Eine unsterbliche Liebesgeschichte.
Anime
Eine unsterbliche Liebesgeschichte.
Anime
Bewertung und Kritik von
Filmfan "brabaks" am 28.01.2020"Maquia" hat mich wirklich enttäuscht. Okay, die Story wirkt kreativ, und im Film werden immer wieder bombastisch schön gezeichnete Bilder gezeigt. Und der männliche Hauptprotagonist mit dem albernen Namen Ariel (sprich aber: Erial) ist sehr sympathisch.
Das war es dann aber schon - den Film zu sehen ist eher anstrengend. Gut - er ist sehr jungmädchenhaft, und ich zähle da wohl eher nicht unbedingt zur Zielgruppe - aber das ist beispielsweise beim Ghibli-Streifen "Erinnerungen an Marnie" auch der Fall, und dieser hat mir richtig gut gefallen.
Nein - bei "Maquia" wird geweint. Ständig und immer wieder. Und es wird betont, dass man nicht weinen soll. Und fünf Minuten später kullern die nächsten Tränen... und alles ist so schlimm! - Dabei ist der Film nicht mal traurig...
Aber weil man in die eine Richtung maßlos übertreibt, macht man es in die andere Richtung auch: Es gibt eine Schlacht, da spritzt das Blut nur so über den Fernseher, und die Versehrten stöhnen. Ariel patscht durch die Blutseen und rutscht auch aus - ach je! Das erzeugt aber überhaupt kein Mitgefühl, das ist einfach nur öde. Gibt es wieder Grund, minutenlang zu weinen und philosophische Betrachtungen anzustellen. Na toll!
Fazit: Weinerlicher Film mit tollen Bildern - mit Mühe 4 von 10 Punkten, also 2 Sterne.
ungeprüfte Kritik