Dem Maschinisten geht’s nicht gut. Und er sieht auch richtig scheiße aus. Das ist schon krass, was Chrischi Bale sich da zugemutet hat.
Inhaltlich ist doch ziemlich unstimmig, dass er nach dem Unfall da noch weiter arbeiten darf. Oder bildet er sich das auch nur ein?
Die Musik ist hin und wieder sehr störend.
Alles ist gelungen düster und deprimierend gemacht. Da passiert viel wirrer Kram. Man fragt sich schon, wie sie das Wirrwarr stimmig auflösen wollen. Und das hält einen dann auch bei der Stange. Die ist dann kurz und knapp und auch halbwegs ok.
Etwas anstrengend zwischendrin, aber schon ganz ok. 3,3 Sterne.

Man, ist Nicolas hier nervig. Da overacted er mal in die falsche Richtung. So eine Figur geht mal als Cameo, oder gelegentlicher Sidekick. Aber der ist hier in jeder Szene…
Da haben er und Russl ordentlich Gelegenheit improvisierend rumzuspinnen. Wirklich lustig ist das nur selten. 
Die Storyidee ist aber ganz lustig und unter den Nic Cage Filmen seiner letzten Trashjahre fällt der vergleichsweise positiv auf, weil er auch man was Anderes ist. 
Das Hauptkapital ist natürlich die reale Vorlage, worüber ich jetzt mehr wissen will. 2,8 Sterne. 

Ein Musterbeispiel für die dreiste Unverschämtheit der Asylumleute.
Die gewollt extrem schlechte Qualität in allen Bereichen finde ich auch nicht lustig, sondern nur noch ärgerlich.

Asylum Tier-Zombie Megatrash nach dem altgehassten Muster. Wer „Daniel, der Zauberer“ mag, findet hier vielleicht auch irgendwo einen unterhaltsamen Aspekt. Für alle mit Mindestansprüchen sei weiträumiges Umfahren empfohlen. Überfahren wäre noch besser.

Jeannie unf JR kann ich mir auch hin und wieder mal in kleinen Dosen gönnen. Die hatte ja auf ihre tussige Art damals auch eigentlich das Sagen. Und ihr Meister musste springen. Charmant antiquiert lustig, aber oft auch viel zu albern. 3,1 Sterne.

Jetzt ist das San Andreas Quake sogar mega. Na wenn das nicht unbedarfte Zuschauer in Massen anlockt… Am Ende ist es der gleiche MegaMüll, wie der Vorgänger. Asylum eben. Fällt in die Kategorie Lebensqualität erhöhen durch Weglassen.

Ich bin ja kein großer Bill & Ted Fan, aber dieser Teil hat mich überzeugt. Überzeugt, dass ich schon immer richtig lag. Aber besser als John Wick ist das schon… Da sehe ich doch gleich wieder so einige Leute schnappatmen;)
Das Konzept ist klar. Nochmal mit einem alten, mir unverständlicherweise erfolgreichen Film Kasse machen. Bloß da muss man sich ja eine „Story“ ausdenken. Und „lustig“ und „skurril“ muss es sein. Das peinliche Ergebnis sehen wir hier. 1,6 Sterne.

Ich muss gestehen, dass ich schon den Ersten nicht bis zum Ende durchgehalten habe. Dieser Found Footage Style ist einfach nicht meins. Da fühle ich mich verkackeiert. Und an welcher Stelle soll man sich hier gruseln? Die Stelle muss dann in der letzen 3/4 Stunde kommen. Da war ich schon zum Nachspülen mit einem richtigen Film beschäftigt (Da ging’s mit nem mit Nitro beladenen Lastern durch den Dschungel…). Na jedenfalls, wenn noch was Gruseliges, oder gar Spannendes kam, war das viel zu spät.

Geschichten übers Altwerden finde ich nur selten unterhaltsam. Hier gibts aber eine interessante Entwicklung. Da wird in der Beschreibung auch wieder viel zu viel verraten. Es vergeht dann zu viel Laufzeit, in der erstmal abgearbeitet werden muss, was man schon weiß. Humor und Tragik funktionieren hier gut nebeneinander, nur schade, dass der Film auf Letzterer ausklingen muss…
3,3 Sterne.

Wenn aus Z-Bots Q-Bots werden, trifft  für die Menschheit die Scheiße den Ventilator. Und auch den Fernseher, wenn man diese Scheibe einlegt…
Gut, das Tom Arnold der Premierminister ist, sonst hätten wir keine Chance. Wer seine Synapsen mit dem Zeug verdrecken will, dem sei dieser Film empfohlen.

Grenzwertig. Für mich überschreitet das die Grenze. Wenn die Gewalt in Filmen ernst gemeint zum reinen Selbstzweck wird, bin ich raus. Da fehlt mir dann auch das Verständnis, wo der Unterhaltungswert sein soll. Finde das eher besorgniserregend, wenn jemand daran „Spaß“ hat. Nüscht für mich.

Schön, dass Michael immer noch dabei ist. Und Glenda natürlich auch. Trotzdem frustriert mich bei solchen Filmen immer, was das Alter aus einem macht…
Bin ich froh, dass ich bisher nicht solche Kriegserfahrungen auf meinem „zu bewältigen“-Stapel habe. Wie lebt man zB damit, wenn man 3000 Zivilisten getötet hat? 
Oder auch, wie das sein muss, den feindlichen Opas zu begegnen… So hat der Film doch ein paar nachdenklich stimmende Szenen. Die beiden Stars sind natürlich sein Hauptkapital. 3,4 Sterne.