Harry Potter fliegt Flugzeug im Dunkeln und telefoniert dabei. Klingt spannend?
Da wollten sie sich wohl der Herausforderung eines diese Dramen mit extrem eingeschränkten Setting stellen. Das Ergebnis zeigt, wie anmaßend das war. Sowas kann eben nicht jeder…
Das die dann seine kranke Frau entführen, ist plottechnisch nur noch lächerlich. Aber immerhin versuchen sie nicht, einem das als Überraschung, oder Twist zu verkaufen. Sie wissen schon, wie einfallslos das ist und versuchen es mit dem beknackten Ende irgendwie noch genießbar zu machen. Aber auch das scheitert. Ein sehr unnützer, blöder Film.

Andie MacDowell ist immerhin mit dabei. Ansonsten ist das doch alles ziemlich kitschig und theatralisch. Mit den Affenkostüme haben sie sich zwar einige Mühe gegeben, aber die sind trotzdem nicht gut genug, um unfreiwillige Komik zu vermeiden. Die ganze Theatralik geht jedenfalls sofort den Bach runter, wenn einer von denen beteiligt ist.
Eigentlich war es damals ganz interessant, die Story mal auf den Englandaufenthalt zu konzentrieren, und das historische Ambiente ist auch ganz gut getroffen. Aber ist eben alles zu schmierig schmalzig aufgetragen.
2,4 Sterne.

Alles wieder recht einfallslos mit dem üblichen Ablauf solcher Filme. Leute mit Problemen fahren in ein Feriengruselhaus. Da gibt’s erstmal wie gewohnt zu viel Exposition und dann eben (zu spät) die eigentliche „Handlung“.
Und wie soll man sowas enden lassen? Da hatte man ja auch schon alles. Hier wird dann die Variante gewählt, die die Macher wohl für origineller halten als eine, die dem Zuschauer einen befriedigenden Abschluss gibt. Und es macht natürlich plump eine Fortsetzung möglich.
Das Ganze hätte aber technisch noch erheblich schlechter ausgeführt werden können, weshalb ich mich genötigt fühle, einen knappen 2ten Stern drauf zu legen.

Eine piefige deutsche 80er TV Krimiserie. Das sagt eigentlich alles. Wobei „Krimi“ fast schon anmaßend ist. Das flache Niveau ist dann aber auch leicht zu halten. So liefert auch Staffel 4 den Fans das vorhersehbare, leicht humorige Einerlei. 2,1 Sterne.

Wenn bei einem Tarzanfilm Jane der Headliner ist, sagt das einiges über das Konzept des Films. Erstaunlicherweise haben sie sich dann trotzdem bei Look und Ausstattung mehr Mühe gegeben, als erwartet. Die Story ist bekannt und unbedeutend. Als kleine 80er Trashperle ist das vielleicht für Nostalgiker noch ansatzweise sehenswert. 2,3 Sterne.

Die Grundidee ist auf den ersten Blick vielleicht ganz nett, aber scheitert einerseits daran, dass für jedes Microfilmchen durchschnittlich nur 6 Minuten bleiben und dass dieser filmische Adventskalender ein deutscher ist…
Man könnte denken, dass Ersteres für viel Abwechslung sorgt. Ist aber nicht so. Man wird statt dessen schnell müde, was man in gewissen Lebenssituationen ja als Vorteil werten kann. Für mich war das nichts.

Ja, das ist Trash mit nicht ganz ausgereiften Effekten, aber eben auf einem Level, wo es trotzdem noch Spaß macht. Und vor allem nimmt sich der Film selbst nicht ernst. Da ist schon alleine unterhaltsam rauszufriemeln, wie sie einige Szenen gemacht haben. Leider fehlen auf der DVD 3 Minütchen zur Originallaufzeit… Ich hatte genug Freude für knappe 3 Sterne.

Für die Simpson Folgen an sich wäre ja schon was knapp über 3 Sterne drin, nur dass hier der Eindruck erweckt wird, es gäbe einen Star Wars Schwerpunkt, ist dreist und unverschämt. Deswegen nur knappe 2.

Was wundert ihr euch denn? Eine deutsche Komödie zum Thema Sex eben. Aber bei der „Chantal im Märchenland“ Klientel kommt sowas vielleicht an? Da würde mich mal eine Bewertung aus der Zielgruppe interessieren. Fiki Fiki ha ha ha.

Der Film wirkt überladen und verzettelt. Die Effekte sind grenzwertig, nicht ganz schlecht, aber für die Anforderungen nicht ausreichend. Vor allem der Hochglanzlook der CGIs ist viel zu künstlich. Der wirre Ablauf sorgt für weitere Irritationen. Knappe 2 Sterne.

Technisch ganz nett gemacht, mit vielen Plot Holes, dummem Verhalten, nervigen Charakteren. Die Grundidee ist wiedermal interessant, aber was daraus entwickelt wird, ist an zu vielen Stellen schlecht durchdacht. So wirkt der Säureregen zB sehr selektiv, was er nun verätzt und was nicht…
2,3 Sterne.

Vor allem ist hier interessant, Bud Spencer mal in einer anderen/ernsten Rolle zu sehen. Das ist durchaus akzeptabel. Der Ablauf ist etwas wirr, aber bietet keine großen Überraschungen. Nur das Ende ist ein bisschen „anders“. 3,1 Sterne.