Kritiken von "Gucumatz"

Great Expectations - Große Erwartungen

Nach dem Roman von Charles Dickens.
Drama, Serie, Lovestory

Great Expectations - Große Erwartungen

Nach dem Roman von Charles Dickens.
Drama, Serie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 07.03.2014
Naja, eine Dickens-Verfilmung halt. Wie immer steht ein Kind im Mittelpunkt, und natürlich muß es sich gegen einen Haufen Widersacher wehren bis es am Ende zu einem, sagen wir, glücklichen Ende kommt. So richtig mitreißen konnte mich diese Verfilmung nicht, auch wenn die Schauspieler alle solide Leistungen zeigen. Ist eher etwas für heimelige Winterabende bei Tee und Gebäck.

ungeprüfte Kritik

Ashanti

Die Wüste kennt keine Gande.
Abenteuer

Ashanti

Die Wüste kennt keine Gande.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 21.06.2013
Die Story an sich ist nicht schlecht, nur leider hapert es an der Umsetzung. Caine spielt routiniert bis lustlos, an Ustinov als Schurken kann man sich bis zum Ende des Films nicht gewöhnen und überhaupt mangelt es an tollen Ideen seitens der Regie. Die belanglos-billige Filmmusik tut dann ihr bestes um den Film auf TV-Niveau herunterzudrücken. Caine hat angeblich diesen Film mal als seinen schlechtesten bezeichnet. So weit würde ich nicht gehen, ich denke er ist irgendwo an der Grenze vom mittleren zum unteren Qualitätsniveau. Schade drum.

ungeprüfte Kritik

Salvation Boulevard - Wer's glaubt, wird selig

Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.01.2013
Schade, die Geschichte klingt wirklich interessant und die Besetzung ist auch nicht von schlechten Eltern. Doch irgendwas fehlt. Pierce Brosnan (häufig sträflich unterschätzt) wirkt kaum überzeugend (Er wußte wohl nicht wie er den Pfarrer anlegen soll: Abgrundtief böse oder doch eher schleimig? Am Ende wirkt er leider zu blaß) und auch viele (teils sehr gut gemeinte) Gags gehen irgendwie unter. Selbst Greg Kinnear (Top-Star der B-Riege) wirkt hier seltsam verloren. Vielleicht liegts auch an der Regie. Ich denke die Coen-Brüder hätten einen guten bis sehr guten Film aus dem (Dreh-)Buch gemacht. In der vorliegenden Form gibt es nur mittlere TV-Qualität mit einigen wenigen guten Szenen.

ungeprüfte Kritik

Der Gott des Gemetzels

Nach dem weltberühmten Theaterstück von Yasmina Reza.
Drama, Komödie

Der Gott des Gemetzels

Nach dem weltberühmten Theaterstück von Yasmina Reza.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 11.09.2012
Bravo! Ziemlich große Schauspielkunst von vier großen Schauspielern sowie ein Drehort. Mehr braucht es hier nicht für eine sehr kurzweilige gute Stunde. Wie bekannt sein dürfte versuchen sich hier vier Erwachsene daran einen blutigen Streit ihrer Söhne "zivilisiert" zu klären. Das geht jedoch gehörig daneben und genüßlich kann man dabei zusehen wie sich die vier Charaktere zerfleischen, wobei die Zugehörigkeit zu einer Partei nicht immer daran gemessen werden kann wer mit wem verheiratet ist. - Insbesondere Christoph Waltz als sarkastisch-zynischer Anwalt und Jodie Foster als im Grunde verklemmte Gutmenschin wissen zu überzeugen. John C. Reilly bleibt nur scheinbar im Hintergrund. Sein im Grunde gemütlicher Ehemann, der früher selbst in einer kleinen "Gang" gewesen ist, ist vielleicht der menschlichste Charakter in diesem Stück. Kate Winslet ist natürlich wunderbar anzusehen, doch ihre schicke Investmentberaterin ist ein klein wenig zu sehr zur Satire geworden. Insgesamt aber (wie gesagt) sieht man hier große Schauspielkunst und (nicht zu vergessen) einen großen Film von Roman Polanski.

