolle Tricks, Humor und comichafte Spannung. Für mich fast der beste der bisher 5 Filme. Tolle Unterhaltung, die auf gar kein Niveau gehoben werden will und trotz allem glaubwürdiger und unterhaltsamer bleibt, als die "Fast and Furious" Reihe. Gern mehr davon.

ungeprüfte Kritik

Jurassic World

Der Park ist eröffnet.
Abenteuer, Fantasy

Jurassic World

Der Park ist eröffnet.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.11.2015
Wer hätte es geahnt: Niemand hätte diese dritte Fortsetzung eigentlich gebraucht und sie ist selbstverständlich nichts Neues und wieder nach Schema X gestrickt und ... ja, wie könnte es anders sein, ein Dinosaurier büxt aus und verputzt die Gäste des Themenparks. Naja. Und trotzdem: Auf dem heutigen Stand der Technik lässt sich noch viel mehr aus dem Rechner herauszaubern, als es anno dazumal Steven Spielbergs Team vermochte. "Jurassic World" ist fast schon so etwas wie ein Remake, mit zig gelungenen Anspielungen auf das Original. Die Charaktere sind so herrlich comichaft überzogen, dass man sich im Grunde über deren Unrealismus aufregen müsste. Wieder mal gibt es ein nerdiges Computerpärchen, einen zwielichtigen Bösewicht, eine arrogante Zicke, einen Teufelskerl (Chris "Starlord" Pratt macht die beste und glaubsamste Figur) und zwei Kinder, welche auch die Zielgruppe vorgeben. Besser und kitschiger hätte es Spielberg auch nicht gekonnt und vor diesem Hintergrund kann man 4 gute Unterhaltungssterne verleihen.

Fazit: Die ewig gleiche Geschichte mit mehr Schauwerten erzählt. Comichaftes Abenteuer für Dinofans, Liebhaber des Originals und Freunde des gut gemachten Popcornkinos...zumindest sehr viel besser als Teil 3 ;-)

ungeprüfte Kritik

Er ist wieder da

Deutscher Film, Komödie

Er ist wieder da

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 22.10.2015
"Er ist wieder da" ist die Verfilmung eines Bestsellers, den ich vielleicht besser vorher gelesen hätte, denn mir scheint dieser Film, aufgrund seiner mit Menschen von der Straße gefilmten Szenen, doch ein gewisses Eigenleben zu führen. Es ist mitnichten eine Komödie im gewöhnlichen Stil, sondern beeinhaltet viele Interviews die real gedreht wurden. Und was da teilweise herauskommt reicht von belustigend bis erschreckend. Dieser Film ist eine Satire, welche die Stimmungslage in Deutschland entlarvt. Wie hier Neonazis von "ihrem Führer" eins auf den Deckel bekommen, ist von den Filmemachern mutig umgesetzt worden und ich wundere mich, dass so mancher nicht gegen eine Veröffentlichung vorgegangen ist. "Er ist wieder da" ist in seiner ersten Hälfte noch ein Spielfilm, der aber immer weiter das Aussehen einer Spiegel TV Reportage annimmt. Gerade das macht ihn aber so realistisch. Wenn Hitler, der größte Massenmörder der Geschichte, plötzlich von der jubelnden Menge gefeiert wird, aber Sympathien einbüßt, weil er sich eines kleinen Hündchens entledigt, dann spricht das für sich. Oliver Masucci gebührt für seine Darstellung ein Filmpreis, denn er überzeugt und beweist extremen Mut, sich so in die Öffentlichkeit gewagt zu haben. Die Film in Film Szenen gegen Ende sind aber eher verwirrend und unpassend.


Fazit: Situationsbedingt komisch aber auch kontrovers, entlarvend, erschreckend und beklemmend. Eher Reality TV, als Spielfilm und Pflichtprogramm für den Schulunterricht.

ungeprüfte Kritik