Ein unsterblicher Yakuza, der sich im Keller eines alten Hauses einen männlichen Strickzirkel hält? Ein Super-Nerd mit tödlichen Martial-Arts-Skills, der seine Gegner enthauptet? Ein terroristischer Frosch, der für Chaos in Tokio sorgt? Ein Gangster, der zum Vampir mutiert und harmlose Zivilisten zu Yakuza-Blutsaugern beißt? Klingt alles ganz schön verrückt? Ist aber vollkommen normal, wenn Genre-Extremist Takashi Miike seine neueste, herrlich absurde und garantiert durchgeknallte filmische Stilbombe zündet...
Mit einem bonbonbunten Genre-Bastard aus athletischer Martial-Arts-Action, schrägem Horror und genial abgedrehter Komödie meldet sich Regiederwisch Takashi Miike ('Audition', 'Ichi - The Killer') zurück, wenn hier in 'Yakuza Apocalypse - The Great War of the Underworld' Yakuza-Vampire, Froschmonster und die nahende Apokalypse für das verrückteste Filmvergnügen des Jahres sorgen. Dank Hayato Ichihara ('All About Lily Chou-Chou') und Yayan Ruhian ('The Raid' 1 und 2) ein perfekt besetzter, rasanter und großartig bizarrer Ritt durch alle Genres, mit dem Miike den Thron des garantiert einzigartigsten und unverwechselbarsten japanischen Filmemachers verteidigt.