ungeprüfte Kritik

Agenten sterben zweimal

Das Spiel des Überläufers
Thriller, Krimi

Agenten sterben zweimal

Das Spiel des Überläufers
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 23.07.2012
Kann man sich anschauen wenn man Michael Caine mag, ist aber keine Schande diesen Film nicht gesehen zu haben. Abgesehen von Caine und Laurence Olivier bekommt man eher B-Klasse-Schauspieler zu sehen. Schade, denn von den James-Bond-Recken Terence Young und Peter Hunt (Regie) hätte man deutlich mehr erwarten können.

ungeprüfte Kritik

Baraka

Eine Welt jenseits der Worte.
Dokumentation

Baraka

Eine Welt jenseits der Worte.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 22.12.2010
Ein toller Film: Jede Sequenz brennt sich in die Netzhaut und bleibt so im Gedächtnis haften. Die ganz hervorragende Musik tut ihr übriges... Leider gibts auf der DVD keine Extras (Making Of, Audiokommentar anyone?), aber ich wollte den Film mal sehen bevor ich ihn mir auf BlueRay kaufe. Und das werde ich sicher tun.

ungeprüfte Kritik

Wild Wedding - Ein ungleiches Paar

Der eine hart - der andere zart.
Komödie

Wild Wedding - Ein ungleiches Paar

Der eine hart - der andere zart.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 22.12.2010
Ein völlig zu Recht vergessener Film. Hier zündet so gut wie keiner der Gags und bei Michael Douglas hat man den Eindruck er hätte den Film so nebenbei in den Drehpausen zu einem anderen Film gedreht. Einzig David Suchet glänzt in einer Nebenrolle (ebenso Candice Bergen). Zeitverschwendung.

ungeprüfte Kritik

Agatha Christie - Poirot Collection 4

Köchin gesucht - Poirot riecht den Braten - Poirot und der Kidnappner - 24 Schwarzdrosseln
Krimi, TV-Film

Agatha Christie - Poirot Collection 4

Köchin gesucht - Poirot riecht den Braten - Poirot und der Kidnappner - 24 Schwarzdrosseln
Krimi, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.11.2010
David Suchet IST Poirot. Auch in diesen Episoden zeigt er wie selbstverständlich die kleinen (und großen?) Macken des belgischen Meisterdetektivs. Die Geschichten sind -wie üblich- herrlich altmodisch und teils skurril. Die exzellenten Schauspieler und die wirklich grandiose (weil unauffällige) Ausstattung machen diese Krimis für jeden Genrefan mehr als sehenswert. Mitraten erlaubt, die kleinen grauen Zellen können immer Training gebrauchen.

ungeprüfte Kritik

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.11.2010
Der Katastrophenfilm hat Tradition. In den 1970ern gab es Erdbeben, brennende Wolkenkratzer und Flugzeuge fielen ständig wegen irgendwas auseinander (oder drohten es zu tun). Hier nun der ultimative Katastrophenfilm: Das Ende der Welt naht! Was relativ lustig (also stereotyp) beginnt endet leider in einer CG-Orgie (oder wie Emmerich im Audio-Kommentar sagt "Ziiie Dschii") wo man gefühlte 100 Gebäude mit gefühlten 500 Personen gleichzeitig in den Abgrund stürzen sieht (auf BluRay natürlich sehr scharf, ist das noch steigerungsfähig?). Leider spielen die Schauspieler offenbar nur des Geldes wegen mit (der künstlerische Anspruch bleibt bei so einem Film klar auf der Strecke) und spätestens wenn ein Flug zum (gefühlt) zehnten Mal erst in den Abgrund stürzt und dann (knapp) daraus entkommt schleicht sich sowas wie Langeweile ein. Einziger (lustiger) Lichtblick im Film: Der Flugzeugträger "John F. Kennedy" (!!) stürzt in einer gigantischen (aber dennoch lautlosen) Welle aufs Weiße Haus.

Wann hat Emmerich eigentlich den letzten wirklich guten (wenn auch noch so unlogischen) Film gedreht?

ungeprüfte Kritik

Mit Schirm, Charme und Melone - Edition 2

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.09.2010
Diese Staffel braucht ein wenig Zeit um in Schwung zu kommen. Vielleicht liegts auch an der Produktion in Farbe - der alte schwarz-weiß-Charme ist dahin und somit ist man (etwas) weniger geneigt (logische) Fehler und schwache Darstellungen zu akzeptieren. Diana Rigg als Emma Peel ist natürlich weiterhin ein Hinguckerchen, die Stories sind jedoch teilweise hart an der Schmerzgrenze.

