HandlungWizards - Die Welt in 10 Millionen Jahren
Die Welt in zehn Millionen Jahren: Nur eine Handvoll Menschen hat den nuklearen Holocaust überlebt und die Erde wird bevölkert von Mutanten, Feen, Elfen und Zwergen. Zwei Zauberwesen haben das Land unter sich aufgeteilt, der gute Zauberer Avatar (deutsch gesprochen von Wolfgang Lukschy) aus 'Montagar' und Blackwolf (Klaus Miedel), der das Land 'Scortch' beherrscht und mit seinem Wissen über Technologie und Propaganda des Nationalsozialismus Tod und Zerstörung über die Erde bringen will. Avatar und seine Gefährten, die Fee Elinore (Dagmar Biener), der Roboter Frieden und der Elb Weehawk (Thomas Danneberg), begeben sich in das düstere Terrorreich Scortch, um Blackwolfs Pläne zu durchkreuzen und die Welt zu retten...
Nachdem er mit dem kontroversen Meilenstein 'Fritz the Cat' (1972) in die Spitzenriege der amerikanischen Zeichentrickregisseure aufgestiegen war, erfüllte sich Ralph Bakshi einen Jugendtraum und erschuf mit 'Wizards - Die Welt in 10 Millionen Jahren' (1977) eine bizarre und phantastische Zunkunftsvision, die heute zu den größten Trickfilmklassikern der Filmgeschichte zählt. Dabei revolutionierte er die Rotoskopietechnik, mit der er später auch für 'Der Herr der Ringe' (1978) und 'Feuer im Eis' (1983) atemberaubende Animationen erschuf.
