Kritiken von "videogrande"

Superman 2

Allein gegen alle.
Fantasy, Science-Fiction

Superman 2

Allein gegen alle.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.11.2020
Mein erster Kontakt zum Leinwand-Superman. Teil 1 hatte ich bis dato nicht gesehen. Richard Lester hat hier einen witzigen und actionreichen Film geschaffen, den man, auch ohne den Vorgänger zu kennen, bedenkenlos sehen kann. Action, Schauwerte und Humor wurden hier so kurzweilig verwoben, dass dies auf immer mein Lieblings-Superman-Film bleiben wird. Er schließt an den ersten Teil an, der bereits die Verurteilung von General Zod und seinen Komplizen zeigte. Jahre später erfuhr ich von einem anderen Cut und dass der Streifen fast parallel zu Teil 1 entstand. Das ist nice to know, ändert aber nichts an der Qualität dieses heutzutage zwar angestaubten und tricktechnisch wirklich üblen, aber seinerzeit sehr unterhaltsamen Comicfilmes. Er bezieht seine Spannung daraus, dass Superman hier gleich 3 ebenbürtige Gegner entgegengestellt werden. Mit dem "Ich-Kann-Alles" Image war hier schluss. Es galt, nicht nur Rettungsmissionen durchzuführen, sondern tatsächlich in den Kampf zu ziehen. Fazit: Einer der wenigen Fälle, in der die Fortsetzung besser als das Original ist. Fans mögen jetzt aufschreien, weil doch der erste Film so viel Tiefe besaß. Was solls, wenn dieser einfach besser unterhält?

ungeprüfte Kritik

Big Ass Spider!

Jetzt bist du am Arsch!
Horror, Science-Fiction

Big Ass Spider!

Jetzt bist du am Arsch!
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 25.10.2020
"Big Ass Spider" gehört zur Kategorie der billig erstellten Tierhorrorfilme mit ordentlich Trashfaktor. Ein Streifen also, der nur reinen Spaß verbreiten soll. Aus mancherlei Schund ragt er glücklicherweise heraus und macht wirklich Laune. Natürlich sind die Tricks nicht die besten und selbstverständlich bietet die Geschichte absolut nichts Neues. Im Gegenteil, bedient man sich, vielleicht mit gutem Willen, bei manchem Filmklassiker. Das Militär versagt mal wieder und ein Held wider Willen muss es richten. Den gibt Greg Grunberg ganz symphatisch und mit seinem mexikanischem Sidekick hat man ein humorvolles Duo aus der Taufe gehoben, von dem ich glaube, dass sich die Marvelstudios diese Idee für "Antman" eingeheimst haben. Dieser Film ist etwas hochwertiger produziert als seine Artgenossen. Es gibt Spannung, Witz, Sprüche, gut gewählte Musik, minimale Bluteffekte und eine für das Genre "relativ gut" getrickste Riesenspinne. Auch der Schlussgag sitzt. Fazit: Was will der "Tiertrashfilmfan" mehr? Ein anspruchsloses, kurzweiliges und solide gemachtes Filmchen mit hohem Unterhaltungswert und Fortsetzungpotenzial.

ungeprüfte Kritik

Wer's glaubt wird selig

Deutscher Film, Komödie

Wer's glaubt wird selig

Deutscher Film, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2020
Den Film habe ich anhand seines Regisseurs ausgesucht, denn der ist ein Gütesiegel. Marcus H. Rosenmüller enttäuscht auch diesmal nicht. Zwar beginnt der Film etwas lahm, aber keine Sorge, er eskaliert. Irgendwie hat der Mann ein Händchen für im Grunde seichte Stoffe, denen er mit Lokalkolorit und Witz die rechte Prise Charme verleiht. Wie die verschworene Truppe dafür sorgt, dass In dem kleinen Örtchen Wunder geschehen ist wirklich sehr komisch und birgt eine Menge zwischen den Zeilen. Ich mag diese Art des etwas ruhigeren und doch schwarzen Humors lieber, als den vorhersehbaren Schweiger-Dampfhammer. Auch ist die Besetzung sehr gut und passend gewählt. Die FSK wurde bereits angesprochen. Sie ist seit Jahren nicht ernst zu nehmen. Eine Freigabe "Ab 6" ist wirklich absurd, da immerhin eine Leiche gezeigt wird, Blut fließt, ein Porno auf einem Fernseher läuft und es in der Rahmenhandlung auch um Sex geht. Ich würde jetzt normalerweise empfehlen, den Trailer zu sehen, um sich ein Bild zu machen...doch leider verrät der etwas zu viel und deshalb würde ich es lassen. Fazit: Deutsche Komödien sind ein Risiko und Geschmackssache. Doch diese garantiert einen schönen und lustigen Filmabend.

