Netter TV-Liebesfilm, der die Erwartungen erfüllt :-) Ich mag die Hauptdarstellerin Rhiannon Fish aber auch die anderen Personen sind gut.

Am Anfang 2 von 5 Sterne. Zum Ende wirds besser mit 3 von 5 Sterne.

Nach einer Eingangssequenz wo etwas Action=Bewegung und auch Antonio Banderas mal so tun darf als würde er sich prügeln (da die Szene so zusammengeschnitten ist), wird nur geredet im ständigen Wechsel mit Rückblenden wo ebenfalls nur geredet wird. Antonio Banderas die ganze Zeit am Tisch sitzend redend...zu mehr scheint er schauspielerisch nicht mehr in der Lage, während Alice Eve ihre Oberweite präsentieren darf.

Ab der 2. Hälfte wenn dann die eigentliche Geschichte und Shelley Hennig mehr ins (und Antonio Banderas aus dem) Spiel kommt wirds interessanter aber nur weil die Geschichte mal 'anders' ist, aber wirklich gut einschließlich das Ende ist es dann auch nicht wirklich.

2,5 von 5 Sternen abgerundet auf 2 Sterne da ich kein Fan von Rückblenden bin.

Kein Thriller, sondern eher normale Story in einer Zukunft, was es aber auch nicht wirklich spannend und interessant macht ohne ernstzunehmende Überraschung am Ende. Schade.

Klassisch klischeehaft TV-Film-Niveau d.h. man bekommt was man erwartet und wenn man den Trailer gesehen hat und einen der beiden Hauptdarsteller/in mag, kann man sich den Film gut ansehen.

Inhaltlich kann ich der Kritik von spiegelblicke im Prinzip zustimmen aber genau deswegen ist der Film einfach nur harmlos, nett, nimmt sich selbst viel zu ernst und reizt nicht ansatzweise die Möglichkeiten die diese originelle Idee mit sich bringt aus und viel vertanene Chance, so dass trotz erzählerischer und schauspielerischer guter Leistung das Gefühl der Enttäuschung überwiegt.

(Insbesondere beim Ende, wo ich hoffte, dass sie als Überraschungseffekt vielleicht feststellen wird, dass sie selber ein Pod ist, aber auch das war nicht der Fall und keinerlei Überraschungen/Originalität.)

Ganz gut und OK, nicht spektakulär und über die ein oder andere Unlogik muss und kann man hinwegsehen, da insgesamt eine runde Geschichte.

So lala OK, ganz nett wenn man sonst nichts zum schauen hat, halt Direct-to-DVD-Qualität (und keine Kino-Qualität).

Einen 2. Stern gibs nur für Kate Bosworth wodurch der Film noch schön anzusehen war, aber wie hier schon geschrieben wurde, kann man die erste Stunde getrost überspringen, da nicht nur langweiliges oberflächliches Gelaber, sondern man die Frechheit dann auch noch besitzt bei der 'Geschichte in der Geschichte' genau diese langweilige Geschichte nochmal zu wiederholen. Was übrigbleibt wäre ein kurzer knackiger Kurzfilm.

Wer Nilam Farooq sehen will, kann sich den Film gerne anschauen, auch wenn ihr die Rolle 'Horror' und 'Schwanger' nicht steht trotz größter Mühe, die sie sich gibt. Den Rest des Films (Story, restliche Schauspieler, Horroreffekte) kann man getrost vergessen, wirkt wie von einem Filmhochschulstudenten sein Abschlussprojekt, wofür es zwar ganz gut ist aber nicht fürs Kino. Was man aber zu Gute halten kann, ist dass man den sonst meist störenden One-Shot-Effekt hier kaum bemerkt, auch wenn dies schon die ein oder andere ungelenke Szeneriewechsel/Aktionen erklärt.

Kann man gucken, muss man aber nicht. Es gibt ein paar nette Ideen und Storyelemente, vor allem das Ende und die Lösung des Problems ist leicht absurd, fand ich aber trotzdem gut. Dazwischen ist viel nerviges Geschreie und Geheule, liegt aber vielleicht auch an der deutschen Synchronisation.

Den Film zu schauen ist schon Zeitverschwendung. Hier eine Kritik für diesen Film zu schreiben, ist noch mehr Zeitverschwendung, da er noch nicht mal 0-8-15-Standardware in Story und Action abliefert, sondern schlichtweg nur geredet wird. Die Nazi-Hintergrund-Story kommt auch nur Alibimäßig und nicht wirklich ernst gemeint rüber, aber über irgendwas musste ja im Film geredet werden. Die Schauspieler/innen unterirdisch (auch Cam Gigandet). Die 1-2 Überraschungen am Ende interessieren schon gar nicht mehr, sind auch sinnfrei und müssen natürlich darüber geredet werden.

Der Film ist höchst aktuell relevant und bietet durchaus 2-3 interessante Aspekte und Blickwinkel, aber ist halt ein 1,5 Personen Kammerspiel gestreckt auf 1,5h Filmzeit und das Ende bleibt dann doch klischeehaft typisch 'westlich'.