Leider sind die Einführungen zu den Episoden von Oliver Kalkofe und Wolfgang Bahro nicht mehr als "nett gemeint". Bahro ("Genau. Genau.") ist nur Stichwortgeber für Kalkofe, der sich offenbar gern um Kopf und Kragen redet (Die Beatles haben sich 1970 getrennt, Herr Kalkofe, nicht 1967). Beide schauen gefühlt 50 % der Zeit an der Kamera vorbei und sind überhaupt offensichtlich einfach froh im Fernsehen sein zu dürfen. Ein wenig mehr Vorbereitung und ein nicht ganz so dilettantisches Auftreten hätte der Serie (sowie den beiden Herren) gut zu Gesicht gestanden.

ungeprüfte Kritik

Boston Legal - Staffel 3

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.09.2010
...und wieder gibt es neue Figuren in der Serie, allen voran Jeffrey Coho und Claire Simms. Beide sind anfangs ziemlich unausstehlich, lösen jedoch den Mord an einer Richterin (der Fall zieht sich über mehrere Folgen). Danach wußte man bei den Drehbuchautoren offenbar nichts mehr mit ihnen anzufangen: Coho (dessen Charakter dem von Alan Shore etwas zu ähnlich ist) streitet sich noch ein wenig mit Brad, Claire kümmert sich um ihren neuen und scheuen Assistenten - sie darf sogar noch kleinere Fälle bearbeiten (Handydiebstahl).
Der interessanteste Handlungsfaden ist jedoch Denny Cranes Beziehung (oder auch Nicht-Beziehung) zu einer Kleinwüchsigen (bzw. deren Mutter!), was immer wieder zu witzigen Situationen führt. Sehr schön ist auch die Episode in der ein früherer Mandant von Denny auftaucht und in Rückblenden die Beziehung zwischen Denny und seinem Vater angerissen wird (dazu verwendet man Aufnahmen des Zweiteilers "The Defender" aus den 1950ern, in dem Ralph Bellamy und William Shatner ein Vater/Sohn-Anwaltsgespann gespielt haben).
Alan Shore hat natürlich wieder glanzvolle Auftritte vor Gericht, und man darf gespannt sein ob die hübsche Richterin (mit der Alan -natürlich- bekannt ist) auch in Zukunft noch auftauchen wird...
Insgesamt ist diese dritte Staffel jedoch nicht ganz so überzeugend wie die ersten beiden. Vielleicht liegt es daran, daß sich die Fälle fast ganz auf Alan Shore konzentrieren und die anderen Figuren mehr oder weniger nur mit ihren mehr oder weniger privaten (Beziehungs-)Problemen gezeigt werden. Denise, Shirley, Brad und natürlich Denny gehören einfach in den Gerichtssaal.

ungeprüfte Kritik

Unter Null

Wenn man in Beverly Hills jung und reich ist, kann man alles haben... doch der Preis ist hoch.
Drama

Unter Null

Wenn man in Beverly Hills jung und reich ist, kann man alles haben... doch der Preis ist hoch.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 05.09.2010
In der Tat: Eigenwillig kalt (siehe Beschreibung) ist die Inszenierung. Leider ist sie so kalt, daß man zu keinem Charakter eine wirkliche Beziehung aufbauen kann. Vielleicht ist das Absicht, denn immerhin geht es hier um die dekadenten und konsumgeilen 1980er und die oberflächlichen jungen Erwachsenen darin. Doch es erweist sich als fataler Fehler, denn als Zuschauer nimmt man alles seltsam emotionslos hin: Die abgedrehten Partys, den Drogenkonsum, den Sex, die offensichtliche Entfremdung der jungen Erwachsenen von ihren Eltern... Und auch wenn Robert Downey Jr. hier keine schlechte Vorstellung liefert: Als er am Ende plötzlich stirbt nimmt man auch das einfach so hin - ohne Bedauern, ohne Emotion.

Definitv kein "must see"!

ungeprüfte Kritik