Eine Kindheit in der rechten Szene.
Dokumentation
Eine Kindheit in der rechten Szene.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Gnislew" am 27.07.2020Kleine Germanen vertraut darauf, dass der Zuschauer eine Antihaltung gegen rechtsextreme Weltansichten hat. Schließlich lässt der Film einige bekannte Namen der Szene vor der Kamera zu Wort kommen, während die kritischen Kommentare aus dem Off kommen. Hat man diese Antihaltung erkennt man allerdings schnell, wie sich die braunen Sprechrohre selbst zerlegen, doch bringt dies auch die Gefahr, dass eben dies nicht erkannt wird und so mancher Zuschauer plötzlich mit den Figuren sympathisiert, die man eigentlich nicht um sich haben will. Bedrückender als die real gefilmten Szenen fand ich allerdings die in animierten erzählte Geschichte von Elsa, die bereits in den 70ern beginnt und bis ins jetzt reicht. Solche Schicksale berühren und Sorgen für einen Kloß im Hals, zumal Elsas Geschichte sicher kein Einzelfall ist. [Sneakfilm.de]
ungeprüfte Kritik