Um es klar zu sagen: Dieser Film ist Müll.
Man hat einen völlig grottigen Streifen gedreht, Ihn als Sequel eines erfolgreichen Films auf den Markt geworfen und nun sollen die lieben Kunden darauf hereinfallen und brav Ihre Kohle rausrücken.

Cabin Fever 2 ist eine Amateur-Wochenend-Produktion bei der sio einfach garnichts stimmt.
Es ist schlicht eine Verarsche übelster Sorte.

Bloss nicht ausleihen!!!
Die Leihgebühr kann man ebensogut auch einfach wegwerfen. Das spart Zeit.

Lassen Sie sich nicht von dem interessanten Cover ködern.
Hier wurde eine recht gute Story schlecht umgesetzt. Lohnt sich nicht anzuschauen.
Kostüme wie beim Karneval, billige Trickeffekte, schlechte Synchronisation...
All das, was ich NICHT sehen will.

Der grösste Witz ist die eintönige GEMA-freie Fahrstuhlmusik, mit der alles unterlegt wird.
Das ist ja wie bei einem schlechten Porno aus den 80ern.

Werfen Sie im Netz mal einen Blick auf den Trailer.
Wenn Ihnen dieser seltsam fade und unspektakulär erscheint, dann haben Sie Recht.
Mehr hat der Film nicht zu bieten.

Regisseur Juan Avilez hat sich mit diesem Debut keinen Gefallen getan.

Einfach gut!
Der Film steigert sich im Viertelstundentakt von einer schlicht erzählten Story über einen Mysteriethriller hin zu einem Horrorschocker.
Ein echtes Fundstück und weit, weit besser als der Durchschnitt.

Mike Mendez findet zwar nicht den Anschluss zu seinem Meisterwerk "Killers" von 96, aber immerhin hat er nach dem peinlichen Patzer "Convent" nochmal ein anständiges Werk nachgelegt.

Das einzige was stört ist, daß die Schlüsselszene (nämlich der Tanz auf den Gräbern) sehr gestellt und unbeholfen wirkt.

Mehr ein Krimi-Drama als ein Thriller. Der Film überzeugt durch logische und realistische Charaktäre, deren Handlungen man nachvollziehen kann.
Trotz der weniger temporeichen Erzählweise kommt Spannung auf.

Ein guter Film, man sollte allerdings kein Gemetzel oder heisse Action erwarten.
Die Grausamkeiten sind überwiegend seelischer Natur.

Wer auf das Handkameragewackel steht, der soll sollte sich "REC" anschauen.
Hier wurde die HandyCam eindeutig nicht als Stilmittel benutzt, sondern aus weil es zur Zeit alle machen.

Billiger gemacht kann ein Film nicht sein.

Dieser Film ist einfach ein Ärgernis. Völlig zusammengesponnenes, zusammenhangloses Zeug. Dazu noch Vorschusslorbeeren auf anderer Filmemacher Kosten über den Titel eingeheimst und schon hat man die perfekte Kundenfalle.

Schwach, ganz ganz ganz Schwach!

Hinter der Handlung steht wahrscheinlich eine sehr asiatische Philosophie. Zumindest nehme ich das an weil ich schier garnichts kapiert habe.
Für Europäer ist dieser Film eher nichtssagend.

Der Zeichenstil wirkt auf mich wie eine animierte Höhlenmalerei. Bunte Strichmännchen... muss nicht sein, oder?

Völlig befremdlich ist dann noch die knallharte Gewalt unter kleinen Kindern mit komischen Mützen.

Im ganzen kein bischen sehenswert.

Ziemlich guter Film der nur als Unterhaltung zu verstehen ist. Den dokumentarischen Charakter von "City of God" sucht man hier vergebens.
Immerhin gewann "Tropa de Elite" 2008 den Goldenen Bären von Berlin.

Im ganzen steht die Produktion den europäischen Top-Titeln in nichts nach, aber das inzwischen übliche Handkamera-Gewackel irritiert und nervt nach einer Weile sehr.
Ansonsten sehr sehenswert.

Was ist denn bloss mit Michael Madsen los?
Den Mann habe ich ja aus den späten 90ern noch als sehr guten Schauspieler in Erinnerung.
Seit 4 oder 5 Jahren scheint er seinen Namen mehr und mehr für Gastauftritte in Billigfilmchen herzugeben.
So auch hier.

Dieser Film ist ein abgeschmackter Billigmix aus allen Streetracing-Sreifen der letzten 10 Jahre.
Es wäre nicht schlimm, daß alles schonmal gesehen zu haben, wäre es nicht so entsetzlich billig und plump gemacht.

Eine ziemliche Frechheit, sowas auf den Markt zu bringen.