ungeprüfte Kritik

Sador

Herrscher im Weltraum
Science-Fiction

Sador

Herrscher im Weltraum
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.10.2020
Nachdem George Lucas die Messlatte ziemlich hoch gehangen hatte und es kaum vergleichbare Science Fiction Filme gab, hatte Billigproduzent Roger Corman genau den richtigen Riecher. Er adaptierte einfach "Die 7 Samurai", bzw. "Die glorreichen 7" und brachte sie sehr fantasievoll ins Weltall. Als Kind mochte ich den Film sehr gerne und auch heute noch hat er gewissen Charme und versprüht Nostalgie. Zudem ist er mit Thomas, Peppard, Danning, Saxon und Vaughn auch noch sehr populär besetzt. Im Vergleich zu anderen Corman Produktionen hat man hier mehr Geld in Musik, Effekte und Settings gesteckt, was dazu führte, dass man viele Szenen in anderen Filmen wiederverwertete. Der Filmfan kann also schon mal Deja Vú Erlebnisse haben, wenn er meint, gewisse Raumschiffe oder Figuren schon einmal gesehen zu haben. Natürlich ist "Sador" ein B-Movie und letztendlich dem, sich irgendwie selbst erschafftem, Genre Trash zugehörig, jedoch ist er liebevoll und mit vielen Details gestaltet und ragt aus einer Flut von Billigheimern meilenweit heraus. Fazit: Gelungener Trittbrettfahrer mit naiver aber kurzweiliger Story und sehr viel Herzblut. Sollte jeder SF Fan mal gesehen haben. 4 Genresterne, weil er wirklich Charme besitzt.

ungeprüfte Kritik

Prey - Beutejagd

Amsterdam war verflucht. Jetzt ist die Stadt im Ausnahmezustand.
18+ Spielfilm, Abenteuer, Horror

Prey - Beutejagd

Amsterdam war verflucht. Jetzt ist die Stadt im Ausnahmezustand.
18+ Spielfilm, Abenteuer, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.10.2020
Filmkenner mit Hang zum Absonderlichen dürfte beim Stichwort "Niederlande" sofort der Name Dick Maas einfallen, der in den seltensten Fällen enttäuscht. Leider wird er inzwischen scheinbar von Verleihfirmen reichlich unterschätzt, denn früher kamen seine Filme ins Kino und erschienen nicht als DVD-Premiere sowie in diesem Fall noch mit einer zweitklassigen, auffallend aufgesetzten Synchronisation. "Prey" hätte die Leinwand verdient gehabt. Er ist eine herrlich schräge, schwarzhumorige und blutige Persiflage auf Tierhorrorfilme. Da hier nichts ernst gemeint ist, gibt es auch nichts zu meckern. Der Trashfreund wird blendend unterhalten. Leichte Vorhersehbarkeit ist Teil des skurrilen Programms, nach dem diese irre Filmidee abläuft. Die Tricks sind ok, der Witz nicht übertrieben. Zwischen den Zeilen leichte Kritiken und dazu auch noch echt starke Spannungsmomente. Fazit: Ein echter Maas: Blendende Unterhaltung, deren verrückte Filmidee schon allein Lust auf diesen Film machte. Wer die Cornetto-Trilogie mit Simon Pegg mag, der wird auch hier seinen Spaß haben.

ungeprüfte Kritik

The Viral Factor

Ein Virus! Zwei Brüder! Und eine Armada an Feinden!
Action, 18+ Spielfilm

The Viral Factor

Ein Virus! Zwei Brüder! Und eine Armada an Feinden!
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.09.2020
Viele Filmproduktionen haben neben dem Regisseur noch eine so genannte Action Unit, die sich um die Inszenierung der Krawallszenen kümmert. Dieser muss Dante Lam angehören, denn er versteht sein Handwerk. Bei ihm funktioniert es eher umgekehrt: Der für pausenlose Action bekannte Regisseur bräuchte jemanden, der mal Ruhe in seine Filme bringt. Also wenn hier jemandem langweilig wird, dann weil die Action kein Ende nimmt. Die Story ist im Grunde belanglos, man mag ihr ohnehin nicht wirklich folgen, weil sie ein wenig wirr, unübersichtlich und haarsträubend ist. Als eigentlichen Film kann man "The Viral Factor" nicht bewerten. Das würde Sterne kosten. Das was ihn ausmacht ist aber hervorragend inszeniert worden. Fazit: Actionkracher ohne Atempause mit hauchdünner, leicht kitschiger Story aber vielen Schauwerten. Rangiert zwischen 3 und 4 Genre-Sternen.

