Kritiken von "ThomasKnackstedt"

Fisherman's Friends

Vom Kutter in die Charts - Nach einer wahren Geschichte.
Komödie, Musik

Fisherman's Friends

Vom Kutter in die Charts - Nach einer wahren Geschichte.
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.12.2019
Eine Geschichte aus Cornwall(mal nicht von Rosamunde Pilcher).

Das kleine, beschauliche Fischerdorf Port Isaac ist im Jahr 2010 der Ausgangspunkt der Story um die -Fishermans Friend’s-. Denn: So, oder so ähnlich, wie Chris Foggin de Geschichte erzählt, hat sie sich tatsächlich abgespielt.

In Port Isaac hält man nicht viel von England. Von Menschen aus London schon gar nicht. So darf sich der Musikproduzent Danny(Daniel Mays) nicht wundern, als ihm auf einem Junggesellenabschied, der ihn nach Port Isaac führt, nicht gerade warmherzige Freundschaft entgegenschlägt. Als er jedoch Alwyn(Tuppence Middleton) sieht, ist es um ihn geschehen. Und so merkt er auch nicht, dass es ein Scherz ist, als sein Chef ihn auffordert, den örtlichen Fischerchor unter Vertrag zu nehmen. Schließlich wird der von Alwyns Vater Jim(James Purefoy) angeführt. So bleibt Danny in Port Isaac, verliebt sich, schafft es tatsächlich das Vertrauen der Fischer zu gewinnen und steht letztendlich vor dem Nichts. Aber: Das Schicksal hält für solche Situationen oft eine Überraschung bereit…

-Fisherman’s Friends- ist ein Film für die ganze Familie. Herrlich unaufgeregt prallen die Kulturen aufeinander. Dazu gibt es traumhaft schöne Bilder, eine schöne Lovestory und reichlich Musik. Alles in allem Cornwall mal ohne Kitsch und Adelshäuser. Sehr erfrischend!

ungeprüfte Kritik

Pfad der Rache

Action, Thriller

Pfad der Rache

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 23.12.2019
Banderas sieht rot!

1974 hat genau das Charles Bronson in Michael Winners unnachahmlichen Klassiker gemacht. Banderas spielt die Rolle, in Isaac Florentines -Pfad der Rache- praktisch eins zu eins nach. Dabei stellt sich Antonio Banderas nicht schlecht an. Die Produktion verfolgt alles andere als eine neue Idee, aber der einsame Wolf, der gegen die Kriminellen der Welt kämpft, kommt auch heute noch gut an.

Frank Valera(Antonio Banderas) ist ein Szeneanwalt, dessen Spezialität es ist, Verbrecher vor ihrer gerechten Strafe zu bewahren. Als seine Frau Sue(Cristina Serafini) und seine Tochter Olivia(Lilian Blankenship), anscheinend ohne jegliches Motiv ermordet werden, zerbricht Valeras Leben. Er will nur noch eins: Rache! Doch Valera ist schwach, trinkt zuviel und hat keinen Plan. Als ihm Marc Aurels Buch -Selbstbetrachtungen- in die Hand fällt, weiß Frank, was zu tun ist. Doch seine Rachepläne zerfressen ihn nach und nach selbst…

Von diesem Film sollte man nicht zuviel, aber auch nicht zuwenig erwarten. Gut gespielt sucht sich -Pfad der Rache- den einfachen, schwarz-weiß Weg. Der enthält Action, gutes Schauspiel, ein ordentliches Script, und keine Längen. Mir hat das gefallen.

ungeprüfte Kritik

Verachtung

Krimi, Thriller

Verachtung

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 22.12.2019
So… ganz genau so…

… sollte ein Krimi aussehen. Stringente Story, hochgradige Spannung, exklusive Drehorte und vor allem: Zwei Hauptdarsteller, die ihren schrägen Charakteren so viel Leben einhauchen, wie das überhaupt nur möglich ist. -Verachtung- beinhaltet all das. Obwohl ich von den Romanen von Jussi Adler-Olsens Romanen nicht all zu viel halte, sind die filmischen Ausflüsse der Geschichten vom Allerfeinsten. So wie Nikolaj Lie Kas(Karl Mörck) und Fares Fares(Assad) ihre Parts spielen, muss man sich einfach mitreißen lassen.

