Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Chris123" am 17.04.2021"Ich bin nicht obdachlos..............ich bin nur Haus-los. Das ist nicht das selbe. Hab ich recht?"
Vorab: Wer sich diesen Film ansehen möchte muss wissen was ihn erwartet: lange Dialoge, tolle Landschaftsbilder, Menschen mit verschiedenen Schicksalen, gescheiterte Existenzen, Dandys, Überlebenskünstler, Leute die am Rande der Gesellschaft leben, Freigeister, von Leben gezeichnete....
Ein herausragendes Roadmovie mit tollen Darstellern und Dialogen über die Leichtigkeit des seins oder die Hoffnung überhaupt wieder "jemand zu sein". Dazwischen liegen unüberbrückbare Welten. Wer "The Straight Story" oder "Paris, Texas" mochte wird vielleicht am ehesten mit diesen außergewöhnlichen Werk etwas anfangen können.
Frances McDormand spielt Fern die alles verloren hat und nun als “Nomadin” durch den Westen Amerikas zieht um sich mit Gelegenheitsarbeit durchzuschlagen und in den Tag hinein lebt. Sie hat kein bestimmtes Ziel und lässt sich von ihrer Laune und ihren Gefühl von Ort zu Ort tragen. Nur ein mal im Jahr gilt es zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, das “Rubber Tramp Rendezvous”, ein Nomadentreffen mitten in der Wüste.
Fazit: Für Fans von Roadmovies ein absolutes “Must See”, und damit zwischen 4 und 5 Sterne wert.
Für alle anderen mit Vorsicht zu genießen, eher so um die 3 Sterne und damit sehr streitbar im Unterhaltungswert.
"Ich habe vielleicht zu viel Zeit mit dem Erinnern verbracht"
ungeprüfte Kritik