"21 & Over" ist eine recht peinliche und unlustige Komödie. Die Sauftour der drei unsympathischen und uninteressanten Hauptcharaktere macht alles andere als Spaß und der Film beschränkt sich auf altbekannte und relativ flache Gags. Es werden keine neuen Ideen mit eingebracht und die Witze sind mit wenigen Ausnahmen wirklich grottig.

"21 & Over" hat nur ganz wenige Schmunzler zu bieten, es bleibt hier nicht viel hängen und der unlustige Streifen ist wohl nur für Gleichaltrige in ebenfalls betrunkenem Zustand interessant.

2,5 von 10

"The Taking" ist ein planloses und nerviges Filmexperiment. Der Streifen zerrt bereits nach kurzer Zeit mit seinem fürchterlichen Score und den unstrukturierten Bildsequenzen an den Nerven. Dieses wirre Durcheinander ist absolut nicht auszuhalten und der Streifen hat nicht einmal annähernd etwas Sehenswertes zu bieten.

"The Taking" ist wirklich katastrophal und absolut schlecht geworden.

Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe.

1 von 10

"Shadow Dancer" ist ein mittelmäßiges Thriller-Drama. Die Geschichte wird sehr unaufgeregt und nüchtern erzählt. Man legt hier Wert auf eine realistische Darstellung des Ganzen und verzichtet somit auf große Actioneffekte. Der Film beginnt auch ansprechend und interessant, jedoch hält sich das Spannungspotential weiterhin in Grenzen und das Erzählniveau ist immer gleichbleibend. Man schafft es nicht, das Interesse an der Hauptfigur und deren Schicksal richtig aufrecht zu erhalten. Zwischendurch hat man gar ein wenig mit einer gewissen Langatmigkeit zu kämpfen. Andrea Riseborough macht ihre Sache nicht schlecht, Clive Owen bietet nicht mehr als eine Standartleistung.

"Shadow Dancer" ist ein ruhiger und dialoglastiger Thriller, welcher sehr unaufgeregt und kalt, aber teilweise auch zu steril und auch etwas langweilig daherkommt.

5 von 10

"Odd Thomas" ist ein kurzweiliges Mystery-Abenteuer. Der Film unterhält von Anfang bis Ende gut und verliert nie seinen Reiz. Die Story ist interessant, beinhaltet annehmbare Action, düstere Fantasy-Elemente und sympathische Charaktere. Dazu hat der Film auch noch einen eigenen Humor, mit dem er punkten kann. Die Darsteller spielen allesamt recht ordentlich.

"Odd Thomas" ist ein gefälliger und unterhaltsamer Mystery-Thriller.

7 von 10

"The Tortured" ist ein interessanter und fieser, jedoch nicht richtig überzeugender und meist zu oberflächlich vorgetragener Folter-Horror-Thriller. Die Story ist simpel aber interessant und der erste Teil des Films wurde teilweise richtig gut dargestellt. Die Entführung verläuft dann etwas platt und obwohl man dem Pärchen den durchgeplanten Rachefeldzug nicht wirklich abnimmt, ist es zweifelsohne wieder interessant, wenn der Täter auf der Folterbank Platz nimmt. Auch wenn der moralische Aspekt natürlich fragwürdig ist, wird hier nur dargestellt, was sich fast jeder so einem Menschen wünscht. So bekommt man auch teilweise harte und schmerzhafte Szenen zu sehen, die hier unverblümt an den Mann gebracht werden. Das Ende, wenngleich etwas zu schnell abgespult, hat auch noch was. Die Darstellerleistungen sind etwas schwankend.

"The Tortured" setzt das Thema nicht richtig überzeugend um und denoch bekommt man, wenn man über ein paar Logiklöcher hinwegsieht, einen ordentlichen Selbstjustiz-Folter-Thriller zu sehen, bei dem sich unweigerlich jeder die Frage stellt, was man selbst gerne machen würde in so einer Situation.

Die deutsche Fassung wurde um mehr als 3 Mintuen geschnitten.

6 von 10 (Uncut)

"Inbred" ist ein relativ langatmiger und schwach geratener Backwood-Horror-Streifen. Der Film lässt sich am Anfang viel zu viel Zeit bis endlich mal was passiert. Zu dem lahmen und zähen Beginn gesellen sich dann noch nervende Figuren mit denen man sich herumschlagen muss. In der zweiten Filmhälfte gibt es dann ein paar skurrile Momente, wobei Einiges davon aber auch etwas albern wirkt. Es wird dann auch splattrig mit der Zeit, im Gorebereich zeigt der Streifen aber nichts Neues. Die Gewalteffekte sind sehr CGI-lastig und mehr schlecht als recht. Der Cast ist komplett austauschbar.

"Inbred" macht keinen großen Spaß und ist nicht wirklich unterhaltsam.

Die deutsche Fassung ist dann völlig für die Tonne, es fehlen nahezu alle Splatterszenen, insgesamt 4.38 Mintuen.