In einer Kopenhagener Altbauwohnung wird ein vermauertes Zimmer entdeckt, in dem drei Leichen positioniert wurden. Sie warten dort seit Jahren auf ihre Entdecker. Karl Mörck und Assad nehmen die Ermittlungen auf und landen schnell bei einem geschlossenen Heim für schwer erziehbare Mädchen auf der Insel Sprogö. Was dort 1961 geschah brachte Jahrzehnte später den Tod nach Kopenhagen. Die Ermittler tappen lange im Dunkel, bis Mörck den richtigen Faden der Spur aufnimmt…

Unglaublich spannend und brillant gespielt fesselt -Verachtung- den Zuschauer von der ersten Minute an. Das Sonderdezernat Q wirkt im Roman auf mich, wie von vielen anderen erfolgreichen Romanen abgeschrieben. Im Film jedoch wird Adler-Olsens Roman von Regisseur Christoffer Boe und seinen Hauptdarstellern mit eigenem, unvergleichlichem Leben erfüllt.

ungeprüfte Kritik

Anna

Thriller, Action

Anna

Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 15.12.2019
Und -Nikita- noch einmal!

Was soll man machen, wenn man Regisseur einiger der Besten Filme aller Zeiten(Nikita, Leon der Profi, Im Rausch der Tiefe, Das Fünfte Element) ist und einem einfach nichts Neues mehr einfällt? Man dreht einen Klassiker einfach noch mal. Oder besser gesagt: So ähnlich. Luc Besson hat mit -Anna- genau das gemacht. Der Film ist nichts anderes als eine Kopie von Bessons Kultfilm aus dem Jahr 1990.

Anna(Sasha Luss) ist am Ende. Drogenabhängig und komplett in der Gewalt ihres Freundes Piotr(Alexander Petrov), schreibt sie als letzten Ausweg eine Bewerbung an den KGB. Der erscheint in Form des Agenten Alex(Luke Evans) und tötet Piotr. Anschließend wird aus Anna eine Agentin der Extraklasse geformt. Als Model wird sie nach Paris eingeschleust und beginnt dort, für den KGB tödliche Aufträge zu erfüllen. Als Anna merkt, dass ihre Chefin Olga(Helen Mirren) sie niemals gehen lassen wird, schmiedet sie einen waghalsigen Plan…

Wie gesagt: Hatten wir schon. -Nikita- war, wie das bei Originalen oft der Fall ist, noch eine Klasse besser als die Wiederholung. Trotzdem überzeugt Anna. Vor allem mit einer guten Hauptdarstellerin Sasha Luss und einer rasanten Actionstory. Luc Besson ist einfach gut in der Umsetzung dieser charismatischen Geschichten. In -Anna- verwirren einen die vielen Zeitsprünge, aber: Wer gut aufpasst, wird nicht durcheinanderkommen.

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Rebellinnen

Leg' dich nicht mit ihnen an!
Komödie, Krimi

Rebellinnen

Leg' dich nicht mit ihnen an!
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 14.12.2019
„Es ist kompliziert…“

Das trifft es nun wirklich nur fast; denn: Was der ehemaligen Schönheitskönigin Sandra(Cecile de France) und ihren beiden Freundinnen Nadine(Yolande Moreau) und Marylin(Audrey Lamy)passiert, lässt sich kaum in Worte fassen. Sandra landet in ihrem Heimatort Boulogne Sur Mer am Fließband der Fischfabrik, obwohl sie doch Karriere machen wollte. Dort trifft sie auf Nadine und Marylin. Die werden Zeuginnen, als Sandra vom Vorarbeiter Jean-Mi(Patrick Ridremont)vergewaltigt werden soll, doch das endet für Jean-Mi tödlich. Die Tasche mit dem Batzen Geld, die er dabei hat, wandert zu den drei Frauen. Natürlich gehört das Geld der belgischen Mafia und die setzen ihre Killer in Gang. Unsere drei Mädels, der Polizist Digne(Samuel Jouy) und Sandras Vater Simon(Simon Abkarian), von dem sie gar nichts weiß, dass er ihr Vater ist, werden auch noch in die Geschichte hineingezogen. Am Ende heißt es: Auge um Auge…

Eine verrückte, schwarze, französische Komödie hat Allain Mauduit auf die Filmrolle gebannt. Nicht gerade neu, aber lustig, knallhart und finster zugleich. Wer auf diese Art von Humor steht, wird bei -Rebellinnen- voll auf seine Kosten kommen. Ich fand das in jedem Fall sehr unterhaltsam.

