Wer sich nur ein wenig auskennt mit den Verhältnissen im Nazireich kann nur den Kopf schütteln. Blödsinn wird auch dadurch nicht besser, dass man Schauspieler von angeblichem Starformat engagiert.Die Nazis waren noch viel schlimmer, aber nicht so dämlich wie im Film dargestellt. Ein ganz und gar schlechter Film.

Der Film besteht aus einer Aneinanderreihung von Allgemeinplätzen. Die Schauspieler liefern obendrein durchweg Leistungen ab, die eher zu einem Provinztheater passen. Armer King! Ich habe den Player nach 45 Minuten schmerzvollen Hinsehens ausgeschaltet.

Eine hervorragende Dokumentation der für Deutsche nur scheinbar weniger wichtigen Epoche der amerikanischen Geschichte. Auch wenn die fünf DVDs gut auf drei hätten gekürzt werden können, weil viele Dokumente immer wieder gezeigt werden, bleibt zum Schluss doch ein gewaltiger Eindruck über diesen furchtbaren Krieg, der sich mit seinen Schützengräben wie ein Vorläufer des ersten Weltkriegs ausmacht und doch noch nach den Grundzügen napoleonischer Kriegsführung mit sinnlos unter Trommelwirbeln aufeinander zu marschierender Fronten ablief. Die Dokureihe ist eher etwas für Geschichtsinteressierte. Diese kommen aber voll auf ihre Kosten.

Für mich ein ziemlich dämlicher Versuch, den deutschen Überfall auf Norwegen zu einer flachen und von Realitätssinn absolut unbeleckten Story zu verarbeiten. Dafür hätten die Darsteller sich die kalten Drehtage im Schnee und ich die Stunde bis zum Ausschalten des Players sparen können.

Wenn man die ersten Szenen dieses alten Schwarzweißfilms hinter sich gebracht hat, fängt das Staunen darüber an, wie eindrücklich man in den Anfängen des Films bereits Kriegsszenen drehen konnte. Viele schienen mir nicht weniger aufrüttelnd, als die mit Hightech gestalteten Passagen in "Der Soldat Ryan", "Hamburger Hill" oder Kubricks "Apocalypse Now". Pabst hat hier einen Film geschaffen, der nicht nur vom Krieg erzählt, sondern auch Filmgeschichte geschrieben hat. Sehenswert, aber nichts für zarte Gemüter.

So etwa würden die Lausbubengeschichten von Ludwig Thoma aussehen, wenn er in unseren Tagen leben würde. Pfarrer Kindlein wird hier durch eine knorrige Klosterschwester (Jodie Foster) glaubwürdig in Szene gesetzt. Den heiligen Aloisius ersetzt hier die heilge Agatha und statt Aloisius´ Nase wird Agathas Zeigefinger unheilig abgetrennt. Ein ganz amüsanter Streifen, mit sehr gut besetzten Lausbubenrollen. Überraschend der ernste Schluss, der aber nicht aufgesetzt wirkt. Ein lohnender Film für den der Spoass am Spass hat.

Hier siegt das Klischee. Eine böse Fratze weitab von der Zivilisation schafft auch in düsterer Bergwerksatmosphäre keine durchschlagenden Gruseleffekte.
Erst zum Schluss gibt es ein paar Überraschungen. Langweilig wie eine drittklassige Geisterbahn. Auf diesen Film kann ich gut verzichten.

Ein außerordentlich spannender und glaubwürdiger Film. Ich habe ihn dreimal angeschaut und habe die hervorragend gelungenen Aufnahmen aus der Eisregion des Himalaya bewundert. Allerdings: der K2 ist kein Menschenfreund! Sehenswert.

Wenn Märchen wahr würden...
ja dann bräuchten wir uns um die Zukundft des Regenwalds keine Sorgen zu machen.
Ein herzerfrischender Film voller Überraschungen. Wirklich gut gemacht, viel Spannung und phantastische Bilder. Dazu kommt, dass alle Akteure hervorragende Schauspieler sind, die schier Unglaubliches fast wahr werden lassen. Empfehlenswerter Film und Garantie für einen netten Filmabend.

Der Löwe
DerTitel ist ein wenig weit hergeholt. Aber der Film ist einfach gelungen. Schöne Bilder, gut und glaubhaft dargestellt. Wenig Cliches. Begeisternd! Wer traurig schöne Geschichten mag, liegt hier richtig! Es ist übrigens erstaunlich,was aus J.P.Belmondo geworden ist. Erinnert ein wenig an den alternden Sean Connery, aber das nur nebenbei....