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Knives Out - Mord ist Familiensache

Ein Mord zum Dessert.
Krimi

Knives Out - Mord ist Familiensache

Ein Mord zum Dessert.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.09.2020
Es zeigt sich, dass man im Leben auch mal vergeben muss. Ich und viele Star Wars Fans hassen den Regisseur Rian Johnson und ein Boykott dieses Filmes lag nahe. Die guten Kritiken und die fantastische Darstellerriege, allen voran ein toller Daniel Craig, machten zumindest mich neugierig. Nach der ersten halben Stunde dachte ich aber, Johnson hätte es erneut verbockt. Den Einstieg in "Knives Out" fand ich extrem langweilig und zäh. Wer hier vielleicht verständlicherweise ausgeschaltet hat, verpasste dann letztendlich einen witzigen und wendungsreichen Kriminalfilm, dessen Drehbuch eindeutig von Agatha Christie inspiriert wurde. Im besten Sinne altmodisch, aber doch auf moderne Art und Weise mit viel Augenzwinkern wird hier die typische Mördersuche eingeleitet, obwohl bereits nach kurzer Zeit alles klar zu sein scheint. Doch der Schein trügt. Neu ist das Schema natürlich nicht und kurzweilig möchte ich den Film auch nicht nennen, denn er hat Längen und ist auch teilweise vorhersehbar. Aber immerhin bleibt die Geschichte immer logisch und hat man den lahmen Teil überwunden, auch überraschend. Fazit: Wer Filme wie "Mord im Orientexpress " oder ähnlich wendungsreiche Geschichten mag, der wird hier einen interessanten, klassischen und gut besetzten "Who dunnit" - Film vorfinden, bei dem man aufpassen muss und mitdenken darf.

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Hatsukoi - First Love

18+ Spielfilm, Krimi, Action

Hatsukoi - First Love

18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.09.2020
Bei Takashi Miike weiß man nie, was man bekommt. Eines ist jedoch sicher: Mainstream ist es selten und etwas Besonderes sind seine Werke, ob gut oder schlecht, allemal. Der Titel "First Love" mitsamt seiner Drogenstory hat mir suggeriert, das hier so eine Art "True Romance" entstanden ist. Den hatte Miike aber schon als "City of lost souls" geremaked. Und tatsächlich gibt es nur wenige Parallelen. Hier gibts eine Eskalationsstory, in die ein Unbeteiligter hineingerissen wird. Nicht neu, aber ich sehe diese Art Geschichte gern. Wer nun die schlechten Kritiken hier liest, sei informiert: Man sollte sich schon mit dem Japankino, speziell dem Werk Miikes auskennen. Denn der hat schon weitaus Schlimmeres fabriziert. Im Gegenteil, ich finde seinen schwarzhumorigen Yakuzastreifen sehr gelungen. FSK 16 hätten m.E. gereicht, dennoch gibt es Gewaltspitzen. Aber eigentlich ist "First Love" eine subtile Komödie mit ziemlich düsterem Witz, da nicht alles so läuft, wie die Filmfiguren sich das vorstellen und der Zuschauer daran seine wahre Freude haben kann. Die Handschrift Miikes findet sich diesmal nicht in extremen Gewaltexzessen, wohl aber in bizarren Szenen und einer Zeichentricksequenz wieder. Mir hat der Film gut gefallen. Fazit: Einer der geradlinigeren Miike-Filme, der verschiedene Handlungsfäden auf witzige Weise zu einem blutigen Showdown zusammenlaufen lässt. Skurril und andersartig aber nie langweilig - insbesondere für japanophile Fans des Genres.

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47 Meters Down 2 - Uncaged

Horror, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 04.08.2020
Eigentlich stimmt hier gar nichts. Weder ist dies eine Fortsetzung, noch ist man "47 meters down" und von dem gewissen Realismus des ersten Teiles hat sich der Plot komplett verabschiedet. Hier ist nun eine völlig absurde Horrorstory mit übergroßen "Höhlenhaien" daraus geworden, die man nur noch als ganz unterhaltsamen Funfilm sehen kann. Die Beklemmungen und Ängste, die Teil 1 noch auslöste, werden hier karikiert und ins comichafte überzogen, so dass der Zuschauer nicht wirklich etwas ernst nehmen kann. Der Filmtitel hält also nur als Zugpferd für einen völlig anderen Filmstil her und nur die kreischenden Girlies, die trotz Luftknappheit immer munter weiter plappern, haben Wiedererkennungswert. Wie sie das unter Wasser ohne Kopfhörer hinkriegen bleibt ihr Geheimnis und der größte, dusselige Schwachpunkt des Streifens. Aaaber: Das ganze funktioniert eigenständig noch ganz gut, denn die Jumpscares sitzen und die Spannung ist besonders anfänglich recht groß. Vergleichbar vielleicht mit den Tremors. Hier sind die Monster eben übergroße, blinde Haie. Fazit: Eine völlig andere Fortsetzung für fast schon ein anderes Zielpuplikum. War Teil 1 noch klaustrophobisch und ernst gemeint, so ist diese "uncaged" Variante eine stimmungsvolle Trashgranate ohne Handlung, ohne jegliche Logik aber mit großem Unterhaltungswert.