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Upgrade

Action, Science-Fiction

Upgrade

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 13.12.2019
Mensch-Maschine.

Oder vielleicht doch umgekehrt? Der knallharte australische Thriller -Upgrade- stellt diese Frage in den Mittelpunkt der Story. Und die ist rasant, actionreich, clever und verdammt spannend. Leigh Whannell inszenierte den Film in einer unbestimmten Zukunft und lehnte sich hier und da an Mad Max, Die Klapperschlange oder Blade Runner an, ohne zu kopieren. Das Ergebnis ist ein Thriller der Extraklasse; jedenfalls wenn sie mich fragen.

Grey Trace(Logan Marshall-Green) geht es gut. Er bastelt an Oldtimern herum, hat die atemberaubende und erfolgreiche Asha(Melanie Vallejo) als Partnerin und kennt den genialen Computerfreak Eron(Harrison Gilbertson). Doch dann zerbricht Greys Welt. Nach einem mysteriösen Autounfall wird Asha ermordet und Grey landet querschnittgelähmt im Krankenhaus. Alles scheint vorbei zu sein. Doch Eron bietet Grey an, sich als Testpatient für einen neuen Computerchip zur Verfügung zu stellen. Der Chip Stem kann alle Funktionen ersetzen, die bei Grey nicht mehr funktionieren. Grey stimmt zu und bald ist er nicht nur voll belastbar, sondern hört auch Stems Stimme im Kopf. Der Chip macht aus Grey eine Kampfmaschine, die nur ein Ziel verfolgt: Ashas Mörder zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen! Die Polizistin Cortez will das verhindern, aber niemand kann Grey aufhalten.

Das war spitze! Mich hat das mitgenommen und deshalb gibt es die volle Punktzahl für -Upgrade-. Schauen sie rein!

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Spider-Man 2 - Far From Home

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 08.12.2019
Kein „echter“ Spiderman…

… ja nicht ein Mal ein „echter“ Marvel-Film war das; jedenfalls wenn sie mich fragen. Was Jon Watts aus -Spiderman - Far From Home- gemacht hat, ist bestenfalls Hollywood Popcorn Kino für Teenies mit sehr wenig Anspruch und jeder Menge Füllstoff. Die Story versandet in einer 08/15-Kinder-Liebesgeschichte und platziert Marvel Figuren in einem Licht, in dem man sie besser nie gesehen hätte. Was die logischen Inhalte dieser Geschichte angeht, will ich mich erst gar nicht auslassen. Das würde den Rahmen sprengen. Marvel steht an und für sich für eine stringente Story, ein stimmiges Drehbuch und clevere Inhalte. -Spiderman - Far From Home- hat leider nichts davon.

Peter Parker(Tom Holland) will einfach nur die Europareise seiner Klasse genießen und sehen, ob er Chancen bei MJ(Zendaya) hat. Doch daraus wird nichts. Nick Fury(Samuel L. Jackson) taucht auf und braucht Spiderman, um sich einer Bedrohung durch die Elementels zu stellen. Zur Seite steht Spiderman dabei der Superheld Mysterio(Jake Gyllenhaal), der von der Erde aus einem Paralleluniversum stammt. Nach Tony Starks Tod vertraut Spiderman Mysterio den Zugriff auf Starks Datenbanken an. Damit beginnt das Unglück…

Wie gesagt, das war nichts. Wer, wie ich, ein großer Freund der Marvel-Filme ist, kann hier nur enttäuscht werden. Ich kann nur hoffen, dass Marvel mit diesem Film lediglich einen Ausrutscher hingelegt hat. Ansonsten können wir uns vom ach so guten Niveau der Marvel-Filme verabschieden.

