Zu den Sternen - Die Antworten, die wir suchen, sind außerhalb unserer Reichweite.
Science-Fiction
Zu den Sternen - Die Antworten, die wir suchen, sind außerhalb unserer Reichweite.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Sweettooth" am 26.09.2019Das war nichts. Der Film versucht verzweifelt auf anspruchsvoll zu machen und irgendwie 2001 und Interstellar nachzueifern.
Von vorn bis hinten ist der Film mit einem penetranten sphärischen Gedröhne und Gefiedel unterlegt, das dem Geschehen anscheinend einen mystischen Anstrich verleihen soll, oder was soll das? Dazu kommt oft noch das oberflächliche philosophische Psychogequatsche aus dem Off.
Gefühlte 2/3 des Films ist die Kamera dicht an Brad Pitts Gesicht, und wir dürfen im zugucken, wie er besorgt und nachdenklich guckt.
Die Story hat nur sehr wenige überraschende Momente, die aber für den Handlungsverlauf völlig unnötig sind.
SPOILER: Natürlich sind alle Luschen, außer Brad. Er widersteht als Einziger den Mondautopiraten, besiegt die Space-Affen, notlandet die Rakete und rettet zum Schluss natürlich die Welt. Wie er sich in die bereits startende Rakete einschleicht, ist ja wohl völlig daneben...
Ich hatte ja ein bisschen die Hoffnung, dass die Laboraffen inzwischen die Weltherrschaft an sich gerissen haben, als er zur Erde zurück kommt ;) So bescheuert das auch gewesen wäre, es hätte dem Film noch ein Augenzwinkern hinzugefügt und ihn tatsächlich etwas verbessert.
Den zweiten Stern gibts für das eine oder andere ganz schöne Bild.
Frage mich, ob sie Clint Eastwood auch einen Part angeboten haben, damit das noch lebende Team aus Space Cowboys komplett ist... Donald Sutherland war so auffällig unnötig für den Film. Ebenso wie Liv Tylor. Fazit: Langweilig bis ärgerlich.
ungeprüfte Kritik