Eine tödliche Seuche bricht in Hamburg aus. In einem Quarantänelager lernen sich ein Arzt, eine junge Frau, ein Würstchenverkäufer und ein anarchistischer Rollstuhlfahrer kennen. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht. Die kleine Gruppe will sich nach Süden absetzen, doch ihre Reise wird zu einer chaotischen Odyssee durch Deutschland...
In Peter Fleischmanns Film 'Die Hamburger Krankheit' (1979) mutiert die Bundesrepublik Deutschland zu einem Tollhaus: ein grotesker, anarchischer, politsch inkorrekter, surrealer, komischer und unangepasster Bilderrausch. Ergänzt wird die geniale Satire durch Fleischmanns legendären Dokumentarfilm 'Herbst der Gammler' von 1967.