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Love Break

Ein Dieb zum Verlieben.
Komödie, Lovestory

Love Break

Ein Dieb zum Verlieben.
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 06.12.2019
„Wir alle treffen Entscheidungen…“

So beginnt Peter Facinellis -Love Break-. Die Entscheidung des Einbrechers Harry(Milo Gibson) an den Ort seines letzten Einbruchs zurückzukehren, um die lebensmüde Daisy(Jordan Hinson) zu retten, ist jedenfalls eine sehr weitreichende. Die an Liebeskummer leidende junge Frau, die ihrem Leben mit Tabletten ein Ende setzen wollte, ist anstrengend. Harry weiß nicht warum, aber er will nicht, dass Daisy stirbt. So gibt er sich Mühe, dass fast so etwas wie eine Beziehung zu Stande kommt. Obwohl Harry in diesen Dingen überhaupt nicht gut ist.

Unterhaltsam, nett, ohne Ecken und Kanten. So kommt -Love Break- rüber. Gute Musik, ordentliche Darsteller, eine knappe aber durchaus gelungene Story, aber nichts Neues. Milo Gibson, der Sohn von Mel Gibson, macht seine Sache gut. Das durchschnittliche Drehbuch können weder er noch Jordan Hinson in einen Beststeller verwandeln, aber alles in allem ist -Love Break- ein gutes B-Movie, das ganz sicher noch Luft nach oben hatte.

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Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids

Der König der Löwen

Abenteuer, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 30.11.2019
Alles was das Licht berührt…

… gehört zum Geweihten Land, das von Mufasa, dem König der Löwen, regiert wird. Mufasa beschützt das Geweihte Land mit seinem Leben. Später soll sein Sohn Simba das Reich übernehmen. Doch es kommt anders. Scar, der intrigante Bruder Mufasas, tötet den König und will auch Simbas Tod. Doch der flieht und glaubt dabei noch, dass er für den Tod des Vaters verantwortlich ist. Scar plündert, mit Hilfe der Hyänen, das Geweihte Land. Erst als Nala sich auf den Weg macht und Simba findet, wird der daran erinnert, dass er der König der Löwen ist. Doch um seinen Thron zu besteigen, muss Simba sein Leben riskieren…

Was für eine wunderbare Neuverfilmung! 25 Jahre nach dem Original-Zeichentrickfilm hat Disney, unter der Regie von John Favreau, ein fantastisch animiertes Remake geschaffen. Die Figuren und Landschaften sind traumhaft schön gelungen. Jede Note der Filmmusik passt zum entsprechenden Bild. Die deutsche Synchronisation passt wunderbar und die Geschichte hat von herzzerreißender Trauer bis überschwänglicher Freude alles auf Tasche.

-Der König der Löwen- ist ein Filmereignis für die ganze Familie. Hier können jung und alt mitfiebern und hoffen, dass am Ende alles gut ausgeht. Disney hatte in den letzten Jahren gegenüber anderen Studios nicht immer die Nase vorn. Mit diesem Remake hat Disney jedoch reichlich Boden gut gemacht. -Der König der Löwen- ist grandios gelungen! Mein Tipp: Unbedingt anschauen!

ungeprüfte Kritik

Edie

Für Träume ist es nie zu spät.
Abenteuer, Drama

Edie

Für Träume ist es nie zu spät.
Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 27.11.2019
Man lebt nur einmal!

Das wird Edie(Sheila Hancock) bewusst, als sie nach einer unglücklichen Ehe, drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes, einen 30 Jahre alten Plan in die Tat umsetzen will. Sie will den Mount Suilven im schottischen Hochland besteigen. Mit 83 Jahren scheint das unmöglich zu sein. Doch Edie will es versuchen. Auch wenn ihre Tochter Nancy(Wendy Morgan) sie lieber ins Altersheim stecken möchte. So macht sie sich auf den Weg und trifft in Inverness den jungen Jonny(Kevin Guthrie). Der arbeitet in einem Outdoor-Shop und soll Edie auf den Mount Suilven führen. Zunächst sieht Jonny nur schnell verdientes Geld in der alten Frau. Doch dann kommt alles anders…

