Nach einer unglaublichen, wahren Begebenheit.
Drama
Nach einer unglaublichen, wahren Begebenheit.
Drama
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Michelodeon" am 04.09.2017Elvis Presley – ausgerechnet der weltberühmte Elvis – will US-Präsident Richard Nixon überreden, im Regierungsauftrag undercover (!) als Agent arbeiten zu dürfen. Das ist eine kaum glaubliche Realsatire, die seinerzeit das Leben schrieb. Aber als Plot für einen Spielfilm gibt dies zu wenig her, die Filmgeschichte wird zwangsläufig in die Länge gezogen. Ein weiteres Manko ist die Fehlbesetzung der Hauptrolle: Michael Shannon ist schon optisch so grundverschieden von Elvis, dass kein Maskenbildner ihn auch nur annähernd hätte ähnlich machen können. Dafür überzeugt Kevin Spacey umso mehr in seiner Rolle als Nixon: Gestik, Mimik, Körperhaltung, Erscheinungsbild – all das erinnert sehr an Nixon alias „Tricky Dicky“. Trotz Spaceys Leistung und trotz gelungener Gags ist der Film streckenweise langatmig und spannungsarm.
ungeprüfte Kritik