Der Film ist nett. Leider ergibt der völlige Verzicht auf Dialoge gar keinen Sinn und beginnt zu nerven. Das ruiniert leider die ansonsten süße und irgendwann völlig überdrehte Geschichte.

Ich empfinde die Filmbeschreibung und da vor allem die Bezüge zu dem Weißen Hai und Mad Max eine Frechheit. Dieser Streifen hat nichts davon. Und ja, der Mensch ist die Bestie und die harmlos grasende Kuh ist völlig unschuldig. Insofern evtl. eher ein Psychodrama, bei der ab und zu eine Kuh durchs Bild läuft.

vor vielen Jahren kam ich aus dem Kino und war überzeugt, dass „Tank Girl“ der schlechteste Film aller Zeiten ist. Was war ich jung und ahnungslos. Dieses Machwerk ist eine Frechheit. Das hat auch nichts mit Kunst zu tun. Es ist einfach nur erbärmlich. Jeder Kunststudent, der so was abliefert, gehört nach Hause geschickt. Am Ende wusste ich nicht, ob ich froh sein soll, dass es wegen der kurzen Laufzeit schon vorbei ist oder eher beleidigt, dass man mir so viel Lebenszeit geraubt hat.

Den Film zu sehen ist ein interessantes Erlebnis. Ich war am Anfang zu vollen 100 % auf seiner Seite. Bis er das eine Wort schreibt. Dann fing ich an, auch ihre Seite zu verstehen. Aber wie immer im Leben: Einfach mal offen miteinander reden hätte sehr viel Leid erspart. So ist es eine spannende, abwechslungsreiche Geschichte mit nem blöden Ende geworden. Die Hauptdarsteller kennt und mag man aus aktuellen Serien. Das hilft dem Film auch noch mal.

Einer dieser Filme, bei denen man ständig darauf wartet, dass es endlich losgeht. Vielleicht muss man eine Frau sein, um den thrill dieses Thrillers zu fühlen. Aber ernsthaft: was haben die beiden Damen erwartet? Die Herren sind ja eher noch drollig bei ihren Annäherungsversuchen… Und dass in einer Bar ein Besoffener randaliert … oh mein Gott, wie überraschend…. Und das Ende ist wirklich wirklich wirklich billig.

Langweilig.
Mir ist es schon lange nicht mehr passiert, dass ich im Kino eingeschlafen bin - hier ist es passiert.
Ich bin ins Kino gegangen, um mehr über die Außerirdischen zu erfahren: Warum sind sie gekommen, sind sie intelligent oder nur instinktgetrieben - wie haben sie dann Raumschiffe gebaut. Was machen sie, wenn sie nicht grade Menschen töten. Warum töten sie? Ich habe nie gesehen, dass sie einen Menschen auch fressen. Was soll das alles also überhaupt? .. All die Fragen, die man sich die ersten beiden Teile lang gefragt hat, werden auch im dritten Teil nicht gelöst. Noch nicht mal andiskutiert. Schade. So bleibt der dritte Teil nur ein eindimensionales Gemetzel mit einem völlig bescheuerten Ende. Eigentlicher Star des Films ist die Superhelden-Katze, die immer genau weiß, wo sie hin muss, immer ein blütenweißes Fell hat, minutenlang unter Wasser die Luft anhalten kann und dabei auch ganz ruhig und souverän bleibt.

Der Film schwankt ständig zwischen Säufer-Drama, Lesben-Romanze und Knast-Thriller. Man weiß nie, wohin der Film final abbiegen will. Und kurz vor Schluss kommt dann der Hammer, den ich ehrlich gesagt nicht kommen gesehen habe. Dafür hab ich das Ende nicht kapiert und blieb ratlos zurück. Die Schauspieler machen ihren Job sehr gut, gerade Thomasin McKenzie spielt sehr beeindruckend.

Ein wunderschöner Musikfilm im Militärumfeld. Und wenn die gute Laune im Film auch für die Moral der kriegsgebeutelten Bevölkerung genutzt wurde - na und? Was bleibt, ist ein fröhlicher Film mit fröhlicher Musik mit einer schmalzigen Liebesgeschichte. Bei den Soldatenliedern versteht man sowieso die Texte nicht. Dafür ist die Tonqualität viel zu schlecht.

tolle Bilder, tolle Schauspieler, mega Atmosphäre. Aber mit der Flucht aus dem Tempel häufen sich die Logikfehler, dass einem der Spaß am Film fast vergeht. Aber nur fast…

Ein wichtiger Film. Er zeigt eindrücklich, wie verheerend es ist, wenn Eltern und Psychologen und Ärzte komplett versagen und Kinder völlig falsch abbiegen lassen. Der Film zeigt das schlechteste denkbare Beispiel nicht exisiterende Erziehung und Beistand für das Kind. Aus Feigheit und Konfliktscheu wird zu Allem immer nur ja und Amen gesagt. Was daraus wird. wird in heftigen Bildern gezeigt. Bis zur Selbstverstümmelung. Dass das Ganze positiv und wohlwollend dargestellt wird, ist für den einfachen Zuschauer fatal. Daß nach der der Verstümmelung einfach aus dem Nichts ein Happy End kommt, völlig lächerlich.

Der Film zeigt eindrücklich, wie überforderte Eltern sich in ihr Schicksal ergeben, dem Kind keine Grenzen aufzeigen und somit kleine Terroristen großziehen. Dies mit beeindruckender schauspielerischer Leistung des Kindes, das sich hier mit den ständigen Wutanfällen mal richtig austoben konnte. Die Stadiontouren sind eher unglaubwürdig: In welchem Stadion außer Hoffenheim oder Leipzig bekommt man denn Karten für das nächste Heimspiel in einer Woche? Zumindest in Frankfurt ist das undenkbar. Also das mit der „wahren Begebenheit“ kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ist vielleicht aber die künstlerische Freiheit in dem Film…

Der Film ist schwer zu ertragen. Für den Sound war offenbar ein ADHS-gestörter Drittklässler zuständig. Ständig viel zu laute, nervige, störende Geräusche. Die Geschichte selbst funktioniert auch nicht. Die Blume wurde gezüchtet, um glücklich zu machen, aber es ist nie jemand irgendwie glücklich. Glücklich werden die Leute erst nach dem „Angriff“ der Blumen. Das ergibt keinen Sinn. So wie der ganze Film.