Die 86jährige Sheila Hancock überzeugt in -Edie- auf ganzer Linie. Eine brillante schauspielerische Leistung. Zusammen mit wunderbaren Bildern und einer schlichten, aber herzergreifenden Geschichte, macht das -Edie- zu einem sehr angenehmen Filmerlebnis. Simon Hunter hat die Story mit Herzblut und einer Kamera in Szene gesetzt, die jedes sehenswerte Detail der Highlands immer wieder in den Fokus nimmt. Es gibt eine Menge Filme, in denen alte Menschen versuchen ihre verpassten Lebensträume nachzuholen. -Edie- ist dabei einer der besonders gut gelungen ist.

ungeprüfte Kritik

Your Name.

Gestern, heute und für immer.
Anime

Your Name.

Gestern, heute und für immer.
Anime
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 24.11.2019
Unglaublich schön…

… ist die Geschichte von Taki und Mitsuha. Der Junge Taki lebt in Tokyo und studiert Architektur. Das Mädchen Mitsuha lebt mit ihrer Schwester und der Oma in kleinen Dorf Itomori. Die beiden haben nichts miteinander zu tun und doch hat das Schicksal sie untrennbar verbunden. Während sie schlafen, wechseln Taki und Mitsuha ihre Körper. Der Junge Taki verbringt dann Tage im Körper Mitsuhas in Itomori, während Mitsuha als Taki in Tokyo ist. Zueinander finden sie nur über Nachrichten auf ihren Handys und Aufzeichnungen in ihren Tagebüchern. Als Taki Mitsuha dann wirklich besuchen will, muss er feststellen, dass Itomori schon vor Jahren von einem Kometen zerstört wurde und Mitsuha bei diesem Einschlag starb. Doch das kann Taki nicht akzeptieren…

Ich wusste es schon immer: Japanische Geschichten sind mit die schönsten auf der Welt. Gefühlvoll, magisch und packend zugleich. -Your Name- erinnert dabei, ganz sicher gewollt, an den koreanischen Klassiker -Das Haus am Meer-. Die Zeichnungen und Animationen sind wunderbar gelungen. Das führt auch dazu, dass -Your Name- an den Kinokassen wie eine Bombe einschlug. Makoto Shinkai hat mit seinem Film ein traumhaftes Märchen auf die Filmrolle gebannt. Da darf man staunen, lachen und weinen zugleich. Ich habe das jedenfalls hinbekommen.

ungeprüfte Kritik

X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy

X-Men - Dark Phoenix

Ein Phönix erhebt sich, die X-Men zu vernichten.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 20.11.2019
„Wer sind wir?“

Diese Frage stellen sich die X-Men in -Dark Phoenix-. Vor allem Jean Grey(Sophie Turner), die nach einem Rettungseinsatz im All von fremder Materie kontaminiert wurde. Das führt dazu, dass Jeans Kräfte ins Unermessliche wachsen und Jean feststellt, dass Charles Xavier(James McAvoy) sie über ihre eigene Vergangenheit getäuscht hat. Als dann noch Außerirdische, unter der Führung von Lilandra(Jessica Chastain) auftauchen, die Jeans Macht für sich gewinnen wollen, spaltet das die X-Men. Um die bedrohliche Lage zu retten, müssen Charles Xavier und Co. selbst auf die Hilfe des Erzfeindes Magneto(Michael Fassbender) hoffen.

-Dark Phoenix- ist tatsächlich düster und bedrohlich inszeniert. Die Charaktere der X-Men passen wie eh und je, die Story wirkt jedoch ein bisschen dünn. Die Besetzungsliste, die Animationen und vor allem die Tonspur des Films sind herausragend. -Dark Phoenix- ist ein weiteres Puzzleteil in der Geschichte der X-Men. Für jeden Fan der Serie natürlich ein absolutes Muss.

Ich bin schon jetzt gespannt, wie es weitergehen wird. Gibt es weitere Einblicke in die „Frühgeschichte“ der X-Men, oder erwartet uns(was ich hoffe) eine neue Geschichte der Mutanten rund um Charles Xavier? Lassen wir uns überraschen…

ungeprüfte Kritik