Frankreich im 16. Jahrhundert. Protestanten und Katholiken kämpfen im Namen des Glaubens um die Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Henri (Julien Boisselier), König von Navarra, gegen Paris, gegen die Katholiken, gegen die mächtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici (Hannelore Hoger), Königin von Frankreich. Sie bietet ihm die Hand ihrer Tochter Margot (Armelle Deutsch), als Zeichen der Versöhnung. Die Hochzeit endet im Blutbad der Bartholomäusnacht, in der die Katholiken tausende Protestanten abschlachten. Henri überlebt das Gemetzel. Doch er wird im Louvre wie ein Gefangener gehalten. Katharina de Medici zwingt ihn, den katholischen Glauben anzunehmen. Bei der ersten Gelegenheit ergreift er die Flucht. Fünfmal wechselt er seinen Glauben, er kämpft und taktiert. Er will das Feld nicht denen überlassen, die weder Gewissen noch Menschlichkeit kennen. Auf seinem Weg zum Thron reift Henri vom geborenen Krieger zum selbstlosen Anführer, der sein Volk in eine bessere Zukunft führt.