Ami Hyuga (Minase Yashiro) und ihr jüngerer Bruder Yu (Ryôsuke Kawamura) leben trotz des frühen Todes ihrer Eltern ein glückliches Leben. Was Ami nicht weiß: Ihr Bruder wird von einer Jugendbande terrorisiert. Als ihr Bruder schließlich umgebracht wird, schwört Ami blutige Rache. Doch beim Versuch, die Mörder ihres Bruders zu töten, wird sie gefangen genommen und brutal gefoltert, wobei ihr die Folterknechte auch noch den Unterarm amputieren. Von diesem Zeitpunkt an sind Amis Rachegelüste grenzenlos. Ein großkalibriges Maschinengewehr und diverse andere Waffen erweisen sich als perfekte Armprothesen, die sie auf ihrem blutigen Feldzug gegen ihre Widersacher einsetzen kann. Ein unglaubliches Massaker nimmt seinen Lauf...
Regisseur Noboru Iguchi ('Tokyo Gore Police') meldet sich zurück und hat mit 'The Machine Girl' (2008) eine ungehörig repektlose Fun-Gore-Splatter Granate erster Güte geschaffen. Es wird mit allem gekämpft, was das Waffenrepertoire hergibt: an den Armstumpf montierte MGs, Kettensägen, eine fliegende Guillotine und ein Bohrer-BH. Wer schon Rose McGowans Charakter 'Cherry' in 'Planet Terror' und Uma Thurmas Rachefeldzug als Braut in Tarantinos 'Kill Bill' mochte, wird Minase Yashiro als Ami und Asami als Miki lieben. Garniert mit viel schwarzem Humor und Comic-Appeal erweist sich 'Machine Girl' als heißgehandelter Mitternachtskultfilm in Reinkultur, wie er nur aus Japan kommen kann. Der Publikumserfolg auf vielen Filmfesten u.a. auf dem 'Brussels International Fantastic Film Festival', dem 'Amsterdam Fantastic Film Fest Festival' und dem 'Fantasy Filmfestival'.