4 von 10 (Uncut)

"Family of Cannibals" ist ein absoluter Schrott-Film. Great Movies hat es mal wieder geschafft ein völlig katastrophales und peinliches Filmchen herauszuhauen. Dazu wurde für uns mal wieder eine geschnittene Fassung bei der FSK vorgelegt, welche den Müll gleich mit einer FSK16 absegnete. Um den unwissenden Käufer dann noch vollends zu verarschen, hat man dann wie mittlerweile ja so üblich dementsprechende Trailer drauf gepackt um den FSK18-Flatschen anbringen zu können. Hier wurden sämtliche Gewaltszenen herausgeschnitten, insgesamt fehlen über 13 Minuten.

"Family of Cannibals" ist übelster Mist und auch ungeschnitten richtig schlecht. Was uns Great Movies mit der deutschen Fassung aber vorsetzt ist eine absolute Frechheit.

1,5 von 10 (Uncut)

"White House Down" ist ein oberflächlicher und etwas lächerlicher Popcorn-Action-Thriller. Die Umsetzung der Geschichte, welche im vergleichbaren "Olympus has Fallen" noch brachial und intensiv vorgebracht wurde, kann hier nicht überzeugen. Obwohl der Streifen für teilweise lockere Unterhaltung sorgt, ist das Ganze nicht wirklich gut geworden. Die Figuren sowie einige Aktionen wirken einfach unglaubwürdig, das kleine Mädchen ist nervig, der etwas zuviel eingebrachte Humor ist einfach nicht lustig und das Ganze ertrinkt stellenweise in Kitsch und Klischees. Die Action ist zwar aufwendig, kann aber nur als ok bezeichnet werden, was auch für die Effekte gilt. Von den Darstellern kann niemand überzeugen und das Duo Foxx und Tatum harmoniert nicht wirklich gut, wobei besonders Tatum blass bleibt.

"White House Down" bietet nicht mehr als einfache und anspruchslose Unterhaltung mit ärgerlichen und lächerlichen Momenten. Im Vergleich zum gleichen Thema zugewandten und sehr empfehlenswerten "Olympus has Fallen" zieht "White House Down" ganz eindeutig den Kürzeren.

5 von 10

"Ghost Movie" ist ein völlig unterirdischer und miserabler Streifen. Der Humor, welcher einem hier aufgetischt wird, ist dermaßen schlecht und nervig, dass man schon nach kürzester Zeit gewillt ist auszuschalten. Das Ganze ist wirklich kaum erträglich und absolut fürchterlich.

"Ghost Movie" ist eine absolut misslungene und unlustige Parodie.

1 von 10

"Home Sweet Home" ist ein ernster und kompromissloser Home-Invasion-Thriller. Die Umsetzung der altbekannten und sehr einfachen Geschichte ist gelungen und die Inszenierung ist wirklich solide. Trotz einer recht kurzen Laufzeit lässt man sich hier viel Zeit bevor es zur Sache geht, die Anfangssequenz und Vorbereitung auf das fiese Spielchen wurde jedoch atmosphärisch und unbequem in Szene gesetzt. Die Spannung wird stets vorangetrieben und im weiteren Verlauf bekommt man einen rohen Vertreter des Home-Invasion-Genre zu sehen. Man leidet mit den Protagonisten mit, es wird für den einen oder anderen Schockmoment gesorgt und ein paar harte Effekte gibt es auch zu sehen.

"Home Sweet Home" ist ein kleiner, fieser, spannender und kompromisslos in Szene gesetzter Streifen, welcher aus einer simplen Story ziemlich viel herausholt.

7,5 von 10

"Sickle" ist ein trashiger Low-Budget-Streifen im Grindhouse-Look. Außer der Schmuddel-Atmosphäre hat der Film leider nichts sehenswertes zu bieten und schafft es auch nicht über die kurze Laufzeit hinweg zu unterhalten. Abgedrehte Charaktere, coole Sprüche oder einige gute Einfälle sucht man hier vergebens und es bleiben nur dämliche Dialoge, schlechte Darsteller und ganz viel Trash. Die Qualität ist wirklich in jeglicher Hinsicht ziemlich gering, was auch für die völlig unpassende Synchro gilt. In Sachen Gewalt ist man teilweise zwar etwas zeigfreudig aber auch hier gibt es nichts Erwähnenswertes zu vermelden.

"Sickle" ist ein schlechter und langweiliger C-Movie-Grindhouse-Trash.

2 von 10

"Justin - Völlig verrittert" ist ein kleiner, recht enttäuschender Animationsfilm. Der Film verläuft ziemlich lahm und unoriginell und weder die Geschichte noch die Charaktere haben hier etwas Reizvolles zu bieten. Der Witz ist extrem flach und wirklich lustige Szenen bekommt man hier nicht geboten.

"Justin - Völlig verrittert" ist trotz solider Animation ein langweiliger und unlustiger Animationsfilm, dem jeglicher Unterhaltungswert fehlt.

2,5 von 10