ungeprüfte Kritik

The Equalizer

Jeder verdient Gerechtigkeit.
Action, Thriller

The Equalizer

Jeder verdient Gerechtigkeit.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.07.2020
Denzel Washington macht Liam Neeson als einzelkämpfender Actionstar konkurrenz. Eigentlich kennt man Filme mit Ein-Mann-Armeen zur Genüge und die Story ist auch tatsächlich frei von Überraschungen, jedoch gibt es einige Pluspunkte, die diesen Streifen hervorheben. Da wäre zunächst mal ein charismatischer und sympatischer Hauptdarsteller. Man hätte ihn auch durch Sylvester Stallone ersetzen können, denn Rambo hat ähnliche Methoden, aber dann wären der Charme und die Glaubwürdigkeit weg. Na ja, abgesehen von dem vielen Glück, dass kaum ein "Guter" zu Tode kommt. Zum anderen ist die Action gut choreografiert und außergewöhnlich brutal und blutig. FSK 16 gabs bestimmt nur knapp. Sehr toll finde ich, dass auf Emotionsgedusel komplett verzichtet wird. Das ist selten. "The Equalizer" ist ein reißerischer Kracher, dessen Ziel die pure Unterhaltung ist. Und die ist so groß, das man sich auf eine Fortsetzung regelrecht freut. Fazit: Unterschätzter Actionreißer im "Ein Mann sieht rot"-Stil. Brutal aber für Genrefans sehr unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

The Beast

Krimi, Thriller

The Beast

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 21.07.2020
Das koreanische Kino ist auf dem besten Wege, kein Geheimtipp mehr zu sein. Berüchtigt inzwischen für das Subgenre des "Serienkiller"-Filmes. Es gibt da knallharte und ans Unerträgliche heranreichende Filme, die voller physischer, vor allem aber psychologischer Grausamkeiten sind. Und an die will "The Beast" anknüpfen. Letztlich schafft er es zwar nicht ganz, aber starke Nerven sind auch hier wieder gefragt. Wenn man die Filme so sieht, dann hat man beinahe Angst, dem Land mal einen Besuch abzustatten. Perfide Mörder treiben dort scheinbar ihr Unwesen und auf der Leinwand bekommen wir das zu spüren. "The Beast" hat im Grunde mehrere Plots und es geht nicht einzig und allein um ein ermordetes Schulmädchen. Es gibt einige Nebenhandlungen, die den Film ein wenig ausbremsen und dafür sorgen, dass er einem zum Ende hin immer zäher und unnötig lang vorkommt. Dennoch ist er schauspielerisch sehr stark und bietet auch gewisse Spannung, die manchmal allerdings etwas zu früh ausblendet, um wirklich packend zu sein. Auch wiederholen sich einige Motive. So wird zum Beispiel die (Lisbeth Salander nicht unähnliche) Informantin mehrfach verprügelt, was ebenso unnötig für Längen sorgt. Gerade diese Figur hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient, da sie interessant aufgebaut, dann aber apruppt fallen gelassen wird. Fazit: Harter Psychothriller um Mord und Korruption, der nicht ganz so drastisch wie andere daherkommt aber vor allem eines ist: Viel zu lang!

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Unternehmen Capricorn

Raketenbasis Capricorn One: 30 Millionen Dollar stehen auf dem Spiel und die Menschenjagd beginnt...
Science-Fiction

Unternehmen Capricorn

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Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2020
Ein echter Klassiker des "Verschwörungskinos" und Teil der Paranoia, die in den 70ern mal einen ihrer ersten Höhepunkte gefeiert hat. Aus heutiger Sicht ist der Film etwas lahm und es ist auch sehr überraschend, wie wenig die eigentlichen Hauptdarsteller O.J Simpson, Sam Waterston und James Brolin zu tun bekommen. Wenigstens darf letzterer noch um sein Leben rennen, als in der zweiten Filmhälfte die Politthrillerstimmung der Action weicht. Deutlich mehr in Erinnerung bleiben Elliot Gould und Telly Savalas. Einen weiteren Text kann ich mir hier mit Verweis auf meinen Mitkritiker "Chimera" sparen, denn besser könnte ich es auch nicht beschreiben und ich teile seine Meinung 1 zu 1. Fazit: Ein 70er Jahre Klassiker des dystopischen Kinos, der mit Verschwörungstheorien spielt und zu einer Reihe bemerkenswerter Filme seiner Art gehört.

ungeprüfte Kritik